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Gast 15.10.2013 08:55

Losin' Out In Vegas
 


01. Announcement by Charlie Hodge - 02. Introduction: Also Sprach Zarathustra - 03. C. C. Rider - 04. I Got A Woman / Amen - 05. Blue Christmas - 06. That's All Right, Mama - 07. Are You Lonesome Tonight - 08. Dialogue about numerology and black diamond, Elvis birthstone - 09. Sweet Caroline (with false start) - 10. You Gave Me A Mountain - 11. Jailhouse Rock - 12. O Sole Mio (Sherrill Nielsen) / It's Now Or Never - 13. Tryin' To Get To You - 14. Blue Suede Shoes - 15. Fever - 16. America The Beautiful - 17. Band Introductions - 18. Early Morning Rain (John Wilkinson) - 19. What'd I Say (James Burton) - 20. Johnny B. Goode (James Burton) - 21. Drum Solo (Ronnie Tutt) - 22. Bass Solo (Blues, Jerry Scheff) - 23. Piano Solo (Tony Brown) - 24. Electric Piano and Clavinet Solo (David Briggs) - 25. Love Letters - 26. School Day (Joe Guercio Orchestra) - 27. Hurt - 28. Hound Dog - 29. Introduction of Vernon and Lisa Marie Presley - 30. How Great Thou Art - 31. Can't Help Falling In Love - 32. Closing Vamp.


Bei der LOSIN' OUT IN VEGAS handelt es sich prinzipiell um eine Neuauflage von PRESLEY AT THE HILTON, einer CD von JR Records aus den frühen 1990ern. Im Vergleich zum Original ist das Konzert - es ist der Auftritt vom 05. Dezember 1976 - jetzt vollständig zu hören und auch die Tonqualität ist ein wenig besser. Ein wirklicher Genuss ist sie allerdings auch hier nicht, denn es handelt sich um einen Publikumsmitschnitt.

Die CD steckt in einem Digi-pack, immerhin gibt es aber ein nett gestaltetes Booklet mit passenden Fotos. Die Liner Notes sind allerdings positiv bis zur Lächerlichkeit, denn eine gute Show liefert Elvis hier wahrlich nicht.

Er hatte sich am Fußgelenk verletzt, humpelte auf die Bühne und musste sich nach den üblichen Eröffnungssongs setzen. Soweit, so schlüssig. Warum er aber fahrig wirkte, mit seinen Gedanken permanent abschweifte und das Publikum mit Endlos-Monologen zutextete, erklärt sich mit einer Fußverletzung nicht. Auch sein Gesang klingt schwach, oft hapert es mit dem Timing und von SWEET CAROLINE hat er nicht einmal Bruchstücke des Textes parat. Hinzu kommt noch die elend lange Bandvorstellung. Kurz und gut: Die Show zieht sich wie Kaugummi. Zum Ende hin scheint Elvis aus seinem Zustand langsam zu erwachen und kommt ein wenig in Fahrt. Einige Songs werden sogar ganz passabel vorgetragen. Glaubt man den Aussagen eines Fans aus den Niederlanden, war auch Elvis' Humpeln am Ende der Show auf wundersame Weise verschwunden.

Für Konzertsammler ist diese Show natürlich ebenso interessant wie die Auftritte in College Park (1974), Houston (1976) oder Omaha (1977). Allerdings nur, um den King an seinem Tiefpunkt zu dokumentieren. Wer eine gute Show vom 1976er Vegas-Gastspiel hören möchte, sollte besser zur HERE COME THE STARS greifen.

Ciscoking 15.10.2013 16:17

Die besten Konezerte waren m.E. die vom 4.12. und vom 11.12...ohne jetzt auf irgendwelche Veröffentlichungen zu schauen.


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