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Gast 21.07.2015 14:18

www.elvis-presley.website
 
Seit dem Wochenende ist www.elvis-presley.website online. Es gibt noch viel zu tun, aber das Grundgerüst steht. :-)

Tafka S. 21.07.2015 14:28

Zitat:

Zitat von A. C. van Kuijk (Beitrag 962592)
gibt noch viel zu tun... :-)

https://www.ganzecht.de/imageupload/...1437481655.png

Kein Problem - Du weißt ja: gut Ding will Weile haben o.s.ä. :-)

Dr.Nic 22.07.2015 00:00

danke für die Warnung :lol:
hab mal quer gelesen und bei dem Satz "Elvis war der Aloha Show mental nicht gewachsen" dann den Surf-Ausflug beendet - um Dich zu fragen, woran Du das genau fest machst bzw. glaubst zu erkennen

Gast 22.07.2015 08:58

Die Antwort auf Deine Frage findest Du hier: http://www.elvis-presley.website/tv_...%20hawaii.html

PS: Wann gibt's eigentlich das nächste Update von Elvis-History.com?

Tafka S. 22.07.2015 10:35

Zitat:

Gerade im Vergleich mit dem Film Elvis On Tour und der LP Elvis As Recorded At Madison Square Garden (beide 1972) fällt auf, wie kraftlos der King während der Aloha From Hawaii Show agiert.
Diese vermeintliche Kraftlosigkeit am 14. Januar '73 wurde gelegentlich damit begründet, dass Elvis innerhalb sehr kurzer Zeit sehr viel Gewicht reduzierte - man vergleiche bspw. seine physische Präsenz in On Tour und bei ALOHA. Auch von spürbarer Nervosität liest man gelegentlich, doch das ist ja nun alles andere als verwunderlich. Das Event als solches war eine weltweite Premiere - noch niemals zuvor wurde großen Teilen der Weltbevölkerung ermöglicht, per Satellitenübertragung ein Konzert im Bereich der populären Rock- und Popmusik live zu verfolgen, und das Ganze dann auch noch für einen guten Zweck (Krebsforschung).
Man hatte zwar die "Generalprobe" vom 12. Januar "konserviert", um im Falle einer technischen Panne (wie gesagt: man betrat Neuland!) einen Plan-B zu haben, doch am Tag der Live-Ausstrahlung wäre auch ein Frank Sinatra bis in die Haarspitzen nervös gewesen, da bin ich mir sicher.
Die Formulierung "Elvis war der Aloha Show mental nicht gewachsen", würde ich so nicht unterschreiben wollen; er war verständlicherweise aufgeregt, und es mangelte ihm etwas an Energie, okay. Aber "überfordert" wirkt er nicht auf mich. :noidea:
Der große Erfolg auch im Nachgang (siehe z.B. Soundtrack-Doppel-LP) zeigt ja, dass Elvis ankam, und das ist es letztlich, was zählt.
:-)

King77 22.07.2015 11:08

Das Problem bei diesen Web Seiten ist man sollte seine eigene Meinung etwas zurück schrauben u. sich mehr mit den Fakten beschäftigen. Was interessiert es mich als Leser welches Konzert der Autor als gut od. schlecht empfindet. Ich kann mir schon selbst meine Meinung darüber bilden.

Tafka S. 22.07.2015 11:19

Zitat:

Zitat von King77 (Beitrag 962670)
Das Problem bei diesen Web Seiten ist man sollte seine eigene Meinung etwas zurück schrauben u. sich mehr mit den Fakten beschäftigen.

Sich auf die Fakten zu konzentrieren, ist immer eine gute Lösung! :top:

Zitat:

Was interessiert es mich als Leser welches Konzert der Autor als gut od. schlecht empfindet. Ich kann mir schon selbst meine Meinung darüber bilden.
Mich interessiert, wie ein gutes oder schlechtes Konzert jeweils begründet wird. Ist der Akteur meinetwegen gesundheitlich angeschlagen (z.B. Stimme etwas heiser), dann spricht das Durchziehen der Show ja irgendwie dafür, dass es sich um einen Voll-Profi handelt, der seinen Mann steht und nicht will, dass er seine Fans enttäuscht und diesen Unannehmlichkeiten (z.B. Ticket-Umtausch bzw. -Rückgabe) ersparen möchte.
Damit will ich sagen: wenn die Meinung nachvollziehbar begründet und die Kritik konstruktiv ist, habe ich nichts dagegen.

Gast 22.07.2015 11:36

In Las Vegas agierte Elvis Anfang 1973 ähnlich. Auch hier hatte seine Performance wenig Drive, bei vielen Songs wirkte er desinteressiert und seine Stimme wies denselben nasalen Unterton auf. Man kann daher durchaus zu der Feststellung gelangen, dass unser Freund aus Memphis in dieser Zeit mit physischen und/oder mentalen Problemen kämpfte, die er zuvor offenbar nicht hatte. In Las Vegas werden diese Schwierigkeiten komischerweise auf die Langeweile des Kings geschoben. Und was den Erfolg der Aloha-Schallplatten angeht: Ich denke, dass der Presley-Bedarf der Massen mit dem Soundtrack gedeckt war. Wären die Leute von der Performance begeistert gewesen, so hätten sie die anschließenden Singles und Alben ebenfalls gekauft. Weil diese aber eher zu den Flops im Katalog des Kings gehören, komme ich zu dem Schluss, dass der 08/15-Käufer durch den Aloha-Soundtrack nicht ins Presley-Fieber versetzt wurde.

Eine schlechte Show lege ich grundsätzlich keinem Künstler als Professionalität aus. Wenn jemand angeschlagen ein Konzert gibt, dann hat das nicht mit "die Fans nicht enttäuschen wollen" zu tun. Die sind auf jeden Fall -wenn sie denn die Veranstaltung objektiv beurteilen- aufgrund der schwachen Leistung enttäuscht. Geht ein Künstler so auf die Bühne, dann tut er das wegen des Geldes.

Was die persönliche Meinungsäußerung angeht, so denke ich, dass Internetseiten dieser Natur gerade davon leben. Sonst könnte man eine Aufstellung a' la DAY BY DAY ins Netz stellen und bräuchte sich mit dem Thema ELVIS PRESLEY nicht mehr beschäftigen. Das Problem liegt hier in meinen Augen viel mehr darin, dass sich einige Fans so wenig mit abweichenden Meinungen anfreunden können, dass sie diese nicht als interessant, sondern ausschließlich als störend empfinden. Das ist dann allerdings das ganz persönliche Päckchen, das diese Menschen zu tragen haben.

Tafka S. 22.07.2015 11:47

Zitat:

Zitat von A. C. van Kuijk (Beitrag 962676)
In Las Vegas agierte Elvis Anfang 1973 ähnlich. Auch hier hatte seine Performance wenig Drive, bei vielen Songs wirkte er desinteressiert und seine Stimme wies denselben nasalen Unterton auf. Man kann daher durchaus zu der Feststellung gelangen, dass unser Freund aus Memphis in dieser Zeit mit physischen und/oder mentalen Problemen kämpfte, die er zuvor offenbar nicht hatte.

Das wäre möglich. Schließlich befand er sich zu dieser Zeit im Trennungsjahr von Priscilla, was unter Umständen auch Auswirkungen auf die Aloha-Show gehabt haben könnte; da will ich mich aber nicht festlegen.

Zitat:

Eine schlechte Show lege ich grundsätzlich keinem Künstler als Professionalität aus. Wenn jemand angeschlagen ein Konzert gibt, dann hat das nicht mit "die Fans nicht enttäuschen wollen" zu tun - die sind auf jeden Fall -wenn sie denn die Veranstaltung objektiv beurteilen- aufgrund der schwachen Leistung enttäuscht. Geht ein Künstler so auf die Bühne, dann tut er das wegen des Geldes.
Ich verstehe zwar, was Du meinst, aber ich glaube, das hängt vom jeweiligen Künstler ab. Ein Elvis Presley in der Zeit bis etwa Mitte der 70er Jahre war sicher nicht auf das Geld angewiesen, das er mit der Absage von ein paar Konzerten eingebüßt hätte. Eher werden es die vertraglichen Verpflichtungen und der Druck vom "Colonel", diese einzuhalten, gewesen sein, die - gepaart mit dem Ansinnen, seine Fans nicht zu enttäuschen ;-) - dazu führten, auch Konzerte zu geben, ohne im Vollbesitz seiner Kräfte zu sein.
In gewisser Weise ist das schon professionell, denn über einen erkälteten Mick Jagger würde ich mich weniger ärgern, als festzustellen, für nichts und wieder nichts an den Hockenheimring gefahren zu sein... ;-)

Zitat:

Was die persönliche Meinungsäußerung angeht, so denke ich, dass Internetseiten dieser Natur gerade davon leben. Sonst könnte man eine Aufstellung a' la DAY BY DAY ins Netz stellen und bräuchte sich mit dem Thema ELVIS PRESLEY nicht mehr beschäftigen.
Da ist sicher etwas dran.

Zitat:

Das Problem liegt hier in meinen Augen viel mehr darin, dass sich einige Fans so wenig mit abweichenden Meinungen anfreunden können, dass sie diese nicht als interessant, sondern ausschließlich als störend empfinden. Das ist dann allerdings das ganz persönliche Päckchen, das diese Menschen zu tragen haben.
Auch das ist gewiss nicht falsch. Gerade wir Elvis-Fans neigen ja etwas dazu, unser Idol auf ein Podest zu setzen und den King bedingungslos zu heroisieren. Er selbst wusste, dass er nur ein Mensch aus Fleisch und Blut war, und als ein solcher hatte er Stärken und Schwächen. Wer sich nun anschickt, die Schwächen aus der Welt zu schaffen, in dem er/sie diese nicht thematisiert, der möge dies tun, doch damit leugnet er einen Teil des Menschen, den er/sie so verehrt. Ich persönlich finde es legitim, nicht nur über die Stärken des King zu reden bzw. zu schreiben, doch die Kritik muss konstruktiv sein, nicht herabwürdigend und sollte immer im Kontext zu dem Fakt stehen, dass wir uns über einen Künstler und Menschen austauschen, den wir grundsätzlich verehren.
Auf dieser Basis können wir meinetwegen über alles reden, was den King betrifft.

:-)

Gast 22.07.2015 11:51

So hat halt jeder seine Ansichten. Da es aber meine Website ist, stelle ich dort meine Ansichten dar und bitte um Nachsicht. :brav:


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