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Elvis Forum 02.02.2008 07:43

Parker, Tom
 
'Colonel' Tom Parker

https://www.elvisnachrichten.de/uplo..._tomparker.jpg

Geboren: 26. Juni 1909, Breda Niederlande

Gestorben: 21. Januar 1997, Las Vegas/Nevada

Kontakt zu Elvis: Tom Parker buchte Elvis für die Canadian Singer Show und wurde ab dem 18. August 1955 sein offizieller Manager.

Status: Manager


https://www.elvisnachrichten.de/uplo..._tomparker.jpg


Colonel Tom Parker "stahl" den jungen Elvis Presley aus einem laufenden Managementvertrag mit Bob Neal. Er war auch vor Elvis schon ein bekannter und geschickter Manager und hatte Countrygrößen wie Hank Snow und Eddy Arnold oder den Schauspieler Tom Mix erfolgreich vertreten. Den Titel "Colonel" bekam er ehrenhalber vom Gouverneur von Louisiana Jimme Davis, weil er für ihn erfolgreich einen Wahlkampf durchgeführt hatte. Der Colonel hatte eine etwas seltsame Vergangenheit: Illegal eingewandert war er zunächst in der Armee, dann Hundefänger in Florida und schließlich Schausteller auf dem Rummel. Sein richtiger Name lautet: "Andreas Cornelius van Kuijk"




Sobald er die Kontrolle über das Managemant von Elvis hatte, löste er ihn aus dem Vertrag bei Sun und brachte ihn zu RCA. Er verlor keine Zeit und brachte Elvis im landesweiten Fernsehen und in Hollywood unter. Er bezog für seine Leistungen 25% des Erlöses. Er kontrollierte jeden Aspekt des Geschäftes und sagte immer, dass er keinen Einfluß auf künsterlerische Entscheidungen nahm, was man aber kritisch sehen muss, da er maßgeblich für die Masse an zweitklassigen Filmen Verantwortung trägt, für die immer kürzeren Produktionszeiten und dafür, dass aus Vertrags- und Kostengründen viele Songs nicht ermöglicht wurden, die Elvis gerne umgesetzt hätte. 1967 wurde der Vertrag zu Gunsten des Colonels auf 50% erhöht. Von dem Merchandising auf den Touren kassierte der Colonel sogar 80%.


https://www.elvisnachrichten.de/uplo...tomparker4.jpg


Man kann bezweifeln, ob alle Entscheidungen die Parker traf zum Wohle Elvis Presleys waren. Elvis litt von Zeit zu Zeit ziemlich darunter, sah aber unterm Strich immer den Garanten für seinen Erfolg in Parker, schließlich hatte der ihn sehr weit gebracht. So kann man sagen, dass der Colonel Fluch und Segen zur gleichen Zeit war. Einerseits bekam er den unglaublichen Event eines 'Aloha from Hawaii' aus dem Boden gestemmt, andererseits überredete er Elvis seinen Backkatalog für 5 Millionen an RCA zu verkaufen, was wirtschaftlich idiotisch war.

Später entwicklete der Colonel eine starke Spielleidenschaft und brachte auf diese Weise die Millionen wieder unter das Volk. Ohne den Colonel wäre Elvis Karriere niemals so steil und erfolgreich verlaufen.




Links: Wiki

gast-20090521 13.02.2008 16:30

Zitat:

Zitat von TheKing (Beitrag 354407)
Illegal eingewandert war er zunächst in der Armee...

Ich warte darauf, dass vor lauter Legendenblindheit endlich mal einer bemerkt, was über Parker für ein Schwachsinn erzählt wird.

Mal ganz blöd gefragt: Wenn einer illegal in ein Land einwandert und dort Angst hat vor Entdeckung oder Abschiebung, was ist dann mit Sicherheit das letzte, was er tut? Richtig: Sich in dem illegal betretenen Land freiwillig zur Armee melden.

So ungern ich auch einigen weh tue und mit liebgewordenen Ammenmärchen aufräume, aber Parker war kein "illegaler". Durch seinen Dienst bei der US-Army und spätestens durch seine Hochzeit mit einer US-Amerikanerin war er ein "legaler". Die Geschichte, dass Elvis nie im Ausland aufgetreten ist, weil Parker Angst hatte, nicht mehr in die USA einreisen zu können, gehört auf den Müllhaufen der Elvis-Märchen - ganz abgesehen davon, dass Parker mit Elvis in Kanada war, und das ist ja nun auch Ausland.

gast-20080405 13.02.2008 22:35

Auch Illegale konnten und können in den USA zu "legalen" werden. Das ist heute jedoch nicht mehr so einfach wie früher. Parker muss diesen Weg gegangen sein und bei seinem Status und seinem Vermögen dürfte das nicht schwer gewesen sein. Als Manager von Elvis war PArker mit Sicherheit kein illegaler Einwanderer mehr, der sich vor den Behörden verstecken muss :grins:

gast-20090521 13.02.2008 22:43

Zitat:

Zitat von Stutz71 (Beitrag 359498)
Als Manager von Elvis war PArker mit Sicherheit kein illegaler Einwanderer mehr, der sich vor den Behörden verstecken muss :grins:

Sogar schon früher, schließlich hat er vor Elvis bedeutende Stars gemanagt. Dieser Mann fand in der Öffentlichkeit statt, hatte eine Firma, hat Steuern bezahlt. Er war den Behörden bestens bekannt. Und wie gesagt, spätestens durch die Hochzeit mit seiner ersten Frau war er automatisch ein "Legaler", falls er es durch seinen Dienst bei der US Army nicht eh schon längst war.

Und selbst wenn er ein "Illegaler" war, hätte es ihn in seiner Position einen Anruf gekostet, um das zu ändern. Einen so erfolgreichen, angesehenen Geschäftsmann und potenten Steuerzahler mit besten Kontakten in die Politik bürgert man gerne ein.

Jemand, der sich verstecken will, macht nicht so einen exponierten Job, und er lässt sich vor allem nicht alle Naselang mit dem meistfotografierten Menschen der Welt ablichten.

Eva 26.02.2008 02:01

"Colonel" Tom Parker (1961): Übermächtiger, übergewichtiger Manager

Thomas Andrew Parker, genannt "Colonel", war nicht der, als der er sich ausgab. Den Dienstgrad, mit dem er sich schmückte, hat er nicht in Schützengräben oder an der Kriegs-Schule erdient, der "Oberst" wurde ihm geschenkt, damals in Louisiana, als alles möglich war, solange man Kumpel hatte, die die Macht manipulierten. "Colonel" Parker war der Manager eines der größten Entertainer unserer Zeit: Elvis Presley. Der endete im Badezimmer seines "Graceland", im August 1977, eben 42 Jahre alt. Allein.
Die außerordentliche Geschichte von Parker und Presley hat Alanna Nash in ihrem kürzlich veröffentlichten Buch "The Colonel" (Verlag Simon & Schuster, New York) aufgeschrieben - der Mythos und der Manager, Megastar und Manipulator, Triumph und Tragödie, Shakespeares Drama in der Welt des Rock'n Roll. Keine Figur der Entertainment-Welt ist je umstrittener und mysteriöser gewesen, "größer als das Leben", wie Alanna Nash notiert, als Tom Parker.

Die Autorin, einst Popmusik-Kritikerin des "Louisville Courier Journal" in Kentucky, hat vor dem offenen, kupferbeschlagenen Sarg gestanden, in der die Ikone Elvis Presley ruhte: aufgedunsen, im weißen Anzug - blaues Oberhemd, silberfarbene Krawatte. Das war nicht mehr der Rock'n'Roller, der die Hüften schwang und Mädchen zur Hysterie trieb, wenn er "Love Me Tender" schluchzte. Elvis Presley war das Opfer seiner eigenen Exzesse geworden oder auch seines übergewichtigen, übermächtigen Managers.

Im Gegensatz zu Freunden und Vertrauten, die Elvis in schwarzen Anzügen gekleidet die letzte Ehre erwiesen, mischte sich Parker im Hawaii-Look unter die Trauergemeinde - er trug ein mit Palmen bedrucktes Seidenhemd und eine Baseballkappe. Er trat nicht an den Sarg, um Abschied zu nehmen von seinem Star, von dessen Einnahmen er rund 100 Millionen Dollar abkassierte, er verweigerte auch, den Sarg mitzutragen, so wie es Freunde und Familienmitglieder tun. Tom Parker, beobachtete Alanna Nash, blieb auch beim Begräbnis seines Schützlings so widersprüchlich, wie sein bisheriges Leben verlaufen war.

Der Manager und sein Schützling (im Kinofilm "Love Me Tender", 1957): Kontrolle über Leben und Image der Jugend-Ikone

Tatsächlich ist der Elvis-Manager nie US-Staatsbürger gewesen. Er ist 1909 im holländischen Breda geboren worden. Damals wurde sein Name mit Andreas Cornelius van Kuijk in das Geburtsregister eingetragen. Dieser Andreas gehörte, eine frühe Bindung zum Zirkus, zum fahrenden Volk. Am 17. Mai 1929 verschwand er spurlos: Kein Kontakt mehr zu seiner Familie. Keine Spur. An diesem 17. Mai wurde allerdings auch die Frau eines örtlichen Kartoffelhändlers erschlagen, die möglicherweise einen Einbrecher entdeckt hatte. Für eine Mord-Theorie, so Nash, gebe es keinen Beweis, nur mache es "eine Reihe von Umständen" unmöglich, "darüber nicht zu spekulieren". War der Elvis-Manager etwa ein Mörder?

"Was hat er außerhalb seines Refugiums Amerika gefürchtet", fragt die Autorin, "ein Mann, der sonst vor nichts Angst hatte?" Suspekt erschien Alanna Nash und anderen Autoren, die sich mit dem Enigma Tom Parker auseinander setzten, die Tatsache, dass Parker nie darauf drängte, Elvis Presley in Europa oder sonst wo in der Welt zu verpflichten. Als Presley 1958 seinen Militärdienst in der Nähe von Frankfurt ableistete, hat er ihn nie besucht - einige Anrufe, wenige Briefe, das war alles. Einen Elvis-Song gibt es aus dieser Zeit: "Muss i denn zum Städtele hinaus" - Parker wollte nie aus den USA hinaus. Auch als Elvis in Kanada die Hüften zuckte, sagte Parker seine Reise ab. Angeblich war er krank. Nie hat er sich um die US-Staatsbürgerschaft beworben, folglich besaß er keinen Pass. Der Antrag auf holländische Dokumente, so die Vermutung, hätte womöglich die Behörden seines Heimatlandes auf seine Spur gebracht.

Nie, so recherchierte Alanna Nash, habe der mächtige Manager klar erklärt, wie er überhaupt in die USA eingereist ist, ohne Papiere. Er hat, so viel scheint sicher, in den US-Streitkräften gedient, musste jedoch seinen Militärdienst vorzeitig beenden - in einer psychiatrischen Anstalt. Die Mediziner diagnostizierten einen "psychotischen Zustand" und "emotionale Instabilität", Krankheiten, die, wie die "New York Times" lästerte, "im Entertainment-Business nützlich sind." Parker hat über seine unrühmliche Zeit in Uniform nie geredet, wohl aber darauf bestanden, dass Elvis Presley ohne viel Gewese Soldat wird - vielleicht, weil er Enthüllungen des Pentagons über sein eigenes Leben fürchtete?

Soldat Presley (um 1959): Angst vor Enthüllungen des Pentagons?

Er war ein "Meister-Illusionist" im Musik-Business und im Business des Lebens, notiert die Autorin in ihrem "Colonel". Seinen Dienstgrad hat ihm ein Berater des damaligen Gouverneurs von Louisiana, Jimmie Davis, zugeschanzt, selbst zuvor Entertainer und Mitautor des Hits "You Are My Sunshine". Von jenem Tag an forderte der fliehende Holländer seine Vertrauten auf, ihn nur noch als "Oberst" anzusprechen. Zuvor hatte er Jahre lang in den Niederungen seiner Träume existiert. Er war in Güterzügen durch das Land gereist, einer der so genannten "Hobos", Vagabunden der Gleise. Er hatte im Wanderzirkus Elefanten gewaschen, Plakate geklebt, Tickets für die Gaukler verkauft und dabei gelernt, wie Zuschauer zu manipulieren und Shows zu verkaufen sind. Der Umstieg vom Zirkus zu Musikshows war für Parker mühelos. Statt Zauberer vermarktete er nun Country-Musiker.

Der "Ersatz-Colonel", wie die "New York Times" ihn nannte, verstand es, sich selbst und seine Klienten, zu denen auch Gene Austin zählte, ein US-Star, der zwischen 1924 und 1934 mehr als 86 Millionen Platten verkaufte, kongenial zu vermarkten. Im Oktober 1954, schreibt Alanna Nash, informierte ein Vertrauter Tom Parker über einen Jungen in Memphis, unten im südlichen Tennessee, der im "Eagle's Nest", einer örtlichen Kneipe, die Mädchen zum Schluchzen bringt: ein Bursche namens Elvis Presley. Und die Platte, die ihm ein Disc Jockey vorgespielt hatte "Blue Moon of Kentucky", sei umwerfend. Der "Colonel" reagierte - Elvis wurde sein Star.

"Kein Künstler ist jemals zuvor in der Musikszene so explodiert wie Elvis Presley 1956, und kein Manager vor Tom Parker", schreibt Alanna Nash, "war so brillant und unverfroren kapitalistisch." Parker, der eher die sanften Big-Band-Töne eines Lawrence Welk bevorzugte und sich mit dem Eau de Cologne "4711" parfümierte, wollte seinen Elvis als eine Kombination aus "der bedrohlichen Sexualität eines Marlon Brando" und der "verwirrten, sexuellen Spannung eines James Dean" verkaufen. Tatsächlich, so Nash, verlieh er der "mächtigen, wachsenden Jugendbewegung eine Stimme".

Drogenwrack Presley (1972): Parker zwang die Ikone, seine Verträge zu erfüllen

Elvis symbolisierte in jenen fünfziger und sechziger Jahren des letzten Jahrhunderts die Rebellion, den Widerstand, die Alternative. Parkers größte Leistung in der Musikgeschichte, resümiert Nash, sei seine Fähigkeit gewesen, "die Karneval-Tradition im Alleingang zunächst auf Rock'n'Roll und dann das moderne Massen-Entertainment zu übertragen", jene Fundamente zu schaffen also, "an der sich Management und Merchandising der heutigen Musikindustrie" orientieren. Parker sicherte sich in seinem Vertrag mit Elvis nicht nur 25 Prozent (später 50 Prozent) aller Netto-Einnahmen, er kontrollierte auch das Image und das Leben der Jugend-Ikone. Während seine Fans Elvis als Rebellen verehrten, musste er auftreten, wann und wo der "Colonel" es wollte - allein in Las Vegas zwischen 1969 und 1976 in insgesamt 837 Vorstellungen.

Dank der ausgeklügelten Marketing-Strategie des "Colonels" wurde Elvis noch zu Lebzeiten eine von Mythen umwobene Legende. Mal wurde er als unberührter Jüngling verstanden, der "allein seine Mutter und den lieben Gott verehrt", dann wieder als "hüftwackelnder, geölter Gott der Sexualität." Parker war Elvis, Elvis war Parker. Gemeinsam scheffelten sie Millionen, gemeinsam stürzten sie ab. Der eine zerstörte sich mit Drogen, der andere mit Glücksspiel. Der Oberst, der allein den medialen und persönlichen Zugang zu Elvis ermöglichen konnte, wurde er von den Mafiosi in Las Vegas hofiert. Bereitwillig bewilligten sie dem Holländer nahezu unbegrenzte Kredite in ihren Casinos. Während Elvis auf der Bühne auftrat, hockte der Manager am Spieltisch. Verluste um 100.000 Dollar, ungefähr so viel wie Elvis pro Abend Gage kassierte, waren Normalität.

Alsbald, so Alanna Nash, kursierten Gerüchte, wonach der Manager seine Mafia-Schulden beglich, indem er den Gangstern ihm zustehende Elvis-Einnahmen prozentual abtrat. Zunehmend versank Elvis Presley unterdessen in Depressionen, versäumte Auftritte und wurde, wenn er es auf die Bühne schaffte, zu einer grotesken Peinlichkeit. Der verfettende Superstar hing an Spritzen und Tabletten. Parker überlebte derweil seinen vierten Herzanfall, doch allmählich verlor er die Kontrolle über seinen Star. 1977 waren die Spielschulden des "Colonels" allein im "Hilton"-Hotel in Las Vegas auf über 30 Millionen Dollar gewachsen. Elvis war krank und hinfällig, doch Parker zwang die Ikone, seine Verträge zu erfüllen. Für manchen Elvis-Vertrauten, schreibt Nash, war der Manager allein verantwortlich für das tragische Ende des Sängers. Denn für Parker, zitiert sie einen Freund des Stars, war der "tote Elvis einfacher zu kontrollieren als der lebende."

Phänomen Presley: Der Jugend eine Stimme verliehen

Der flüchtige Holländer überlebte Elvis Presley um zwei Jahrzehnte. Seine Millionen-Schulden - welch Wunder - verschwanden nach dem Ableben des Sängers schnell aus den Büchern der Kreditgeber. Fortan durfte Parker sich allerdings im Casino nur noch wie der gewöhnliche Tourist aus Iowa oder Kentucky an den billigen "einarmigen Banditen" verausgaben. Im Juni 1994, nach seinem zweiten Schlaganfall, versammelte das "Hilton"-Hotel die letzten Freunde zum 85. Geburtstag des "Colonels". Priscilla Presley, die ihren späteren Ehemann beim Militärdienst in Deutschland kennen gelernt hatte, flog aus L.A. ein und küsste den umstrittenen Manager auf die Wange. Parker wies mit dem Zeigefinger gen Himmel und erklärte: "Ich arbeite noch immer für dich, Elvis."

Knapp drei Jahre später starb Andreas Cornelius van Kuijk oder Thomas Parker, oder wer auch immer er war - Gefreiter, Oberst, Scharlatan, Genie, Totschläger. Sicher ist: Von dem Vermögen das Elvis Presley zusammen geschnulzt und gerockt hatte, waren nur noch 913.000 Dollar verblieben. Und keinen Cent davon vermachte er nach Holland.

Quelle: Spiegel.De

gast-20090521 26.02.2008 02:28

Donnerwetter, selten so viel Schwachsinn auf so engem Raum gelesen. Spiegel und Frau Nash, diese Kombination liegt noch unterhalb der BILD-Zeitung.

Es fängt schon mit einer beweisbaren Lüge an: Dass Colonel Parker bei Elvis' Beerdigung kein Hawaiihemd getragen hat, ist mit Fotos belegt. Dass Parker sehr wohl mit Elvis in Kanada war, ist ebenfalls belegt. Der Rest ist der übliche unwahre Mist: Parker war illegal in den Staaten, Elvis wurde gezwungen, seichte Balladen zu singen, Filme zu drehen und in Las Vegas aufzutreten usw. - nee, is klar. Eindrucksvoller kann man kaum dokumentieren, dass man weder von Elvis noch vom Unterhaltungsgeschäft auch nur den Hauch einer Ahnung hat.

Da weiß man gar nicht, wo man anfangen soll, das zu widerlegen, daher lasse ich es einfach, bevor ich Satz für Satz auseinander nehme. Es hat keinen Sinn und ist die Mühe nicht wert. Dieser Schwachsinn entlarvt sich selber.

gast-20090521 26.02.2008 02:33

Zitat:

Zitat von Eva (Beitrag 366839)
Parkers größte Leistung in der Musikgeschichte, resümiert Nash, sei seine Fähigkeit gewesen, "die Karneval-Tradition im Alleingang zunächst auf Rock'n'Roll und dann das moderne Massen-Entertainment zu übertragen", jene Fundamente zu schaffen also, "an der sich Management und Merchandising der heutigen Musikindustrie" orientieren.

Ich muss mich verbessern - immerhin ein zutreffender Satz im ganzen Artikel. Saubere Leistung, gut recherchiert. :top:

The Pelvis 02.03.2008 18:21

Das der Colonel Schausteller war,wußte ich bis gerade nicht.:eek: Aber dafür finde ich es um so cooler,weil ich aus einer Schausteller,Zirkus Familie komme.

gast-20090521 02.03.2008 18:27

Jau, er war ein richtiges altes Zirkuspferd, und er hat auch nie den Bezug dazu verloren. Es wird berichtet, wenn einer seiner alten Freunde aus der Zirkus-Zeit zu ihm kam, hat er alles andere stehen und liegen lassen und den Leuten in Notsituationen sogar unter die Arme gegriffen. Außerdem soll er sich am Set von "Roustabout" besonders wohl gefühlt haben, weil er sich da ganz in seinem Element fühlte.

Girlhappy 03.03.2008 02:46

"Seine Spielschulden waren auf 30 Millionen Dollar angewachsen".

Der Bericht ist ja eine Frechheit.

Und wenn er seine Kohle verzockt hat, wen geht es etwas an? Parker hat selbst gesagt: "Ich bin mit nichts auf die Welt gekommen und ich kann sie mit nichts verlassen."

Ich kann diesen Mist nicht mehr hören. Der arme Elvis, er wurde gezwungen.... blah-blah-blah. Kein Mensch konnte Elvis zu etwas zwingen. Das ist meine Meinung. Parker und Elvis - ein unschlagbares Team.

Und Parker ist natürlich Schuld an Elvis' Tod. Immer derselbe Blödsinn. Elvis hat gemacht, was er wollte und er hat sich auch selbst zerstört. Das war ein Selbstmord auf Raten. Ich bin davon überzeugt, dass der Colonel ihm helfen wollte. Aber nur Elvis selbst hätte etwas ändern können und sonst niemand.

Ich verehre Elvis und auch den Colonel. Sie konnten es sich leisten, ihre Kohle zu verjubeln, jeder auf seine Art. Gut so!

Wetten, dass sie mehr Spaß hatten als Mrs. Nash oder die anderen Schmierfinken?

gast-20090521 03.03.2008 07:40

Der Text besteht aus längst widerlegten Lügenmärchen, verdrehten oder gar unwahren Fakten und haltlosen Vermutungen; das alles garniert mit absoluter Ahnungslosigkeit über die Unterhaltungsbranche.

Würde hier ein solcher Text über Elvis gepostet, dann würde sich jeder sofort anschließen, wenn den jemand als einem Haufen gequirlter Scheiße bezeichnen würde. Aber bei Parker ist das okay, den kann man ja mit Dreck bewerfen.

Schade, dass die meisten Fans immer noch nicht erkannt haben, dass es sich bei der herausragenden und einmaligen Karriere des Elvis Presley nicht um eine Einzelleistungen, sondern um eine perfekte Teamarbeit handelte.

gast-20100118 03.03.2008 13:54

Zitat:

Zitat von MusicMan (Beitrag 366842)
Dieser Schwachsinn entlarvt sich selber.

Spiegelartikel zum Thema 'Elvis' kann man in der Tat allermeistens getrost ignorieren.

gast-20100125 03.03.2008 17:12

Zitat:

Zitat von MusicMan (Beitrag 370332)

Schade, dass die meisten Fans immer noch nicht erkannt haben, dass es sich bei der herausragenden und einmaligen Karriere des Elvis Presley nicht um eine Einzelleistungen, sondern um eine perfekte Teamarbeit handelte.

... das stimmt sicherlich - bis zu einem bestimmten Grade. Wie jemand schon geschrieben hat: er war Segen und Fluch für Elvis. Ich denke, daß er sehr früh erkannt hat, was für ein riesiges Talent Elvis hatte und was man daraus machen konnte. Allerdings war er meiner Meinung nach sehr money-minded.
Und ganz bestimmt hat er darauf geschaut, daß nicht nur Elvis, sondern auch
seine Brieftasche gut gefüllt war - ich denke nur an die 50%-ige Beteilung!
Wie man ja in diversen Büchern lesen kann, wollte ihn Elvis ja schon einmal als
Manager feuern, aber als er die Rechnung vom Col. für seine Dieste/Auslagen ect. bekam, war nichts damit. Sicherlich hat er "seinen Jungen" gemocht. Aber wer liebt seinen "Gold-Esel" nicht.....
Ich bin der Meinung, daß der Col. ab einem bestimmten Zeitpunkt nicht mehr zeitgerecht war. Seine Geschäftspraktiken bzw. die Art, wie er Verträge abschloß, da hat ihn die Zeit eventuell überrollt. Elvis wollte ihn ja nach seinen letzten Tourneen duch den Assistenten ersetzten - kam aber nicht mehr dazu. Aber die Wahrheit kennen sowieso nur die Beteiligten und wir können - wie immer - nur mutmaßen oder anhand der bekannten Fakten
uns eine spekulative Meinung bilden. ;-)

gast-20090521 03.03.2008 17:29

Zitat:

Zitat von Linda JnB (Beitrag 370575)
... das stimmt sicherlich - bis zu einem bestimmten Grade. Wie jemand schon geschrieben hat: er war Segen und Fluch für Elvis.

Nein, nur Segen, denn er hat es selbst an einem Punkt, wo Elvis nichts mehr zu leisten im Stande war, geschafft, ihn oben zu halten.

Zitat:

Allerdings war er meiner Meinung nach sehr money-minded.
Richtig. Wäre er nicht so gewesen, wäre er ein schlechter Manager gewesen. Immerhin ist das - und nichts anderes - die Aufgabe eine Managers.

Zitat:

Und ganz bestimmt hat er darauf geschaut, daß nicht nur Elvis, sondern auch
seine Brieftasche gut gefüllt war - ich denke nur an die 50%-ige Beteilung!
Die der dankbare Elvis ihm wohlgemerkt aufgedrängt hat. Parkers ursprüngliche Beteiligung lag bei 25%, und das ist branchenüblich.

Zitat:

Wie man ja in diversen Büchern lesen kann, wollte ihn Elvis ja schon einmal als
Manager feuern...
Ja, einmal in 22 Jahren. Nenn mir eine Partnerschaft/Ehe/Freundschaft, in der es in 22 Jahren nicht einmal einen heftigen Streit gab. Das ist normal! Entscheidend ist aber, dass es dann doch nicht zur Trennung kam.

Zitat:

...aber als er die Rechnung vom Col. für seine Dieste/Auslagen ect. bekam, war nichts damit.
Nur ein Gerücht, da bei dem tatsächlichen Gespräch zwischen Elvis und Parker niemand dabei war.
Und selbst wenn es so gewesen wäre, hätte Parker Recht gehabt. Wenn ein Künstler einen Managementvertrag vorzeitig auflösen will, ohne einen triftigen Grund, dann muss er halt Schadensersatz (Ausfälle etc.) bezahlten. Das ist normal so, und auch völlig zu Recht. Von den Verträgen, die der alte Manager herangezogen hat, muss er auch nach (unbegründeter) Auflösung des Vertragsverhältnisses profitieren, da die Arbeit ja geleistet wurde. Aktuelle Beispiele: Yvonne Catterfeld und Nena.

Zitat:

Sicherlich hat er "seinen Jungen" gemocht. Aber wer liebt seinen "Gold-Esel" nicht.....
Was ist daran verkehrt? Damit war er ehrlicher als alle anderen um Elvis herum.

Ist es neuerdings bei einer Geschäftsbeziehung Pflicht, seine Geschäftspartner auch privat zu lieben? Dann hätte ich aber eine Menge zu tun...

Zitat:

Ich bin der Meinung, daß der Col. ab einem bestimmten Zeitpunkt nicht mehr zeitgerecht war.
Warum? Diese Behauptung hört man oft, aber bisher konnte sie noch nie jemand mit einem einzigen Fakt, der einer branchenüblichen Überprüfung standhält, untermauern. Ich bleibe gespannt...

Zitat:

Seine Geschäftspraktiken bzw. die Art, wie er Verträge abschloß, da hat ihn die Zeit eventuell überrollt.
Gewagte Behauptung, wenn man bedenkt, dass es heute noch genauso läuft wie damals, als Parker das Thema "Künstlermanagement" neu definiert hat.

Zitat:

Elvis wollte ihn ja nach seinen letzten Tourneen duch den Assistenten ersetzten - kam aber nicht mehr dazu.
Das höre ich zum ersten Mal. Wodurch belegt?

Zitat:

Aber die Wahrheit kennen sowieso nur die Beteiligten und wir können - wie immer - nur mutmaßen oder anhand der bekannten Fakten uns eine spekulative Meinung bilden. ;-)
Sehr richtig. Aber neben einer spekulativen Meinung gibt es auch ein paar unwiderlegbare Fakten. Einer davon ist, dass Elvis der erfolgreichste Künstler aller Zeiten war. So weit kann man mit einem schlechten Manager nie kommen.

Nehmen wir es doch mal so, wie es ist: Die beiden haben 50:50 geteilt, weil Parker 50% des Erfolges geschuldet wurde. Elvis war klug genug, das zu erkennen. Warum wollen wir hier klüger sein als er, wo er doch schließlich dabei war und es am besten wusste? Wollen wir ihn zu einem willenlosen Deppen degradieren, weil er diesem Mann vertraut hat, der ihm zum größten Star aller Zeiten gemacht hat? Man wäre dumm, so zu denken, allen Ernstes, vor allem gegen alle bekannten Fakten. Abgesehen davon, dass man Elvis damit zutiefst beleidigen würde.

gast-20100125 03.03.2008 17:42

Zitat:

Zitat von MusicMan (Beitrag 370587)
Elvis der erfolgreichste Künstler aller Zeiten war.


... das stimmt...



So weit kann man mit einem schlechten Manager nie kommen.

Stimmt auch - aber ein guter Manager kann mit einem schlechten Star auch nicht soviel Geld verdienen!
...

gast-20090521 03.03.2008 18:22

Zitat:

Zitat von Linda JnB (Beitrag 370596)
Stimmt auch - aber ein guter Manager kann mit einem schlechten Star auch nicht soviel Geld verdienen!
...

Ein unfähiger Star mit einem guten Marketing und Management ist eher erfolgreich als umgekeht - siehe Daniel Küblböck.

Aber im Fall Elvis/Parker sagte ich ja: Es war die perfekte Teamarbeit - der beste Künstler mit dem besten Manager. Nur so kann man sich all die Jahre ganz oben halten.

Tedham Porterhouse 03.03.2008 18:36

Zitat:

Zitat von Linda JnB (Beitrag 370575)
Ich denke, daß er sehr früh erkannt hat, was für ein riesiges Talent Elvis hatte und was man daraus machen konnte. Allerdings war er meiner Meinung nach sehr money-minded.
Und ganz bestimmt hat er darauf geschaut, daß nicht nur Elvis, sondern auch
seine Brieftasche gut gefüllt war - ich denke nur an die 50%-ige Beteilung!

50% sind aber ziemlich normal. Das würde ich persönlich beispielsweise noch nicht einmal sonderlich hervorheben. Für Elvis konnte es nur heißen: Lieber 50% von etwas als 100% von gar nichts.

Zitat:

Zitat von Linda JnB (Beitrag 370575)
Ich bin der Meinung, daß der Col. ab einem bestimmten Zeitpunkt nicht mehr zeitgerecht war. Seine Geschäftspraktiken bzw. die Art, wie er Verträge abschloß, da hat ihn die Zeit eventuell überrollt.

Das Problem ist, dass er nur ans Geld gedacht hat, wenn es darum ging, Geschäftsmodelle für seinen Klienten zu entwickeln, und dass es ab einem bestimmten Punkt (frühe 60er Jahre) eben keine Ahnung mehr vom Geschäft hatte, dass sich rasant veränderte. Er war ein Relikt der 40er und 50er Jahre, ihm fehlten die Ideen - und so managte er Elvis ab Mitte der 60er ins Abseits, unterbrochen nur von einer kurzen Phase des Comebacks - und das wuchs auf Elvis' Mist.

Gilla 03.03.2008 18:46

Hier haben wir auch schon ausführlich über den Colonel diskutiert. :-)

https://www.elvisnachrichten.de/show...ght=tom+parker

gast-20090521 03.03.2008 18:53

Zitat:

Zitat von TheKing (Beitrag 370613)
Nein, nein. Deine Mitarbeit und Expertise ist uns lieb. Ich nehme die verbalentgleisung raus und solange alles im sachlichen Rahmen bleibt danke ich Dir für Dein Engagement in den Thread.:top:

Danke, aber bitte nicht zuviel der Lorbeeren. Man braucht kein "Experte" zu sein, um hier zwei und zwei zusammenzuziehen, damit man zu folgender Erkenntnis kommt: Es ist zwar durchaus möglich, dass eine Luftpumpe zum Star wird, weil Marketing und Management großartig sind, aber es ist noch nie ein großartiger Künstler zu etwas geworden trotz eines schlechten Managements.

Wenn man so manche Elvis-Fans hört, klingt das schon so, als hätte Elvis es trotz eines schlechten Managers, trotz einer miesen Plattenfirma und dazu noch gegen seinen Willen geschafft, der größte Star aller Zeiten zu werden. Sorry, aber das ist unmöglich.

gast-20090521 03.03.2008 19:06

Zitat:

Zitat von Tedham Porterhouse (Beitrag 370618)
Das Problem ist, dass er nur ans Geld gedacht hat, wenn es darum ging, Geschäftsmodelle für seinen Klienten zu entwickeln, und dass es ab einem bestimmten Punkt (frühe 60er Jahre) eben keine Ahnung mehr vom Geschäft hatte, dass sich rasant veränderte.

Diese Aussage steht aber im krassen Widerspruch selbst zu Parkers größten Kritikern, die sogar einräumen, dass er die Art des Künstlermanagements, wie sie heute praktiziert wird, quasi erfunden hat.

Zitat:

Er war ein Relikt der 40er und 50er Jahre, ihm fehlten die Ideen - und so managte er Elvis ab Mitte der 60er ins Abseits, unterbrochen nur von einer kurzen Phase des Comebacks - und das wuchs auf Elvis' Mist.
Falls Du das 68er Special meinst - niemand weiß und wird auch je erfahren, wie Elvis' Karriere verlaufen wäre, wenn er statt des ledergewandeten R&R-Oldie-Brüllaffen ein Weihnachts-Special gesungen hätte, denn Weihnachts-Specials sind in den USA ganz große Geschichten, anders als hierzulande.

Außerdem war Elvis' wahres Comeback in Las Vegas, und das wuchs auf Parkers Mist.

Parker hat in den 50ern ein neues Kapitel aufgeschlagen, weil Elvis quasi der erste Superstar war, der übers Fernsehen gemacht wurde. Die Nummer hat er 1968 und 1973 wiederholt, okay, das war vielleicht nicht sehr innovativ, doch sehr wirklungsvoll. Doch was sollte er da Neues machen? Das Internet gab es noch nicht, das Fernsehen war das alles entscheidende Medium. Das ist auch heute noch so, denn heutige Promotion bis hin zu DSDS funktioniert auch nur durchs Fernsehen, höchstens noch flankiert vom Internet. Demnach hätte Parker nur innovativ sein können, indem er das Internet erfunden hätte.

Ansonsten hat Parker nichts anders gemacht als alle, die ihm nachgefolgt sind, von den 50ern an bis heute. Was hätte er denn bitte in den 70ern anders machen sollen? Die Antwort auf diese Frage bleiben alle, die Parkers Arbeit der späten Jahre kritisieren, regelmäßig schuldig. Dabei wird vergessen, dass er selbst in dieser Zeit aus einem Künstler, der nach und nach die Lust an der Arbeit und am Leben verlor, immer noch das meiste rausgeholt hat.

Solweig 24.04.2008 00:42

http://i271.photobucket.com/albums/j...il/ElCol-1.jpg


http://i271.photobucket.com/albums/j...pril/2ECol.jpg

Sivle 24.04.2008 12:31

Zitat:

Zitat von Solweig (Beitrag 392199)

Dieses Poster zu Elvis´Lebzeiten am Hilton Hotel, das wäre cool gewesen.:top:

HoundDog56 02.03.2009 13:07

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26.1.1972 black pyramid js

HoundDog56 02.03.2009 17:14

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a) 15.12.1956
b) 07.03.1960
c) mit Elvis und Ed Sullivan
d) sogar der Colonel braucht mal ein päuschen
e) mit dem Hawaiian Govenor

HoundDog56 02.03.2009 17:17

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a und b ) 1966
c) 1969 in Las Vegas
b) zu Fun in Acapulco
e) der Colonel ohne Zigarre ? NO WAY

HoundDog56 02.03.2009 17:23

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diese Bilder brauch man nicht beschreiben,ausser vielleicht

c) Vernon,Elvis, Parker
d) rechts ist noch Hal B. Wallis
e) Houston 1970

gast-20090410 26.03.2009 20:15

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Colonel Tom Parker

1. ....der Colonel bei einem Sonnenbad in seinem Haus im Jahre 1967
2. ... bei seinem ersten Hawaii Besuch 1930
3. ... der Colonel schaut beim Soundcheck in Houston/TX zu
4. ... 1968 mit Lamar Fike & Elvis

Monday 19.04.2009 16:24

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1. ...mit Lisa Marie 1968
2. ...vor der PK auf Graceland 1960
3. ... 1956
4. ... Kugelschreiberfetischist??
5.... no comment

Monday 19.04.2009 16:31

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1965 am Set von "Harum Scarum"

gast-20110321 19.04.2009 23:17

edi.....

gast-20110321 19.04.2009 23:22

Zitat:

Zitat von gast-20090410 (Beitrag 578702)
1. ....der Colonel bei einem Sonnenbad in seinem Haus im Jahre 1967


ich habe mich immer schon gefragt,wie das haus des colonels aussah! ist es das haupthaus? für einen so reichen mann,wie den colonel,ist es doch eher klein?!

Monday 19.04.2009 23:53

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Zitat:

Zitat von Marco (Beitrag 592294)
ich habe mich immer schon gefragt,wie das haus des colonels aussah! ist es das haupthaus? für einen so reichen mann,wie den colonel,ist es doch eher klein?!

Ich habe im August 2004 mal das Haus vom Colonel fotografiert,es ist nur wenige minuten vom Hilton/ Vegas entfernt.
Für heutige verhältnisse ist es eher bescheiden!!

brandalarm 19.04.2009 23:58

:eek: Das sieht ja aus wie ein öffentliches Klohaus... Aber von hinten scheint es ja ganz nett zu sein.

Monday 20.04.2009 00:02

Zitat:

Zitat von brandalarm (Beitrag 592308)
:eek: Das sieht ja aus wie ein öffentliches Klohaus... Aber von hinten scheint es ja ganz nett zu sein.

:lol:Klohaus....

Es ist ein typisches 60er Jahre "ruck zuck" Haus,ein schlichter Bungalow.
Der Colonel hat wahrscheinlich lieber beim Black Jack gezockt,als chic zu wohnen.....es gibt schlimmeres.;-)

Tickle Me 30.07.2009 19:42

Zitat:

Zitat von The Pelvis (Beitrag 370124)
Das der Colonel Schausteller war,wußte ich bis gerade nicht.:eek: Aber dafür finde ich es um so cooler,weil ich aus einer Schausteller,Zirkus Familie komme.


Für mich war Col.Parker einer der besten Manager.
Jeder mag über den Colonel denken was er will,aber für mich war
er einfach nur genial!!

gast-20100801 31.07.2009 09:58

Er war phantasievoll und unkonventionell. Dumm nur, dass er gerne in die eigene Tasche gewirtschaftet hat. Hätte der dicke Mann aus Memphis ihm mal ein bisschen auf die Finger geschaut, wär's wohl besser gewesen.

Nichtsdestotrotz: Eine fastzinierende Person.

marquardt72 31.07.2009 10:07

Zitat:

Zitat von The Welz (Beitrag 658656)
Dumm nur, dass er gerne in die eigene Tasche gewirtschaftet hat.

Wenn dies der Fall war,möchte ich dies sicher nicht verharmlosen,aber im Vergleich zu anderen Managern wie z.B. Allen Klein(Rolling Stones,Beatles) oder der Manager von David Bowie in den 70ern war Parker noch relativ seriös und bescheiden.

Der Manager von Aerosmith in den 70ern hat diese sogar mit Drogen versorgt,damit sie die Abzocke nicht mitbekommen.

gast-20100801 31.07.2009 11:11

...ja und andere Menschen waren noch schlimmer und haben Kriege angefangen!

Das Verhalten eines einzelnen wird ja dadurch nicht gerechtfertigt oder besser, nur weil es andere noch schlechter machen.

Ich finde es ja toll, dass Du ein Fan bist, aber wie schon öfter mal geschrieben: Eine kritische Betrachtungsweise ist nichts böses und man sollte sich seine graue Brille ruhig ein wenig bewahren.

:gruebel:

marquardt72 31.07.2009 13:44

Lies den Anfang meines Postings nochmal...

KeepCool 11.08.2009 17:59

Ihr habt ja echt geniale Bidler hier!!!

Bei Col. Parker kommt mir immer die Geschichte mit Ann-Marget in den Sinn. Als Elvis wollte, dass er sie auch ins Management nimmt und der Col., weil er ja wusste, dass Elvis kein Nein vertragen konnte, sagte, dass sei kein Problem, er würde dann 50 % der Zeit für sie brauchen und Elvis müsste zurückstecken.

Er sprach nie mehr davon...!!:top:


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