Nur ein Hinweis, der Autor Barry Graves war bekennender Elvis-Fan und anerkannter Musik-Journalist und besonders Radio-DJ. Ältere Berliner werden ihn sicher von unzähligen Radio-Sendungen (RIAS-Country, Studio 89 etc.) und Special-Features kennen. Er war sicherlich sehr kritisch, was seine Aussagen betrifft. Er hat nicht nur Elvis sondern auch den American Way of Life und andere US-Amerikanische Phänomene, wie Michael Jackson in speziellen mehrteiligen Radio-Features (Bei Elvis waren es 10 Sendungen zu je 55 Minuten) betrachtet. Seine Biografien oder biografischen Artikel waren niemals einfache Auflistungen von Fakten. Er versuchte mit seiner Sprache Bilder im Kopf zu erzeugen und hat sich durchaus auch des Stilmittels der Provokation oder der Überhöhung der Tatsachen bedient. Leider ist er zu früh von uns gegangen.
Übrigens viele wussten, wie er zu Elvis stand. Daher hatten seine Kollegen damals zu seinem Tod eine Todesanzeige geschaltet, ich meine es war im Stadtmagazin »TIP«, welche die Überschrift »That’s Someone You Never Forget« trug … |
zum einen geh ich davon aus, dass phillips nicht neger sondern schwarzer gesagt hat [davon gabs bei sun ja auch einige..]..
und zum anderen hat er wohl eine million gemeint statt der milliarde; aber der tumbe deutsche der nachkriegszeit hat es so wohl besser verstanden :tape2: |
Naja, der tumbe Schwede hat ja auch kein Problem damit, dass der Vater von Pippi Langstrumpf NEGERKÖNIG in Takatukaland war. Wenn man nicht zur Fraktion der Gutmenschen gehört, sind solche Ausdrücke erträglich.
PS (auf die Allgemeinheit bezogen): Wo liegen denn nun die Gemeinheiten in diesem Artikel? Nutzt doch einfach mal die Zitierfunktion und stellt ein paar dieser Ungeheuerlichkeiten richtig. |
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Es geht nicht um richtig oder falsch (obwohl man da auch einiges aufzählen könnte). Es geht um den Stil, der durschweg bösartig ist. Zitat:
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Man kann kritische und negative Aspekte durchaus auch mit Würde und Anstand ausdrücken. |
Leute, ärgert euch doch nicht wegen eines 30 Jahre alten Artikel!
Sicher ist der Artikel respektlos verfasst, keine Frage, aber doch nicht aktuell erschienen, sondern von vorvorgestern. Mich berührt der Artikel in keinster Weise, denn ich weiß um Elvis' Qualitäten, da kann mich so ein Artikel nicht erschüttern. Immer wieder mal wird Geschreibsel in dem Tonfall verfasst, auch über andere Künstler, damit muss man als Fan leben können. Warum immer diese persönliche Betroffenheit? War doch niemand hier persönlich bekannt, befreundet oder gar verwandt mit Elvis. |
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Daneben darf auch nicht übersehen werden, dass Graves bzw. der Artikel exakt das ausdrückt, was damals Mitte der 80er der allgemeine Tenor über Elvis und dessen Ende war: abgehalfterter Rock 'n' Roller, der aufgedunsen gerade mal ein paar Mitvierziger Hausfrauen zum Höschen-Weitwurf mit abgedroschenen Fassungen seiner alten Kamellen bewegen kann. Im Übrigen, wenn ich mir mal die Mühe mache und über die zitierten "bösen" Stellen hinweglese, dann finde ich auch eine ganz andere Grundaussage, welche wiederum bestätigt, dass Graves bzw. der sonstige Autor des Artikels eher verbittert mit Elvis Ende und dem Umgang mit seinem musikalischen Erbe hadert: Zur Golden Celebration: Zitat:
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:-) |
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Ich nehme Artikel 1 des Grundgesetzes ernst. Dort steht, dass die Würde [eines JEDEN] Menschen unantastbar ist und sich nicht nach persönlicher Bekanntschaft oder Verwandtschaft zu richten hat! :cool:
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Oder denkst du auch, wenn wieder ein Flüchtlingsboot mit 200 Menschen an Bord im Mittelmeer gekentert ist: "Sorry, geht mich nichts an, ich kannte ja keinen davon persönlich" ? |
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Was hat das tragische Schicksal von Flüchtlingen hier zu suchen? Und was hat das Grundgesetz mit dem von dir gebrachten uralten Artikel zu tun? Und wozu unterstellst du mir Ausländerfeindlichkeit/Rassismus in Bezug auf Flüchtlinge? |
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Nein! Kritik in Ehren und jederzeit, aber nicht auf diese herabwürdigende Art und Weise. Solange man von Menschen spricht gilt für mich, dass ein gewisser Anstand, gerade in der Ausdrucksform, zu wahren ist. Das gilt besonders, wenn man glaubwürdig und kompetent erscheinen will. Aber diesen Anspruch hatte der Autor scheinbar nicht, also ist der ganze Artikel wohl doch nicht so ernst zu nehmen. :cool: Jesse ;-) |
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Das hast du falsch verstanden. Ich spielte auf die von dir genannte "persönliche Betroffenheit" an und darauf, dass man doch beleidigende Ausdrucksformen gegen Menschen, die man nicht persönlich kennt, nicht so ernst nehmen muss. Die logische Konsequenz aus deiner Sichtweise wäre also, dass man auch nicht betroffen sein darf, wenn ein Boot mit 200 Flüchtlingen untergeht, wenn man keinen davon persönlich gekannt hat. Deshalb schrieb ich ganz zu Beginn, dass es da um eine generelle Grundhaltung geht. Auf den Artikel bezogen: Mir ist es völlig egal, ob es darin um Elvis oder sonst jemanden geht. Es wird eine beleidigende, herablassende Sprache gebraucht und DAS ist es, was ich kritisiere. Man kann sachlich sehr hart über eine Person schreiben, ohne sie zu beleidigen. Kritik, so hart sie auch sein mag, sollte immer so sein, dass man danach mit der betreffenden Person noch ein Bier trinken gehen kann. |
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