writing for the king
 

ich hab keinen eigenen thread zu diesem buch (nur zu den cds darin) gefunden, also fang ich halt einen neuen an.
ich hab das schmuckstück heute erst bekommen und bin restlos begeistert. nicht nur die aufmachung ist fantastisch, auch der inhalt macht dieses buch unentbehrlich für alle, die sich in den MUSIKER elvis vertiefen wollen.
das buch ist ja im neuen "golden boy" magazin kompetent besprochen worden, also kann ich mir die mühe einer detaillierten review sparen. für mich ist das jedenfalls eines der absolut essentiellen elvisbücher.
(schade nur, dass es keinen songindex gibt.)
ich hab das ding bisher nur überflogen, aber selbst da bleibt man schon permanent bei interessanten stellen hängen. ein buch der einblicke und ungewöhnlichen perspektiven - jeden cent wert!
:top:




(wenn ich weiter bin beim lesen, gebe ich hier vielleicht noch das eine oder andere aha-erlebnis zum besten.)

MARK JAMES ("suspicious minds", "always on my mind"):

bevor elvis starb, rief felton mich an und meinte, "mark, elvis wird auf seinem nächsten album sieben songs von dir aufnehmen." elvis wollte eine discoplatte machen mit meinem song "disco rider". den liebte er.


elvis und disco? ich weiß nicht recht...

ich auch nicht, aber hör dir "moody blue" mal genau an ... das ist in gewisser hinsicht schon ein bißchen "disco" - speziell vom hi-hat sound des drum-kits her ...

du hast recht. die hi hats und auch die billigen streichersounds...
die nummer hat was läppisches, total peinlich. dabei mag ich disco!
da wollte jemand barry white aus elvis machen - tragisch.:roll:

hier eine ultra-trockene randbemerkung von red west zum thema gospel (s.117):

"gospel music is rock and roll with a religious flair."

:cool: :grins:

nun ... da ist was wahres dran :top:

way down nicht zu vergessen :top:

wenn ich mir moody blue und way down anhöre,kann ich es mir gut verstellen.....warum nicht! jedenfalls 1-2 alben in dieser richtung!

Naja, eher andersrum wird ein Schuh draus. Gospel ist ja viel älter und hat da eine andere Daseinsberechtigung. Sie ist Elvis musikalische Wurzel, oder eine davon. Ich finde die Bemerkung wird der Gospelmusik nicht gerecht.

Ganz genau. Ich mag Way Down, mir macht es Spaß den Song zu hören. Aber es ist ja - wie immer- müsig darüber zu spekulieren, was er hätte noch tun können. Trotzdem interessant, dass er so offen und musikalisch unvoreingenommen war.