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Also hat er sich absichtlich rar gemacht, damit die Filme für die Öffentlichkeit interessanter wurden. Klingt logisch. Gleichzeitig bedeutet es aber auch, dass er seine Karriere als Sänger praktisch auf Eis gelegt hat. Wenn er in Hollywood zufriedener gewesen wäre, wenn er ein großer Filmstar geworden wäre - vielleicht wäre er nie wieder auf die Bühne zurück gekehrt. |
Ich weiß nicht, ob er sich absichtlich rar gemacht hat, es waren ja eigentlich die ersten beiden Filme, in denen er die alleinige Hauptrolle hatte, ich denke, da wird außer den Dreharbeiten auch für die Promotion einiges an Zeit draufgegangen sein, was man so jetzt gar nicht mitbekam. Dann war das ja doch auch etwas neues für ihn und sicherlich momentan interessanter als die Konzerte, noch dazu kamen ja seine Vorbilder, wie Brando etc., eher aus der Filmbranche. Aber er sagte ja darauf angesprochen im Interview "I will always continue my music, I will always continue making records".
Insofern würde ich nicht sagen, dass er seine Karriere als Sänger vorübergehend auf Eis gelegt hat, das Jahr '57 war halt in Richtung Hollywood ausgelegt, und die Filme brachten ja auch unglaubliche Hits mit sich, das lief schon parallel zur Musik, aber eben mit etwas weniger Live-Auftritten. Du magst recht haben, dass man nicht weiß, was passiert wäre, wenn die Filmekarriere wirklich eingeschlagen hätte, aber bzgl. großer Filmstar muss man auch so ehrlich sein, dass Elvis zwar in die anfängliche Rebellenrolle sehr gut passte, aber ansonsten kein wirklich guter Schauspieler war. Wobei das am meisten auffällt, wenn man die 60er Filme im Original sieht. Auch wenn er optisch gut rüberkommt, sprachlich wirkt er meist, vielleicht auch durch den Südstaatenakzent, etwas dümmlich und unbeholfen (aweia, jetzt krieg ich Ärger), das klingt in der deutschen Synchronisation alles viel professioneller. Nur wenn er sang ... dann passte es :wub: . |
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Sagte der, der noch nicht einmal alleine seine Körpertemperatur bestimmen kann. |
Brauche ich auch nicht habe noch nie Fieber gehabt:grins:
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1957 ist Elvis stolzer Besitzer von Graceland Geworden.
Ich denke Elvis ist auch sehr in seiner Rolle als Hausherr in Graceland aufgegangen. Er hat es sichtlich genossen die Raumaustatter und Möbelhäuser zu konsultieren. Für so ein Projekt darf man auch mal in der Öffentlichkeit etwas kürzer treten. |
Hausherr....Muttersöhnchen....
Irgendwie scheinen hier die Ansichten über den jüngeren Elvis etwas auseinander zu gehen :grins: Bei der Gelegenheit fällt mir auf, dass "Hausdame" nicht das weibliche Gegenstück zu "Hausherr" ist. "Hausfrau" auch nicht. Dafür gibt’s kein "Muttertöchterchen". Warum unser Vokabular wohl so manches gar nicht vorgesehen hat?? :gruebel: |
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Das Gegenstück zu "Hausfrau" wäre der "Hausmann". Zitat:
Ansonsten: Ernstgemeinte Frage? Wenn ja, dann sind die Erklärungen sozial-politischer Natur. Die Namen richten sich nach den Tätigkeiten, Funktionen und Geschlechterrollen. Und die sind größtenteils ideologisch-sexistisch. |
Naja, die Frage war eher augenzwinkernd gemeint.
Aber interessant ist die Betrachtung allemal! Wir sind ja aktuell sehr gendergerecht. Also "Herrin" finde ich nicht gut, da der Wortstamm einen Mann meint. Man hätte durchaus ganz früher, als der Begriff entstanden ist, stattdessen das Wort "Dame" benutzen können. In den Klöstern gibt es übrigens eine "Oberin" aber - so weit ich weiß - keinen Ober :grins: |
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