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honeybee 08.06.2017 13:18

Na gut, so unterschiedlich können die Meinungen halt sein :-)

honeybee 08.06.2017 14:02

Zitat:

Zitat von Tafka S. (Beitrag 993154)

Wer ist der hässliche Kerl auf dem Cover? :eek:

Rusty Cage 08.06.2017 14:06

Albert Goldmann als Elvis. :grins:

honeybee 08.06.2017 14:11

Da habe ich ja schon im Kindergarten besser gemalt :roll:

Tafka S. 08.06.2017 15:49

Zitat:

Zitat von Digger (Beitrag 993177)
Wer negativ und derartig intime Details über einen Toten zu Geld macht, der liefert damit bereits das Urteil das man über ihn fällen wird.

Wer dann im gleichen Buch jedoch die "Liebevolle" mimt wirkt heuchlerisch bzw. versucht die brisanten beschmutzenden niederträchtigen Stories damit als glaubwürd(iger) darzustellen.

Dabei gebe ich Dir z.T. recht - bei dem Buch der drei Ex-Leibwächter West/Hebler/West habe ich es genau so verstanden:
mit brisanten Geschichten über Frauen, Waffen, "Drogen" und den (angeblichen) Mordauftrag Elvis' Image beschädigen - und zur Tarnung ein paar amüsante Anekdoten unter gemischt.

Zitat:

Man kann sich selber nur freuen wenn man solche Nestbeschmutzer nicht in seinem Umfeld hat.
Da ist natürlich was dran.

Zitat:

Denn wie sagtest Du noch selber "in deinem privaten Umfeld muss man sich doch auch mal gehen lassen können" ...das wäre wünschenswert, nur sollte dies dann doch nicht die ganze Welt erfahren zumal wenn , dann schon garnicht wenn Du/man sich nicht mehr dagegen wehren kann.
Das wäre zumindest mal der Unterschied zum Leibwächter-Buch: damals, Anfang August 1977, hätte Elvis - theoretisch - die Möglichkeit gehabt, mit Parker dagegen vorzugehen.
Allerdings: wie ich in einem anderen Thread schon angemerkt hatte, versuchte der "Colonel", als Elvis ihm seine Sorgen über das Buch anvertraute, Elvis einzureden, dass das alles nicht so schlimm sei - schließlich würde die Publicity, die das Buch zwangsläufig erzeugen musste, mithelfen, Tickets für die kommende Tour zu verkaufen! :roll:

Zitat:

Aber wenn Du das sportlich sehen kannst "nach dem Motto man dürfe auch gerne über Dich oder jemanden aus deiner Familie solche Stories verbreiten wenn er dafür aber auch was Nettes erzählt" ...dann ok.
Mir langen ein paar solchet Bloßstellungen...dann erübrigt es sich für mich das ganze Schundwerk zu lesen
Ich verstehe, was Du meinst, doch ich selbst würde mir das Buch bei Gelegenheit trotzdem durchlesen - schon zum Zwecke der Horizonterweiterung. So habe ich es ja auch mit dem Buch der Ex-Leibwächter gehalten und später dann mit dem (zweiten) Goldman-Buch: ich lese mir durch, was dort berichtet wird, gebe dann die Arena frei für den Kampf Bauchgefühl vs. Verstand - und bilde mir dann meine Meinung.
Das Ergebnis:
Nach mehreren Jahrzehnten bin ich immer noch ein treuer Elvis-Fan! :top:

honeybee 08.06.2017 16:06

Zitat:

Zitat von Tafka S. (Beitrag 993188)
... ich lese mir durch, was dort berichtet wird, gebe dann die Arena frei für den Kampf Bauchgefühl vs. Verstand - und bilde mir dann meine Meinung.

Genauso mache ich es auch.

Zitat:

Das Ergebnis:
Nach mehreren Jahrzehnten bin ich immer noch ein treuer Elvis-Fan! :top:
Ich nicht ganz so lange - aber den Elvis kann mir niemand madig machen

Tafka S. 08.06.2017 16:26

Wusstest Du, dass man den Elvis seinerzeit in der deutschen Medienlandschaft auch mal "Heulboje" genannt hat? :eek:

honeybee 08.06.2017 17:18

Zitat:

Zitat von Tafka S. (Beitrag 993198)
Wusstest Du, dass man den Elvis seinerzeit in der deutschen Medienlandschaft auch mal Heulboje genannt hat :

Jepp. Ich habe neben Büchern auch viele Zeitungsartikel gelesen. Ich interessiere mich sehr für die damaligen Kritiken - weltweit.
Auch die Musiklandschaft in die er hinein geboren wurde und der Einfluss dadurch auf ihn - das alles finde ich äußerst spannend.
Da gibt es dieses Buch von dem Autor aus der ehem. DDR. Darin wird seine Karriere recht musikwissenschaftlich beleuchtet, neben der sozialkritischen Komponente (Klassenfeind halt!) .
Dieser Mensch nimmt die Musik, die damals im Delta entstanden ist unter die Lupe. Toll gemacht.
Und dann zerpflückt er Elvis' Songs und schmeißt dabei mit bombastischen Adjektiven um sich. Das hat mich sehr beeindruckt. Zwei Buchseiten nur über Heartbreak Hotel - wohlgemerkt: nur über die Interpretation! Besser kann man Musik nicht beschreiben :top:

honeybee 08.06.2017 17:26

Ich steh sowieso auf diesen Interpretations - Kram.
Wenn ich Fotos von ihm sehe, wie er da vor seinem Mikro arbeitet, das Gesicht verzerrt, die Fäuste geballt, den Körper verdreht und er gar nicht weiß, wohin mit sich - da wird mir ganz anders. (Ohne Smiley)
Man kann sehen, wie er sein Herz und seine Seele in den Song legt.

Ich meine Fotos aus den Studios, nicht von den Konzerten.

ich 08.06.2017 17:29

Zitat:

Zitat von Tafka S. (Beitrag 993198)
Wusstest Du, dass man den Elvis seinerzeit in der deutschen Medienlandschaft auch mal "Heulboje" genannt hat? :eek:

Da hast Du ja was mit Elvis gemeinsam:grins:....Glückwunsch:brav:


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