Elvis-Forum - Westmoreland, Kathy

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Westmoreland, Kathy

Kathy Westmoreland

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Geboren: 10. August 1945 in Texarkana, Arkansas

Kontakt zu Elvis: Backroundsängerin – Sessions und Live ab Ende 1971 bis 1977.

Status: Highvoicesängerin / Freundin

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Aus Kathys Buch
Elvis erwiderte die Treue seiner Fans damit, dass er sie genau so lieb hatte. Er gab ihnen das Beste ohne Rücksicht auf Schmerzen, an denen er litt, oder gar während persönlicher Tragödien.
Er lehnte niemals einen Autogrammwunsch ab oder eine legitime Bitte und hielt stets die Kosten seiner Konzerte niedrig, so dass es sich die weniger Bemittelten ebenso leisten konnten. Es gibt Millionen von Fans auf der Welt, die seine persönlichen Wünsche und sein Musik liebten. Die Wärme und Liebe, die die Fans für Elvis fühlten, gilt auch für die Menschen, die mit ihm arbeiteten und auftraten. Sie fühlten immer , dass sie irgendetwas mit Elvis verband, irgendeine Art von besonderem Zauber und er überschüttete uns alle mit aufgeweckter Begeisterung. Es war diese totale Begeisterung, mit Elvis auf der gleichen Bühne zu stehen, weil er vor Aufregung „zitterte“ und die anderen ansteckte. Es ist schwer zu erklären, aber ich kann es mit dem Gefühl des Elektrisiert seins vergleichen. Manchmal dachte ich, mein Körper kann es nicht aushalten, weil ich zitterte und bebte, nicht äußerlich, sondern innerlich. Ich liebte seine Musik, da sie mich stets inspirierte, auch wenn wir einige Nummern tausendmal gebracht hatten. Z.B. ging „Bridge Over Troubled Water“ tief in meine Seele und erhob meinen Geist in gewaltige Höhen. Ich sagte zu mir „Gott sei gedankt für dieses Lied, für das Erlebnis, es zu singen“
Ja, Elvis bewegte sich ständig auf der Bühne, er interpretierte einen Song niemals auf die gleiche Art und manchmal warf er einen Song in das Programm ein, dass wir alle überrascht waren, aber er hielt uns damit noch auf unseren Füßen. Elvis hatte solch ein Gefühl für sein Publikum, er wusste einfach, was sie mochten und was sie nicht leiden konnten, was sie mit ihm verband und was nicht. Er war unglaublich kreativ, hatte jeden Augenblick auf der Bühne im Griff. Einmal in Las Vegas sagte Elvis nach der Vorstellung: „Nun, ich habe zum ersten Mal in meinem Leben alles so, wie ich es will.“
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Und so war es.
Er hatte Spitzenmusiker, die Sänger und Instrumentalisten, die Dinge ausschmücken konnten, wie er es wollte. Er hatte hohe Stimmen wie meine oder tiefe wie J.D. Sumner.

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Links: ???

Ausschnitt aus dem Buch von Kathy Westmoreland...

Elvis erwiderte die Treue seiner Fans damit, dass er sie genau so lieb hatte. Er gab ihnen das Beste ohne Rücksicht auf Schmerzen, an denen er litt, oder gar während persönlicher Tragödien.
Er lehnte niemals einen Autogrammwunsch ab oder eine legitime Bitte und hielt stets die Kosten seiner Konzerte niedrig, so dass es sich die weniger Bemittelten ebenso leisten konnten. Es gibt Millionen von Fans auf der Welt, die seine persönlichen Wünsche und sein Musik liebten. Die Wärme und Liebe, die die Fans für Elvis fühlten, gilt auch für die Menschen, die mit ihm arbeiteten und auftraten. Sie fühlten immer , dass sie irgendetwas mit Elvis verband, irgendeine Art von besonderem Zauber und er überschüttete uns alle mit aufgeweckter Begeisterung. Es war diese totale Begeisterung, mit Elvis auf der gleichen Bühne zu stehen, weil er vor Aufregung „zitterte“ und die anderen ansteckte. Es ist schwer zu erklären, aber ich kann es mit dem Gefühl des Elektrisiert seins vergleichen. Manchmal dachte ich, mein Körper kann es nicht aushalten, weil ich zitterte und bebte, nicht äußerlich, sondern innerlich. Ich liebte seine Musik, da sie mich stets inspirierte, auch wenn wir einige Nummern tausendmal gebracht hatten. Z.B. ging „Bridge Over Troubled Water“ tief in meine Seele und erhob meinen Geist in gewaltige Höhen. Ich sagte zu mir „Gott sei gedankt für dieses Lied, für das Erlebnis, es zu singen“
Ja, Elvis bewegte sich ständig auf der Bühne, er interpretierte einen Song niemals auf die gleiche Art und manchmal warf er einen Song in das Programm ein, dass wir alle überrascht waren, aber er hielt uns damit noch auf unseren Füßen. Elvis hatte solch ein Gefühl für sein Publikum, er wusste einfach, was sie mochten und was sie nicht leiden konnten, was sie mit ihm verband und was nicht. Er war unglaublich kreativ, hatte jeden Augenblick auf der Bühne im Griff. Einmal in Las Vegas sagte Elvis nach der Vorstellung: „Nun, ich habe zum ersten Mal in meinem Leben alles so, wie ich es will.“

Und so war es.
Er hatte Spitzenmusiker, die Sänger und Instrumentalisten, die Dinge ausschmücken konnten, wie er es wollte. Er hatte hohe Stimmen wie meine oder tiefe wie J.D. Sumner.

......und so weiter .....

leicht zu lesen, banal geschrieben, aber durchaus nicht langweilig!!!

Kathy Westmoreland is Elvis background singer from 1970-1977. She sang My Heavenly Father at Elvis' funeral.

Diesmal waren 21 Konzerte angesetzt, die bis zum 24.07.1975 zu absolvieren waren. Und wieder wurden die Tickets verkauft, wie sie aus den Druckereien kamen. Egal wie groß die Arenen auch sein mochten, im Rekordtempo waren die Karten vergriffen. Während dieser Tour kam es auch zu dem bekannten Zwischenfall, als die Sopranistin Kathy Westmoreland und zwei Mitglieder der "Sweet Inspirations" die Bühne verließen, da sie sich von Elvis angegriffen fühlten. Nach dem Betreten der Bühne bemerkte Elvis, es rieche penetrant nach Käse und grünem Pfeffer, den "Sweet Inspirations", einem schwarzen Soul - Trio, erklärte er, sie würden nach Catfish (einem Gericht, das vor allem von der schwarzen Unterschicht der Südstaaten gegessen wird) riechen. Später, während der Vorstellung der Musiker, bemerkte Elvis zu den Sängerinnen (bei abgeschaltetem Mikrophon), er sei mit ihren Leistungen während der Show unzufrieden und fügte (nun wieder für das Publikum hörbar) hinzu, dass sich diejenigen, die seine Art der Bandvorstellung nicht möge, gerne entfernen dürften.

Die Bemerkung zielte vor allem auf Kathy Westmoreland, die schon oft ihren Unmut über Elvis' Art der Vorstellung der Musiker (mit ironischen Anspielungen) geäußert hatte. Gekränkt verließ die Sopranistin die Bühne, gefolgt von zwei Sängerinnen der "Sweet Inspirations". Nur Myrna Smith blieb. Elvis fuhr mit der Show fort, als sei nichts geschehen. Nach dem Konzert schenkte er Myrna einen sündteuren Ring, da sie geblieben war. Anschließend entschuldigte sich der Entertainer bei den restlichen Backgroundsängerinnen und machte ihnen ebenfalls teure Geschenke. Am nächsten Tag ging die Tour reibungslos weiter. Trotz dieser Episode, die weltweit von der Yellowpress aufgegriffen wurde, waren die Konzerte von sehr hoher Qualität.

Ich habe mal gelesen, dass Kathy und Elvis eine Affäre gehabt haben sollen. Stimmt das eigentlich, weiß jemand etwas Genaueres? Oder ist das mal wieder eine typische Klatschspalten-Nachricht gewesen?

Zitat:

Zitat von Albert (Beitrag 422248)

Sie hatten eine Affaire, Elvis war sogar ihr erstes Mal:-)

Warum war Kathy eigentlich bei Elvis in Concert nicht dabei?

wohl aus demselben grund wie sherril nielsen nicht dabei war

Belästigung der Zuschauer.

YouTube- Kathy Talks About Elvis

In einem anderen Thread hat Dark Moon eine sehr traurige Passage aus Kathys Buch übersetzt, die ich hierher übernommen habe, damit sie
1. am richtigen Ort aufbewahrt wird und
2. nicht in Vergessenheit gerät:

Erinnerungen an den 16. August 1977 von Kathy Westmoreland
übersetzt von Dark Moon

Es regnete in Los Angeles, als ich zum Elvis Presley Shuttle-Flugzeug kam, um zu seinem nächsten Konzert zu fliegen. Es waren etwa zehn Musiker und zwei Mitglieder der Sweet Inspirations Gruppe dort, als ich ankam. Und wie gewöhnlich sollten wir wieder einmal in Las Vegas stoppen, um noch mehr Bandmitglieder aufzunehmen, bevor wir nach Portland, Maine weiterfliegen würden, um uns dem Rest der Truppe anzuschließen.
Die Leute, an die ich mich erinnern kann, die an diesem Tag bei dem gecharterten Flug mit dabei waren, waren Pat Houston, Trompete; Myrna Smith und Estelle Brown von den Sweet Inspirations; James Burton, Jerry Scheff, Ronny Tutt, Glenn D. Hardin, alle Musiker und Jackie Kahane, der Komiker. Auch zwei Männer aus Colonel Parkers Büro (Elvis‘ Manager) waren an Bord. Ich glaube, dass es Tom Diskin und Ed Bonja waren.
Ein Großteil der Aufregung war schon weg, wieder auf Tour zu gehen. Immerhin hatte ich seit sieben Jahren für Elvis gesungen und wir sind Tausende und Tausende von Meilen gereist und hatten das Land hunderte Male durchkreuzt. Aber es war immer schön, die ganze Bande zu sehen. Keine Frage, wir waren alle Veteranen von Elvis Presley-Touren und wir sind viel zusammen gewesen.

https://www.ganzecht.de/imageupload/...1434457524.jpg

Das Flugzeug dröhnte und da ich so früh aufgestanden war, rollte ich mich in meinem Sitz zusammen und ging schlafen. Das nächste, woran ich erinnere, ist, dass ich aufwachte und bemerkte, dass wir landeten. Ich konnte es nicht glauben, dass wir bereits in Portland angekommen waren – und wir waren es auch nicht.
„Dem Pilot wurde gesagt, in Pueblo, Colorado zu landen, so dass wir für weitere Anordnungen anrufen könnten,“ sagte mir jemand später, aber da ich eingeschlafen war, waren es nur die Räder des Flugzeuges, die den Boden berührten, was mich weckte.
Wir hatten eine harte Landung mit starkem Wind und alle stiegen aus dem Flugzeug, um frische Luft zu schnappen und sich zu strecken. Marty Harell war gegangen, um Memphis anzurufen, aber das wusste ich nicht. Mein erster Gedanke war, dass mit dem Flugzeug oder dem Radio etwas nicht in Ordnung wäre, denn es war immer etwas los, wenn wir dieses spezielle Flugzeug charterten. Als mir gesagt wurde, dass wir den Befehl bekommen hatten, Memphis anzurufen, wusste ich sofort, dass es eine Art Krise geben würde. Es war ein schöner Tag, hell, klar und sehr windig auf dem Asphalt, aber die Luft fühlte sich so gut an und wir alle schlenderten in der Nähe des Flugzeuges herum und warteten auf den Bericht, warum wir aufgehalten wurden. Es ging alles so schnell, dass ich keine Zeit hatte und war noch zu müde, um rational zu denken. Marty kam aus dem Flughafenterminal und kam zum Flugzeug.
„Kommt alle her, ich muss euch etwas sagen,“ sagte er.
Wir gingen alle langsam zu Marty und dann sagte er in einer sanften, klaren Stimme:
„Elvis ist heute Morgen gestorben. Wir sollen sofort nach Las Vegas und Los Angeles zurückfliegen.“
Es war eine einfache Aussage, die Stöhnen brachte und einige schauten ungläubig. Ich fühlte mich plötzlich wie taub und leer. Nach all den Jahren zusammen, war Elvis aus meinem Leben gegangen und obwohl ich seit Monaten wusste, dass das Ende nahe war, war es doch ein Schock zu hören, dass es endlich passiert war. Meine Gefühle waren gemischt – Erleichterung für Elvis, weil er nicht mehr leiden würde und mein eigenes Gefühl von Verlust weit außerhalb von Tränen.
Tatsächlich sind Jahre vorbeigegangen, bevor ich wirklich über den größten Schmerz in meinem Leben weinen konnte. Mein Freund, mein Spaß liebender, mein unberechenbarer Elvis war tot. Sogar jetzt ist es noch schwer, zu realisieren.
Irgendwie habe ich das Flugzeug bestiegen, setzte mich wieder in meinen Sitz und erinnerte mich. Ich erinnerte mich an jeden Moment.....

Dark Moon, ich hoffe, das ist okay für Dich...
:-)

Wow, Glen Hardin war wieder mit an Bord (in zweierlei Hinsicht)...das wußte ich ja gar nicht...

Wie ich schon mal irgendwo angemerkt hatte, haben mehrere Mitglieder der erweiterten TCB-Band darüber berichtet, wie sie am 16.8.77 die Nachricht aus Memphis erhielten. Somit ist es eigentlich nicht verwunderlich, dass es da Abweichungen gibt, was einzelne Personen betrifft. Das geschah gewiss nicht in böser Absicht. :-)

Dass Glen D. Hardin wieder mit "an Bord" war, ist mir auch neu. Gibt es da mehr Fakten? Wollte er Tony Brown wieder ablösen o. ä.?

Ich hatte schon versucht, auf eine mögliche Verwechselung hinzuweisen, aber offenbar... :gruebel: :noidea:

;-)

ja, Glen wär wieder mit dabei gewesen.. er kam kurz zuvor von einer Tournee zurück, ich glaube mit Willie Nelson :gruebel:
dann haben sich die Jungs auf dem Flughafen getroffen um zusammen weiterzufliegen..
aber soweit sollte es nicht mehr kommen :sad:

Von einer Rückkehr von Glen D. kann eigentlich keine Rede sein. Am 16. August trat er mit Emmylou Harris in Memphis (!) auf. Stunden vor dem Konzert wurde ihm die Nachricht vom Tode Elvis vom Drummer der Band ueberbracht. Nähere Details siehe Interview mit ihm, veroeffentlicht im GRACELAND-Magazin 2013 (Juli/August-Ausgabe).

sischer dat? :gruebel:

So ist es. Ich wollte es auch schon schreiben da ist mir der Thomas zuvor gekommen.
Genau so steht es im interview u. genau so hat es uns Glen in Bad Nauheim selbst erzählt.