Elvis-Forum

Elvis-Forum (https://www.elvisnachrichten.de/index.php)
-   Elvis Presley (https://www.elvisnachrichten.de/forumdisplay.php?f=2)
-   -   Diskussion: Elvis und der Alkohol (https://www.elvisnachrichten.de/showthread.php?t=25437)

allerteuerste 09.09.2011 21:23

Elvis und der Alkohol
 
Hallo,

ich streite gerade seit ner Stunde mit einem Nicht-Fan, die behauptet, Elvis wäre Alkoholiker gewesen. Auf meine Frage, welche Beweise sie denn hätte, meinte sie:

* sie, als ehemalige Krankenschwester, könne die Sympome genau sehen.

* ein gewisser Peter Heigl, Autor, hätte auch in seinem Buch: ELvis in Grafenwöhr, geschrieben, dass Elvis damals schon sehr viel Aökohol getrunken hätte.

* ferner meint sie, dass die Schäden, die der Autopsiebericht aufzählt, nur entstanden sein könne, weil Elvis Tabletten MIT ALKOHOL gemsicht hätte

* und natürlich wäre Elvis auf ALLEN Fotos, die je von ihm gemacht worden seien, geschminkt gewesen

* denn JEDES FOTO hätte der Propaganda gedient

Ich persönlich kenne das Alkoholargumet, das regelmäßig von den Medien gebracht wrid, aber ich kenne keine Aussage von Elvis Freunden, dass dem so gewesen wäre.

Ich wüsste jetzt gerne, ob ich irre? Und meine Bekannte recht hat, die natürlich auch ncoh meint, diese Freunde hätte ja niemals die Wahrheit geesagt.

Kann mir irgendwer mit Argumenten helfen?

Oder hat wer Peter Heigls Buch gelsen, ich nämlich nich.t Oder weiß wer, wie nahe Peter Heigl an der Wahrheit war? Mit wem hat er gesprochen ? Oder kannte er Elvis persönlich?

Gruß, AT

TheKing 09.09.2011 21:30

Nein, es gibt viele Aussagen dazu, dass Elvis sehr selten Alokohol getrunken hat. Er mochte es nicht, wenn seine Mutter trank und verbot es ihr sogar im Haus. Ich habe viele Bücher gelesen von Zeitzeugen und auch von solchen, die Elvis nicht viel erspart haben. Niemand sagt, dass Elvis getrunken habe. Ich verbürge mich dafür, dass Elvis zu keiner Zeit ein Alkoholiker war. Deine Krankenschwester irrt sich. 100%ig.

MysteryTrain 09.09.2011 21:34

Elvis trank kaum Alkohol. Er verbot sogar seinen Mitarbeitern, in Graceland Alkohol zu trinken. Larry Geller schreibt, dass Elvis irgendwann in den 70ern mal beschloss, sich gnadenlos vollaufen zu lassen, nur um zu erfahren, wie der Zustand ist. Bedeutet also, dass er vorher nie übermäßig viel Alkohol getrunken hatte. Die Geschichte ging dann so aus, dass er angeblich 3 Tage lang durchgesoffen hat und danach jeder Art von Alkohol aus dem Weg gegangen ist :grins: ... verständlich :grins:

TheKing 09.09.2011 21:35

Bei den Amphetaminen und Betäubungsmitteln die der drin hatte, hätte er ewig saufen können, ohne was zu merken...glaub es mir! :grins:

burroughs 09.09.2011 21:55

wobei es da zumindest diese story von jerry schilling gibt, bei der sie angeblich in vegas ne nacht durchgeso**en haben sollen :gruebel:

aber gerade für leute, die mit elvis so gar nix am hut haben, ist es - besonders 30 jahre nach seinem tod - immer einfach, ihm was anzuhängen.
vor allem, wenn die herrschaften sich auf ihre medizinische ausbildung berufen :yawn:

allerteuerste 09.09.2011 21:56

Danke für Eure antworten, das waren und sind ja auch exakt meine Argumente. Die von ihr jedesmal damit gekontert werden, dass

* eben die Freunde lügen, weil sie niemand wissen darf, dass Elvis Alkoholiker war

* er wäre ein heimlicher Quartalssäufer, der sich eben ab und an vollaufen ließ, wenn es niemand bemerkte

Also, für mich sieht es nciht so aus, als wäre Elvis Alkoholiker gewsen, sondern eben, dass die Sicht meiner Freundin von medialer Propaganda beeinflusst ist.

Das einzige, das mich noch interssiert, und das habe ich ja im entsprechendne Thread gefragt, ist, hat dieser Peter Heigl wirklcih behauptet, Elvis wäre (bereist) in Deutschland Alkoholiker gewesen.

Sie sagt, sie hätte es gelesen, aber hat - hehehe, so ein Zufall aber auch - natürlich das Buch nicht mehr ....

LG, AT

TheKing 09.09.2011 21:59

Naja, wenn die Freunde lügen würden, um ihn zu schützen, würden sie dann erzählen wie süchtig er nach Tabletten usw. war...ich meine sie haben sich nicht abhalten lassen zu berichten, wie er ins Bett gemacht haben soll, usw. da hätten sie ihm die Alkoholsucht ersparen sollen? Nein, nein...das kannst Du ihr ausreden, das erwarten ich jetzt von Dir! :grins:

brandalarm 09.09.2011 22:03

Zitat:

Zitat von burroughs (Beitrag 865586)
wobei es da zumindest diese story von jerry schilling gibt, bei der sie angeblich in vegas ne nacht durchgeso**en haben sollen :gruebel:

Aber nicht weil sie sich einen antüddeln wollten, sondern weil sie laufend eingeladen wurden ;-)
Und Jerry betonte ja auch, dass sie es gar nicht gewohnt waren Alkohol zu trinken

burroughs 09.09.2011 22:11

ich hab auch nicht behauptet, dass sie sich gezielt volllaufen haben lassen :noidea:

allerteuerste 09.09.2011 22:13

Zitat:

Zitat von TheKing (Beitrag 865589)
Naja, wenn die Freunde lügen würden, um ihn zu schützen, würden sie dann erzählen wie süchtig er nach Tabletten usw. war...ich meine sie haben sich nicht abhalten lassen zu berichten, wie er ins Bett gemacht haben soll, usw. da hätten sie ihm die Alkoholsucht ersparen sollen?

Exakt meine Worte, hat nichts genützt.

Zitat:

Zitat von TheKing (Beitrag 865589)
Nein, nein...das kannst Du ihr ausreden, das erwarten ich jetzt von Dir! :grins:

Du meine Güte! :eek: Haste nicht ne leichtere Aufgabe? 3 spurige Autobahn über den Atlantik, zB???

TheKing 09.09.2011 22:15

Ist die echt so vernagelt? Ach, manche Leute sind einfach wasserdicht, da machste nix dran. Dann lass sie labern und stell die Ohren auf Durchzug...:grins:

allerteuerste 09.09.2011 22:20

Doch leider, wenn man etwas weiß, von dem sie annimmt, sie weiß es besser, geht nix mehr.

Also, ich bau Dir dann schon mal Deine Autobahn ... :grins:

LG, AT

Johnny B. 09.09.2011 22:50

Zitat:

Zitat von allerteuerste (Beitrag 865578)
Hallo,

ich streite gerade seit ner Stunde mit einem Nicht-Fan, die behauptet, Elvis wäre Alkoholiker gewesen. Auf meine Frage, welche Beweise sie denn hätte, meinte sie:

* sie, als ehemalige Krankenschwester, könne die Sympome genau sehen.

Ich wünsche dann mal jedem der von ihr behandelt wird alles Gute und viel Glück :grins: :eek:
Eventuell sollte sie einen Berufswechesl in Betracht ziehen ;-) :noidea:

Franz Nübel 09.09.2011 23:43

Ich habe das Buch gerade mal kurz "quergelesen". Hier mal zwei kurze Auszüge, bei denen man die Krise bekommen kann:

Wie viele Menschen liebte Elvis, Unmengen Kaffee zu trinken. Das Koffein im Kaffee genügte aber offensichtlich nicht allein. Um die Strapazen der Mannövereinsätze zu meistern, griff Elvis Presley´auch zu Drogen, zu Amphetaminen... Elvis gefiel der Kick, den er fühlte, wenn er die Pillen geschluckt hatte.

Elvis Presley gab vier Stunden ununterbrochen die meisten Autogramme seines Lebens. Nebenher unterhielt er sich aber auch noch mit seinen Kameraden, mit netten Damen und kleinen Kindern, und trank viel Coca-Cola und Kognak...


Ich habe beim schnellen Lesen aber nicht gefunden, da das Wort "Alkoholiker" gefallen ist. Ich hoffe die Passagen helfen Dir weiter allerteuerste.

allerteuerste 10.09.2011 00:00

Danke!

Die Passagen helfen mir insofern weiter, als mir jetzt klar wird, dass dieser Heigl das offenbar tatsächlich geschrieben hat. Die Botschaft hör ich wohl, allein, mir fehlt der Glaube!

Alleine schon dieser reißerische Stil, klingt ja wie Goldman. Eine Aneinanderreihung von Platitüden. Verrät uns Heigl auch, wer seine Informatanten sind?
Und woher der weiß, dass da Cognac im Kaffee war? Hat Elvis ihm etwas abgegeben? :lol:

Und überhaupt? Wer ist Heigl?

LG, AT

Franz Nübel 10.09.2011 00:14

Ich werde mich mit dem Buch mal genauer Beschäftigen, um Deine Fragen beantworten zu können. Ich hoffe ich weiß Morgen (Heute) schon mehr.

oliver 10.09.2011 00:18

Zitat:

Zitat von Franz Nübel (Beitrag 865605)
Elvis gefiel der Kick.....

Ich finde es toll, wenn jemand Elvis' Gedanken und Einstellungen zu was-auch-immer beschreibt. Das ist auch das, was mir bei den "intimen Kennern" hier im Forum so gefällt. :crazy:

Oliwa 10.09.2011 00:20

Zitat:

Zitat von allerteuerste (Beitrag 865578)

* sie, als ehemalige Krankenschwester, könne die Sympome genau sehen.

Tolle Frau die, sie würde sich sicher sehr gut in eines der bekannten Elvis Foren einfügen, denn dort gibt es Hobby-Profis die sich mit allem in jeder Lebenslage auskennen. Ob nun Recht, Gesundheit oder Politik :top:

Ich erinnere noch, das kürzlich von einer ehem. Sprechstundenhilfe, bei beklagen Kopfschmerzen einer Userin, ein eventueller Schädelbruch diagnostziert wurde. Alle Achtung, Elvis Fan muß man sein :lol:

oliver 10.09.2011 00:26

Echt? Schädelbruch?
:gruebel:

michael grasberger 10.09.2011 06:22

Zitat:

Zitat von oliver (Beitrag 865608)
Ich finde es toll, wenn jemand Elvis' Gedanken und Einstellungen zu was-auch-immer beschreibt. Das ist auch das, was mir bei den "intimen Kennern" hier im Forum so gefällt. :crazy:

das mit dem kick wird sogar vom sanft-faden jerry schilling bestätigt, der meinte, er habe nie wieder so toll football gespielt wie damals auf amphetamin.
ähnliches ist von anderen mafiosi zu hören, welche man in der tat als "intime kenner" von elvis bezeichnen kann.
kann man bei interesse alles nachlesen bzw. auf diversen dvds finden. die schilling-aussage, wenn ich mich recht erinnere, sogar auf "elvis by the presleys"...:-)

oliver 10.09.2011 12:06

Was hat eine subjektive Beobachtung (Footballspiel) mit Elvis’ Gedanken – und/oder Gefühlswelt zu tun?
Wenn ich schreibe: … bei den "intimen Kennern" hier im Forum….
was hat das mit Mafiosi und deren Wahrnehmungen zu tun?
Ging es nicht um das, was ein gewisser Buchautor (Heigl) abgelassen hat?
Was ist an diesen beiden, relativ kurzen, Sätzen so schwer zu verstehen? Oder ist es einfach nur leichter auf selbst zusammengezimmerte anstatt auf bestehende Postings zu antworten ?

burroughs 10.09.2011 12:10

kinder kinder..
da sieht man mal wieder, was man aus *er mochte den kick* alles rauslesen kann :roll:

allerteuerste 10.09.2011 13:57

@Franz,

ja, bitte, bleib am Ball. Denn, wie erwähnt, ich habe das Buch nicht und möchte es mir, bevor ich nicht tatsächlich weiß, ob es sinnvoll ist, auch nicht zu legen.
Unter „sinnvoll“ verstehe ich, dass der Autor tatsächlich wahr spricht. Seine Quellen angibt. Seine Informanten namentlich nennt. Ich über Autor und Informanten auch weitere Informationen finden kann.


@Oliwa,

ich Grunde genommen verstehe ich mich gut mit dieser Bekannten. Und sie scheint ja auch von ihrem Wissen überzeugt zu sein. Und natürlich kann ein Alkoholiker auch ein aufgedunsenes Gesicht haben, das hängt aber ebenso von vielen anderen Faktoren ab. Die Alkoholiker, die ich kenne, sind ausgemergelt.
Abgesehen davon kann ein aufgedunsenes Gesicht zig andere Ursache haben. Das Hauptproblem bei solchen Diskussionen ist eben dass die meisten Menschen, ohne deswegen schlecht oder dumm zu sein, immer meinen, sie wüssten es. Ich meine das ja auch. Deshalb frage ich ja nach, ob mir hier nicht eventuell doch etwas entgangen sein könnte, denn: siehe oben: ich kenne das Buch nicht.

Ebenso ist mir klar, wie Medien den Fall Elvis und ähnliche immer auf dieselbe sensationslüsterne Art aufbereiten. Und Alkoholmissbrauch gehört nun mal zum Standardrepertoire missinformierter und gedankenloser Reporter. Somit prägt sich dann dieses „Wissen“ in des Lesers Gedächtnis und bleibt dort als „wahr“ oder „ja, das habe ich auch gehört“ haften. Und wenn man dann diese Meinung einmal verinnerlicht hat, dann findet man auch Symptome und Indizien, die sie bestätigen.

So geht es jedem und natürlich auch uns mit Themen, die wir nicht näher erforscht haben. Das geschriebene Wort wiegt nun mal schwer. Ich denke mit Schaudern daran, wie viele sogenannte „Experten“ „Fachbücher“ schreiben, in denen sich die Fehler nur so tummeln. Mehr noch als ich überzeugt bin, dass einige dieser Autoren beinharte Lügner sind, denke ich aber, dass die meisten unter ihnen einfach Opfer ihrer eigenen Fehlinformationen sind.

Dagegen kann man aber etwas tun: nämlich nachforschen, so weit es möglich ist.

Weshalb mich zur Zeit ja brennend interessiert, wie weit Peter Heigl nach geforscht hat. Wer oder was sind seine Quellen? Wie weit war er selbst objektiv? Was bezweckt er mit dem Buch?

Ich denke da jetzt spontan an diesen Goldman, der zwar Fakten wusste, diese aber im ungünstigstem Licht dar stellte. Und der beinhart die positiven Seiten erst mal gar nicht beleuchtete. Mit diesem rhetorischen Trick der einseitigen Darstellung wird die Wahrheit ebenfalls verzerrt und ins Gegenteil gekehrt, ohne dass man wirklich lügen muss.
Wenn das selbst uns erfahrene Fans mitunter schon irritiert, dann dürfte es klar sein, dass ein Nicht-Fan keine Chance hat, das zu durchschauen.


@Oliver, @Burroughs,

ja, gerade die eigenen subjektiven Interpretationen all dessen, was wir warhnehmen, sind die Hauptquelle von Fehlinformationen.
Ein Grund mehr, dahinter zu kommen, was Peter Heigl (um dessen Behauptung es ja geht) nun tatsächlich gesagt, noch besser: erfahren, hat.


@Michael,

yep, Jerry bestätigt den Kick. Gegen diese Aussage ist auch nichts ein zu wenden. So etwas entspricht durchaus einer Tatsache, die wir alle irgendwann einmal, mehr oder weniger oft, im eigenen Leben erfahren haben. Mit ein bisschen zusätzlicher Chemie intus werden wir alle plötzlich Helden. Das ist exakt der Grund, warum Drogen aller Art medizinisch und privat so beliebt sind. Keiner von uns würde irgendwelche Rauschmittel konsumieren, wenn sie so gar keine positivien, sondern jedesmal unmittelbar sofort nur enorme negative Wirkungen auf uns hätten.

Nur … Jerry spricht von Amphetamin und nicht von einem Schnäpschen.

Dass Elvis diesbezüglich kein Kind von Traurigkeit war, hat sich, glaube ich, auch unter Hard Core Fans rum gesprochen. Aber das heißt nicht, dass jeder sensationsgeile Möchte-Gern-Weil-ich-kenn-jemanden-der-jemanden-kennt-der-meint-Elvis-hat-schon-mal-dies-und-das-getan-Autor damit Geld machen darf, ihm Unwahres anzuhängen.

Schon vom Prinzip her nicht.

LG, AT

annalina 10.09.2011 14:03

So viel ich weiss, trocknet der Dauerkonsum von Alkohol die Stimmbänder aus. Als Alkoholiker hätte er doch gar nicht diese wunderschöne Stimme gehabt. Das ist doch auch ein Beweis, dass er keiner war. Oder?

allerteuerste 10.09.2011 15:36

Ein guter Punkt, den ich noch gar nicht betrachtet habe.

Und ich weiß, ehrlich gesagt nicht, ob Alkohol Stimmbänder austrocknet. Na, ich könnte ja meine Bekannte mal fragen :grins:

Allerdings weiß ich aus eigener unangenehmer Erfahrung, dass das durchaus auch Medikamente tun können, Schmerzmittel zB. Und somit stellt sich mir die Frage, warum hat man das Elvis an seiner Stimme nicht angehört? Oder hat man und es fiel uns nicht auf? Oder wir halten es für eine normale Alterserscheinung?
Ich muss zugeben, dass mir auffällt, dass Elvis, wenn er HOUND DOG runter radelte, eine zeimlcih gestresste, dünne Stimme hatte. Eigentlich nicht so richtig sang, als viel mehr schrie. Was ich bisher immer für Ursache des Qualitätsverlustes hielt. :noidea:

LG, AT

Suskai 10.09.2011 21:36

Ich weiß eigentlich auch nur, dass Elvis nicht sehr viel Alkohol konsumiert haben soll. Ich habe einmal gelesen, dass man ihm mehrere Flaschen Whiskey auf das Hotelzimmer gestellt haben soll und er hat sie alle weggeschüttet, da er wollte, dass an diesem Abend alle nüchtern blieben. Also Elvis war definitiv kein Alkoholiker.

burroughs 11.09.2011 10:38

eine ALTERSerscheinung? bei einem knapp 40jährigen mann? naja :noidea:

Oliwa 11.09.2011 13:54

Off-Topic:

Warte ab, auch du wirst bald 40 sein und die Materialermüdung spüren :-)

Franz Nübel 11.09.2011 15:20

Ich habe jetzt nochmal etwas genauer in dem Buch geblättert. Bis auf die Stelle mit dem Kognak (also wer das schon so schreibt... :cool:) finde ich nichts von der Bezeichnung Alkoholiker. Und wenn man mal Cognac trinkt ist man ja nicht gleich Alkoholiker. Am Buchende ist einiges an Literatur aufgeführt, aus denen Peter Heigl seine Infos quasi abgeschrieben hat. Und diese Qeullen sind nicht immer die Besten gewesen. Ich bemesse daher dem Buch keine besondere Bedeutung zu. Mich würde mal interessieren wie Deine Bekannte zu dem Schluß kommt, dasss Elvis Alkoholiker gewesen ist. Woran macht sie das fest?

allerteuerste 11.09.2011 16:30

Ah, danke, Das heißt, der hat gar nicht wirklich mit irgend jemanden aus Elvis Umgebung geredet??? Einfach nur irgendwo abgeschrieben???

Sowas ist für mich dann keine gute Quelle.

Nun, meine Bekannte sagte, was eben viele so sagen, "Elvis hat sich mit Drogen und Alkohol zugeschüttet, der war ja ein Alkoholiker". Woraufhin ich sagte, Alkoholiker bestimmt nicht. Tja, und dann ging es eben los. Und als Argumente verwendete sie eben Elvis aufgedunsenes Aussehen, was ihrer Meinung nach für Alkoholiker typisch sei (ich denke aber, nö, kann ales andere auch sein) und ferner sagte sie, Elvis Commander in Deutschland hätte ja bereits damals bemerkt, dass Elvis ein Alkoholiker wäre. Und das wiederrum hätte sie in genau jenem Peter Heigl Buch gelesen.
Welches Buch, oh praktisch, sie jetzt aber nicht mehr hat.

Bei so einer Argumentation frage ich mich natürlich, inwiefern sie einfach stur etwas weiter behauptet, was sie nicht beweisen kann, weil sie es eben nicht zugeben will, dass sie sich irrt. Oder aber, sie miss-interpretiert etwas, das sie gelesen hat und / oder ist überzeugt, dass Peter Heigl die Wahrheit spricht, bzw von jemand anderem die Wahrheit erfahren habe.

Wie ich schon sasgte, wenn einmal etwas in Buchform erscheint, macht sich kaum noch wer Gedanken darüber, woher de "Autor" sein Wissen hat. Ob er es selbst weiß oder jemand Vertrauenswürdigen interviewte, usw.

So, wie du es jetzt sagst, scheint Heigl niemanden aus Elvis Umebung direkt gefragt zu haben. Und selbst wenn, sollte man nachforschen, wie nahe dieser jemand Elvis stand.

LG, AZ

Oliwa 11.09.2011 16:37

Deine ex. Krankenschwester klingt ähnlich klug wie mein Schwager. Der hat auch irgendwo mal aufgschnappt das Elvis zum Ende etwas fülliger war.

Dann kam er einmal hinzu als ich TTWII sah und meinte dort den Kommentar anbringen zu müssen, das er im Sommer 1970 auch schon ganz schön fett gewesen sei http://www.elvisonline.de/smf/Smiley...mileys/oje.gif Ich weiß gar nicht mehr ob ich darauf überhaupt irgendwie reagiert habe. Manche Leute sind es in ihrer Dummheit nicht wert. :roll:

burroughs 11.09.2011 16:37

das alles hättest du dir *sparen* können, wenn du in den letzten 18 monaten regelmässig hier gelesen (und ev auch mal gepostet) hättest, babsi :tongue:

aber du kannst deine freundin ja gern mal einladen, sich hier anzumelden.
dann kann sie uns auch erklären, warum sie zwar mit elvis nix am hut, aber das buch von heigl gelesen hat :gruebel:

cos 11.09.2011 16:56

Zitat:

Zitat von Franz Nübel (Beitrag 865741)
Kognak (also wer das schon so schreibt... :cool:)

:-) http://www.duden.de/rechtschreibung/Kognak

Ela68 11.09.2011 17:39

....hat Wahrscheinlich selbst genug davon intus.:grins:

Franz Nübel 11.09.2011 17:52

Zitat:

Zitat von cos (Beitrag 865767)

Ah okay Deutsche Schreibweise. Hatte ich vorher noch nie gesehen. :brav:

allerteuerste 11.09.2011 18:27

Zitat:

Zitat von burroughs (Beitrag 865762)
das alles hättest du dir *sparen* können, wenn du in den letzten 18 monaten regelmässig hier gelesen (und ev auch mal gepostet) hättest, babsi

Ach? Wesrum?

Zitat:

Zitat von burroughs (Beitrag 865762)
... dann kann sie uns auch erklären, warum sie zwar mit elvis nix am hut, aber das buch von heigl gelesen hat :gruebel:

Donnerwetter! Darauf bin ich im Eifer des Gefechtes ja noch gar gekommen.

allerteuerste 11.09.2011 18:38

Mal ne andere Frage: zahlt es sich aus, das Buch zu kaufen? Sind die Bilder wirklich solche, die wir vorher noch ncht gesehen haben?

LG, AT

Suskai 11.09.2011 18:53

Wenn du dieses Buch von Peter Heigl meinst, lohnt es sich definitiv nicht. Die Bilder sind meiner Meinung nach nichts besonderes und von den Texten wollen wir garnicht erst sprechen. Es geht teilweise auf mehreren Seiten am Stück garnicht mehr um Elvis, sondern um den Kalten Krieg und Atombomben im Allgemeinen. Etwas neues über Elvis wirst du hieraus auf keinen Fall erfahren. Ich würde dir wirklich von einer Anschaffung abraten.

allerteuerste 13.09.2011 12:33

Dankde Dir. Und allen, die mich mit Informationen gefüttert haben. :brav:

mlt 04.10.2011 19:14

Deine Krankenschwester irrt sich

Dieses hier habe ich dazu gefunden:
Am 16. August 1977 ging er morgens um 9 Uhr mit einem Buch auf die Toilette. Erst gegen 14 Uhr fand ihn seine Freundin - tot auf dem Badezimmerteppich. Er wurde nur 42 Jahre alt: Elvis Presley - der "King of Rock'n'Roll". Die offzielle Todesursache lautete "Herzstillstand durch zentrales Versagen der Atemorgane". Von 1956 bis zu seinem Tod war Elvis Presley ein Superstar, in der ganze Zeit rührte er keinen Alkohol an. Sein Verhängnis waren die Medikamente - Elvis wusste nicht, was er da nahm, aber er schluckte sie, weil sein Arzt sie ihm verschrieb. In der Gedenkausstellung in seiner "Graceland"-Villa in Memphis heißt es, manche Medikamente seien "drei mal so stark wie Kokain" gewesen. Nach dem Tod des "King" wurde sein Leibarzt zunächst wegen fahrlässiger Tötung angeklagt, wurde aber freigesprochen.
http://unterhaltung.de.msn.com/stars...778687&page=12


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 17:57 Uhr.

Powered by vBulletin® (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.
www.elvisnachrichten.de | www.elvisforum.de | www.elvis-forum.de