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Judy_TCB_Tyler 03.08.2008 18:23

Ann-Margret seine wahre Liebe?
 
Meint ihr das eigentlich Ann-Margret Elvis wahre große Liebe war ?
Er war ja zu dem Zeiitpunkt, als er Ann-Margret kennenlernt doch noch nicht mit Cilla verheiratet und hätte sich für Ann-Margret entscheiden können.

In dem Buch: Elvis Presley The King von Pamela Clarke Keogh wird Ann-Margret ja auch als der "weibliche Elvis" beschrieben. Dort werden die ganzen Gemeinsamkeiten von AM und Elvis aufgezählt. Enge Freunde von Elvis sollen sogar erzählt haben, dass er niemals aufhörte AM zu lieben und das er sie sein Leben lang nicht vergessen hat. In dem Buch steht auch geschrieben, dass Elvis keine Vegas Show von ihr vergaß und ihr zu jeder einen Blumenstrauß schickte.

Denkt ihr Priscilla war seine einzige echte ganz große wahre Liebe oder doch Ann-Margret??

LG :brav:
:-)

gast-20111607 03.08.2008 18:36

In erster Linie liebte Elvis am allermeisten sich selbst... Da gab es keinen Platz für Liebe auf gleicher Augenhöhe, Elvis wollte sich niemals wirklich festlegen lassen... und jemand wie Ann-Margret mit eigener Karriere und Kopf, mit sowas konnte der Mann aus Tennessee nicht auf Dauer umgehen... :noidea:

annmargrethistruelove 03.08.2008 18:47

Sie war ihm sehr ähnlich - eine Draufgängerin die es liebte Motorrad zu fahren, und ihre Freiheit ordentlich auskostete :grins:. Auch selbst sehr ehrgeizig in ihrer Karierre als Sängerin und Schauspielerin konnte sie E's Sorgen diesbezgl. auch absolut verstehen. Ach den ungewöhnlichen Lifestyle. Die beiden waren sich unglaublich ähnlich-insofern kommt das mit den vielzitierten "soulmates" auch hin denke ich. Und dann hat er Ann sicher auch begehrt - sie war ja auch ein ganz heißer Feger :whip:.
Dennoch war E denke ich immer klar dass Ammo eine Frau sein würde, die seine Mätzchen nicht mitmachen wird. Dazu war sie viel zu stolz und stark. Die hätte ihm den Hosenboden langezogen, aber hallo :grins:.
Insofern hat er sich gegen sie und für Cilla-Mäuschen entschieden-was ein ungleich leichteres Leben für ihn versprach. Auch denke ich hatte er absolut keine Lust, seine Frau mit der halben Welt teilen zu müssen was bei Ann sicher der Fall gewesen wäre. Auf seine "A woman had her place (beside her man, supporting him....)" -hilosophie hätte sie sicher gesch******* :grins:
Ammo muss das sehr enttäuscht haben - ich denke sie hatte ihm "mehr" zugetraut und dass ihre Liebe ihm wichtiger gewesen wäre. Es dürfte kein Zufall sein dass sie eine Woche nach ihm geheiratet hat ;-).

Dennoch sollen sie sich Zeit seines Lebens eng verbunden geblieben sein... .

burroughs 03.08.2008 18:53

hab ich grade ein deja-vú :roll:
http://elvisnachrichten.de/showthrea...ht=ann+margret

Judy_TCB_Tyler 03.08.2008 19:18

ich bin da ganz deiner meinung annmagrethistruelove.
elvis und ann waren wirklich soulmates. aber elvis brauchte halt, dass mädchen, dass er nach seinen eigenen idealen formen konnte. ann hätte er nicht formen können, sie hatte ihren eigenen kopf.

hatten ann und elvis nach viva las vegas noch kontakt oder haben sie mal telefoniert ??

MysteryTrain 03.08.2008 19:26

Zitat:

Zitat von Judy_TCB_Tyler (Beitrag 436953)
Meint ihr das eigentlich Ann-Margret Elvis wahre große Liebe war ?
:-)

Definitiv: nein.

Sie war vielleicht der Typ Frau, mit dem er eine Affäre einging. Aber als Lebenspartnerin waren ihm Frauen wie Ann MArgret zu stark und selbstbewusst. Elvis war in seinen Ansichten was Frauen betrifft, extrem konservativ. Das kam wohl durch seine Herkunft. Seine Elern gehörten einer sehr strengen religiösen Gruppierung an. Dort war die klare Rollenverteilung zw. Mann und Frau selbstverständlich. Elvis hätte es niemals bei einer Frau ausgehalten, die beruflich auf eigenen Füßen steht.

Judy_TCB_Tyler 03.08.2008 19:34

das denke ich allerdings auch MysteyTrain.

Würdet ihr eigentlich elvis als "notorischen Fremdgänger" bezeichnen?

Schließlich würde das ja nicht zu seiner Herkunft passen und zur religiösen Erziehung seiner Eltern...

annmargrethistruelove 03.08.2008 19:35

Stimme ich dir absolut zu MM was das Konservative angeht und auch, dass Ammo nicht die richtige Lebenpartnerin gewesen wäre.:-)

Aber dass sie nicht seine große Liebe war....sind nicht oft die aussichtslosesten Verbindungen manchmal die intensivsten und wahrhaftigsten?

Derek 03.08.2008 19:37

Zitat:

Zitat von burroughs (Beitrag 436990)


Ich plädiere hiermit öffentlich für einen
"Ich-frag-lieber-Burroughs-bevor-ich-einen-Thread-eröffne"-Thread,
das wird unser Forum sauber halten! :grins:

gast-20111607 03.08.2008 19:40

Zitat:

Zitat von Judy_TCB_Tyler (Beitrag 437021)
Würdet ihr eigentlich elvis als "notorischen Fremdgänger" bezeichnen?

Götter gehen nicht fremd, sie verteilen nur der Freude schöner Funken, auf breitgefächerter Basis... :cool:

Elvis war doch kein ordinärer Lump, den man wie einen 08/15 Typen moralisch einwandfrei belangen könnte! http://www.my-smileys.de/smileys3/nob.gif

gast-20080904 03.08.2008 19:54

Zitat:

Zitat von Richard Burton (Beitrag 436966)
In erster Linie liebte Elvis am allermeisten sich selbst... Da gab es keinen Platz für Liebe auf gleicher Augenhöhe, Elvis wollte sich niemals wirklich festlegen lassen...

Eben. Und wenn man nicht bereit ist zurückzustecken, kann es dann die wahre Liebe sein?

Hat hier außer mir noch jemand Probleme mit der Ansicht, Ann-Margret sei "der weibliche Elvis" gewesen? :gruebel:

burroughs 03.08.2008 19:57

Zitat:

Zitat von Derek (Beitrag 437026)
Ich plädiere hiermit öffentlich für einen "Ich-frag-lieber-Burroughs-bevor-ich-einen-Thread-eröffne"-Thread

Off-Topic:

zuviel der ehre :yo: aber ich muss ablehnen, ich will nicht so werden wie admin cosinus :sad:

gast-20111607 03.08.2008 19:59

Ja, ich, weil vollkommen haltlos - es gab keinen, wie auch immer gearteten, "weiblichen Elvis".

Fehlen nur noch der "weibliche Tom Jones", der "weibliche Frank Sinatra", der "weibliche Johnny Cash" und der "weibliche Bob Dylan", dann wäre die Reihe komplett! :hurra:

annmargrethistruelove 03.08.2008 20:02

Zitat:

Zitat von gast-20080904 (Beitrag 437046)

Hat hier außer mir noch jemand Probleme mit der Ansicht, Ann-Margret sei "der weibliche Elvis" gewesen? :gruebel:

Natürlich kann man sie nicht mit Elvis vergleichen was Erfolg und Karierre angehen, ganz klar.
Ich denke der Ausdruck bezieht sich eher auf die Art wie sie sang und tanzte, auf ihre Bühnenpräsenz,ihre Ausstrahlung und Schönheit... .

Judy_TCB_Tyler 03.08.2008 20:21

ich halte elvis durchaus nicht für ordinär, sondern für stilvoll. eben mit der kleinen schwäche für schöne frauen ;-)

der titel "weiblicher elvis" bezieht sich denke ich mal auf gemeinsame interessen und so zudem was vorhin schon erwänt wurde.
der ausdruck stammt ja nicht von mir :noidea:

Aleksandra 03.08.2008 20:23

Zitat:

Zitat von Judy_TCB_Tyler (Beitrag 437068)
der titel "weiblicher elvis" bezieht sich denke ich mal auf gemeinsame interessen

Das glaube ich weniger...

Judy_TCB_Tyler 03.08.2008 20:37

Zitat:

Zitat von Aleksandra (Beitrag 437071)
Das glaube ich weniger...


das glaube ich MEHR :grins:

es ist einfach so gemeint: gemeinsame interessen wie motorrad fahren, singen, schauspielerei. man muss nicht so engstirnig denken.

pamela clarke keogh meinte in dem buch mit weiblicher elvis auch nicht ann-margret als eine kopie von elvis oder so

Suskai 03.08.2008 20:40

Ich denke Elvis hat Ann-Magret wirklich geliebt, auch wenn er damals noch mit Cilla zusammen war. Allerdings war sie ja nicht seine einzige Affäre. Er war ein gut aussehender Mann und für viele war dies sehr reizvoll und daher hatte er auch die Möglichkeit. Was allerdins Ann-Magret betrifft, glaube ich nicht, dass sie ein weiblicher Elvis war. Sie hatte Ausstrahlung und eine schöne Stimme, aber so kann man nicht anfangen, denn dann kann man für jeden Sänger ein weibliches Pendant suchen und dies auch finden.

Judy_TCB_Tyler 03.08.2008 20:48

Zitat:

Zitat von Suskai (Beitrag 437078)
Ich denke Elvis hat Ann-Magret wirklich geliebt, auch wenn er damals noch mit Cilla zusammen war. Allerdings war sie ja nicht seine einzige Affäre. Er war ein gut aussehender Mann und für viele war dies sehr reizvoll und daher hatte er auch die Möglichkeit. Was allerdins Ann-Magret betrifft, glaube ich nicht, dass sie ein weiblicher Elvis war. Sie hatte Ausstrahlung und eine schöne Stimme, aber so kann man nicht anfangen, denn dann kann man für jeden Sänger ein weibliches Pendant suchen und dies auch finden.

ich hämir die bezeichnung auch nciht einfallen lassen. ich glaube man wollte nur ein ganz grobes sinnbild anfertigen. ich finde diese bezeichnung auch nicht viel besser als elvis the perlvis aber wenn man darüber nachdenkt was joe esposito oder die autorin damit ausdrücken wollten....

naja jeder vertritt halt andere ansichten und mánche finden das vllt total zutreffend die bezeichnung

Suskai 03.08.2008 20:54

Zitat:

Zitat von Judy_TCB_Tyler (Beitrag 437082)
ich hämir die bezeichnung auch nciht einfallen lassen. ich glaube man wollte nur ein ganz grobes sinnbild anfertigen. ich finde diese bezeichnung auch nicht viel besser als elvis the perlvis aber wenn man darüber nachdenkt was joe esposito oder die autorin damit ausdrücken wollten....

naja jeder vertritt halt andere ansichten und mánche finden das vllt total zutreffend die bezeichnung

Ich wollte dich auch auf keinen Fall angreifen. Außerdem hast du recht Elvis the pelvis ist wirklich ein bescheuerter Spitzname.

gast-20080904 03.08.2008 20:57

Zitat:

Zitat von Judy_TCB_Tyler (Beitrag 437074)
es ist einfach so gemeint: gemeinsame interessen wie motorrad fahren, singen, schauspielerei.

Dann gibt's aber ne Menge weiblicher Elvis Presleys, was? ;-)

Aleksandra 03.08.2008 20:59

Zitat:

Zitat von Judy_TCB_Tyler (Beitrag 437074)
das glaube ich MEHR :grins:

es ist einfach so gemeint: gemeinsame interessen wie motorrad fahren, singen, schauspielerei. man muss nicht so engstirnig denken.

Singen und Schauspielerei war nicht nur deren Hobby, sondern vor Allem Beruf...


Und weißt du überhaupt was engstirnig bedeutet??? Ich würde nicht über jemanden sagen, den ich nicht kenne und der meine Meinung nicht teilt, das seine denkweise beschränkt, doof, dumm, oder eindimensional ist, denn das bedeutet dieses Wort...

Aleksandra 03.08.2008 20:59

Zitat:

Zitat von gast-20080904 (Beitrag 437090)
Dann gibt's aber ne Menge weiblicher Elvis Presleys, was? ;-)

Der war gut Timmy:hurra::brav:


:grins:

annmargrethistruelove 03.08.2008 21:05

Wie gesagt ich denke der Name bezieht sich eher auf die außergewöhnliche Wirkung die beide hatten. Zudem der ähnlich offensive und geschmeidige Sing- und v.A. Tanzstil.

Warum Ann Margret wohl eine Sonderstellung einnimmt unter Elvis' Ladys ist meiner Meinung nach, dass sie ihn aufgrund der ähnlichen Lebensumstände einfach besser verstehen konnte. Sie wusste unter was für einem enormen Leistungsdruck er steht, wie hoch die Angst zu versagen ist und was es einem antut, sein Leben unter den Augen der Öffentlichkeit zu verbringen. Ich denke das schafft dann eine ganz andere Verstädnisebene und Verbundenheit.

gast-20080904 03.08.2008 21:10

Zitat:

Zitat von annmargrethistruelove (Beitrag 437097)
Wie gesagt ich denke der Name bezieht sich eher auf die außergewöhnliche Wirkung die beide hatten. Zudem der ähnlich offensive und geschmeidige Sing- und v.A. Tanzstil.

Auch das kann ich nicht nachvollziehen. Ann-Margrets Gesang kommt nicht (oder bestenfalls) in Ansätzen an Elvis' heran, und Elvis wiederum konnte nicht in Ansätzen so tanzen wie Ann-Margret. Für meine Begriffe haben die beiden nichts gemeinsam, weder in künstlersicher noch in sozio-kultureller Hinsicht.

Judy_TCB_Tyler 03.08.2008 21:14

Zitat:

Zitat von Aleksandra (Beitrag 437091)
Singen und Schauspielerei war nicht nur deren Hobby, sondern vor Allem Beruf...


Und weißt du überhaupt was engstirnig bedeutet??? Ich würde nicht über jemanden sagen, den ich nicht kenne und der meine Meinung nicht teilt, das seine denkweise beschränkt, doof, dumm, oder eindimensional ist, denn das bedeutet dieses Wort...


mein respekt fürdie definition:brav:

annmargrethistruelove 03.08.2008 21:21

Zitat:

Zitat von gast-20080904 (Beitrag 437100)
Auch das kann ich nicht nachvollziehen. Ann-Margrets Gesang kommt nicht (oder bestenfalls) in Ansätzen an Elvis' heran, und Elvis wiederum konnte nicht in Ansätzen so tanzen wie Ann-Margret. Für meine Begriffe haben die beiden nichts gemeinsam, weder in künstlersicher noch in sozio-kultureller Hinsicht.

MIt dem Gesang...okayyyy:grins:. Aber tanzen konnte der gute E schon. In Viva las Vegas mit Ammo zusammen das hat schon gut gepasst und in früheren Jahren hat er doch auch gut die Hüften kreisen lassen ;-)

gast-20090521 04.08.2008 00:07

Zitat:

Zitat von MysteryTrain (Beitrag 437016)
Elvis war in seinen Ansichten was Frauen betrifft, extrem konservativ. Das kam wohl durch seine Herkunft. Seine Elern gehörten einer sehr strengen religiösen Gruppierung an. Dort war die klare Rollenverteilung zw. Mann und Frau selbstverständlich.

Elvis' vermeintlich konservative Haltung war ja eher eine himmelschreiende Doppelmoral: Die tradierte Wertvorstellungen seines Umfelds (Eltern, Religion, Kultur) galten grundsätzlich nur für andere, aber keinesfalls für ihn. Er war demnach ein Unterdrücker, aber keinesfalls konservativ, denn ein Konservativer vögelt nicht alles, was nicht bei drei auf den Bäumen ist. Und er würde auch niemmals bis zu drei Freundinnen gleichzeitig haben, wie Elvis das bereits zu Lebzeiten seiner Mutter bar jeden schlechten Gewissens völlig schmerzfrei praktizierte.

Wobei ich Elvis auch keinesfalls einen Schwarzen Peter zuschieben will, denn letztendlich tat er nur das, was man ihn tun ließ. Es war ja niemand gezwungen, sich auf ihn und seine Haltung zu Beziehungen (was auch Freundschaften betraf) einzulassen. Er benahm sich zeitlebens wie ein Kind, das man in einem Spielzeugladen eingeschlossen hatte, und mitunter waren diese Spielzeuge halt lebende Menschen, die vom großen Elvis Presley gerne mit sich spielen ließen.

Girlhappy 04.08.2008 00:15

Ich glaube schon, dass Ann Elvis' große Liebe war.

Sie selbst hat einmal gesagt, dass sie beide auch über Heirat gesprochen hätten und sie wäre mit der Rolle der Frau neben Elvis einverstanden. Aber Elvis hatte Priscilla und ihren Eltern ein Versprechen gegeben.

Wie war das mit den zwei Königskindern????

Pamela Clarke Keogh schreibt auch einen sehr treffenden Satz in ihrem Buch:

"Liebe genügt nicht, um zu bekommen, was man will. Sie hat nie genügt. Elvis litt darunter, dass sie nicht zusammen sein konnten; aber - Shakespeare hätte es ihm sagen können - die größten Liebesgeschichten sind immer Tragödien."

Circle G 04.08.2008 00:27

Zitat:

Zitat von Girlhappy (Beitrag 437157)
Ich glaube schon, dass Ann Elvis' große Liebe war.

Das halte ich für ein Gerücht. Sicher, er hat sie verehrt, sie respektiert,
bewundert ... und sicher war auch Liebe bzw. Verliebtheit im Spiel. Aber
sie als seine große ultimative Liebe zu bezeichnen ... nee, das glaube ich nicht!

Zitat:

Aber Elvis hatte Priscilla und ihren Eltern ein Versprechen gegeben.
Mag ja sein ... aber solch ein Ehrenmann war er nun auch nicht, dass er
Cilla wider Willen geheiratet hätte. Versprechen und Schwüre hin und her ...

Das passt halt alles so schön in die Traumwelt, die sich die Fans so gerne
zusammenbasteln und machen unseren Mann wieder um ein Stück interessanter
... und bedauernswerter ... der arme El :traurig:

gast-20090521 04.08.2008 00:30

Bedauernswert finde ich ihn jetzt nicht, selbst wenn die Tragik wahr gewesen sein könnte, denn es war ja seine eigenen Entscheidung. Er hätte es jederzeit anders haben können. Kaum ein Mensch hatte so viele Möglichkeiten wie Elvis Presley, sein Leben zu gestalten. Tragisch finde ich es immer nur dann, wenn Menschen keine Wahl haben.

Circle G 04.08.2008 00:43

Zitat:

Zitat von MusicMan (Beitrag 437162)
Bedauernswert finde ich ihn jetzt nicht ...

Ich hoffe, Du beziehst Dich nicht auf mein Posting. Die Ironie im letzten Abschnitt
wird Dir hoffentlich nicht entgangen sein ... :tsk: :grins:

Für mich gibt es in Sachen Elvis kaum Gelegenheit, ihn zu bedauern. Ich
halte ihn nach wie vor für einen Menschen, der wusste was er tat. Und
wenn er "Fehler" gemacht hat, dann sicher nicht, weil er dazu gezwungen
wurde oder nicht anders konnte, sondern weil er es in diesem Moment für
richtig hielt oder aber zu "gemütlich" war, es anders zu machen. Aubacke! :ups:

gast-20110818 04.08.2008 00:46

Ich glaube nicht, dass Ann Margret Elvis' große Liebe war. Die beiden hatten mal 'ne nette Zeit zusammen, haben sich gut verstanden und 'n bisschen rumgevögelt - das war's. :noidea:

Girlhappy 04.08.2008 00:49

Zitat:

Zitat von Circle G (Beitrag 437159)
Das halte ich für ein Gerücht. Sicher, er hat sie verehrt, sie respektiert,
bewundert ... und sicher war auch Liebe bzw. Verliebtheit im Spiel. Aber
sie als seine große ultimative Liebe zu bezeichnen ... nee, das glaube ich nicht!



Mag ja sein ... aber solch ein Ehrenmann war er nun auch nicht, dass er
Cilla wider Willen geheiratet hätte. Versprechen und Schwüre hin und her ...

Das passt halt alles so schön in die Traumwelt, die sich die Fans so gerne
zusammenbasteln und machen unseren Mann wieder um ein Stück interessanter
... und bedauernswerter ... der arme El :traurig:

Doch, ich denke schon, dass er ein Ehrenmann war.

Bedauernwert und "armer El" auf keinen Fall.:grins:

Circle G 04.08.2008 00:50

Zitat:

Ich glaube nicht, dass Ann Margret Elvis' große Liebe war. Die beiden hatten mal 'ne nette Zeit zusammen, haben sich gut verstanden und 'n bisschen rumgevögelt - das war's.
So kann man es auch sagen ... :cool:

Obwohl ich schon glaube, dass sie eine besondere Beziehung hatten, also
eine intensivere als zu manch anderen Damen, aber die übergroße, unerfüllte
Liebe war es sicher nicht.

Circle G 04.08.2008 00:54

Zitat:

Zitat von Girlhappy (Beitrag 437168)
Doch, ich denke schon, dass er ein Ehrenmann war.

Ich sagte ja: SOLCH ein Ehrenmann, womit ich mich auf genau diese
Sache bezog ... in vielerlei anderer Hinsicht, war er es mit Sicherheit, aber
was die Damen betraf, da hat er schon mal die Moral über Bord geworfen.

Girlhappy 04.08.2008 00:54

Zitat:

Zitat von Circle G (Beitrag 437169)
So kann man es auch sagen ... :cool:

Obwohl ich schon glaube, dass sie eine besondere Beziehung hatten, also
eine intensivere als zu manch anderen Damen, aber die übergroße, unerfüllte
Liebe war es sicher nicht.

Wer weiß?;-)

gast-20090521 04.08.2008 01:20

Zitat:

Zitat von Circle G (Beitrag 437165)
Ich hoffe, Du beziehst Dich nicht auf mein Posting. Die Ironie im letzten Abschnitt
wird Dir hoffentlich nicht entgangen sein ... :tsk: :grins:

Keine Sorge, ich habe das schon richtig verstanden! :grins:

gast-20090521 04.08.2008 01:24

Zitat:

Zitat von Circle G (Beitrag 437169)
Obwohl ich schon glaube, dass sie eine besondere Beziehung hatten, also eine intensivere als zu manch anderen Damen, aber die übergroße, unerfüllte Liebe war es sicher nicht.

Als fundierter Hobby-Psychologe, der man in diesem Forum ja zwangsweise wird, würde ich es so formulieren: Die Liebe war deswegen so übergroß, weil sie unerfüllt blieb. Nur so konnte es zur romantisch-lustvollen Verklärung kommen. (Wird der Reverend ob dieser Formulierung jetzt mit verzücktem Gesicht das Danke-Button anklicken?)

Hätte diese Beziehung wirklich stattgefunden, wäre sie genauso an der Realität gescheitert wie alle anderen davor und danach, nur halt aus anderen Gründen.

gast-20100118 04.08.2008 09:40

Zitat:

Zitat von Girlhappy (Beitrag 437157)
Ich glaube schon, dass Ann Elvis' große Liebe war.

Gewiß war sie eine große Liebe. Der traf aber soviel liebenswerte Ladies, dass es für eine, die verlangte, dass er nur für sie Augen haben sollte, schon schwierig war. Und klar. Als er AM kennenlernte, war er noch nicht so weit, sich vorstellen zu können, dass seine Gefährtin auch berufstätig ist. Das hat nichts mit Südstaatenromantik zu tun. Sondern schlicht mit der Überlegung, dass es eines ruhenden Pols bedarf, wenn der andere exponiert die Fans in Wallung bringt. Aber natürlich entwickelt sich der Mensch weiter. Zweieinhalb Jahre nach Lisas Geburt hatte Cilla auch ihre eigene Boutique. Und wäre AM seine Gattin gewesen, hätte sie wahrscheinlich eine eigene Schallplatte rausgebracht. Vielleicht hätten sie sich als das Traumpaar entwickelt. Aber als er AM kennenlernte, war er noch des Glaubens, dass little Cilla sich mit der Rolle des ruhenden Pols zufrieden geben würde.


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