C.T.Parker und Elvis gemeinsame Entscheidungen?
Ich möchte gerne eine Umfrage erstellen,da es mich sehr In tressiert ob Elvis und der Colonel gemeinsam die Karriere von Elvis planten und beide es so wollten wie es geworden ist ,oder ob das nur gesteuert war vom Colonel und er die Fäden zog und Elvis nur als Geldmaschine gesehen hat .Und ob die beiden durch die langjährige Partnerschaft auch ein ehrliches Freundschaftliches Verhältnis zueinander hatten .
LG Rynn :wub: |
Sowas kann man nicht in einem Satz beschreiben, deswegen von mir keine Stimme.:roll:
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Ich glaube, dass keiner der oben genannten Punkte wirklich zutrifft.
So wie ich es verstehe, gingen die hauptsächlichen Planungen von Parker aus. Die Vorhaben wurden dann mit Elvis diskutiert und entsprechend umgesetzt. In einigen Fällen (zum Beispiel die Änderung des Konzeptes für die 1968er TV-Show) ging die Initiative auch von Elvis aus. Auf mich wirkt der King wie ein Mensch, der sich nicht großartig mit geschäftlichen oder strategischen Dingen auseinandersetzen mochte. Prinzipiell brauchte er das auch nicht tun, da Parker ihn und sein Image binnen kürzester Zeit in eine Geldmaschine verwandelte und diese über zwei Jahrzehnte am Laufen hielt. Allerdings war der Colonel -das ist für seinen Job wohl unabdinglich- in hohem Maße egoistisch. Insofern hätte Elvis sicherlich gut daran getan, seinem Manager hier und dort ein wenig auf die Finger zu klopfen, bzw. aktiv in die Vertragsgestaltung einzugreifen. |
ist das ernst gemeint oder von einem troll-bot erstellt worden :gruebel:
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Wenn du dich nicht auskennst, musst ja nicht abstimmen np. LG Rynn :-) |
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zu finanzieren. Künstlerische Aspekte spielten dabei keine Rolle. |
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C-R-A-P :cool: |
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Parker sah Elvis' Talent und Potential, vermarktete dies bestmöglich und machte Elvis zum Superstar.
Das Erfolgsrezept war strikte Arbeitsteilung: Parker mischte sich nicht in die künstlerischen Aspekte ein und Elvis ließ beim Geschäftlichen Parker freie Hand. Beide vertrauten einander blind, denn nur konnte dieses Konzept funktionieren. Beispiel Hollywood: Auch hier ließ Elvis Parker freie Hand bei den Verhandlungen für Filmverträge. Dass viele davon künstlerisch gesehen Müll sind, musste Elvis spätestens ab 1962/63 klar gewesen sein. Trotzdem stimmte er noch vielen weiteren Verträgen dieser Art zu. Warum auch nicht? sie machten ihn zu einem sehr reichen Mann. Beispiel: 68er Comeback: Es juckte Elvis wieder, live aufzutreten. Wieder konnte der Zeitpunkt und die Umstände nicht günstiger sein. Zwar wollte Parker scheinbar wirklich eine altbackene Weihnachtsshow, aber ihm musste schnell klar gewesen sein, dass sich mit Elvis und Steve Binder 2 gefunden hatten, die auf einer Wellenlänge waren und etwas Besseres auf die Beine stellen. Wieder strikte Arbeitsteilung: Parker sorgte für die Verträge, stellte die Kontakte her und Elvis sorgte mit Binder für die künstlerische Gestaltung. Mir ist nichts bekannt, dass Parker dort dazwischengefunkt hätte. Elvis war nun mal ein sehr kommerzieller Künstler und einer, der zu sicherem, leicht verdienten Geld nicht Nein sagte. Auf künstlerische Nachhaltigkeit wurde wenig Wert gelegt (das war aber nicht nur bei Elvis so). Dass Elvis' Lebenswerk aber trotz allem nachhaltig war und ist, bedarf wohl keiner Ausführungen. Wahrscheinlich hätte man einiges anders machen können (aus heutiger Sicht sowieso), daraus aber Elvis oder Parker einen Strick drehen zu wollen oder den einen gegen den anderen auszuspielen, ist etwas daneben, wenn man sich betrachtet, welche Bedeutung Elvis bis heute hat. WAS WILL MAN MEHR??? |
Meine Antwort lautete: The greatest team in Showbiz! :tea:
https://www.ganzecht.de/imageupload/...1410423175.jpg |
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Weil dann ging es für beide doch nur ums Geld als vielleicht Künstlerische Aspekte? LG Rynn :wub: |
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Parker ihn im New Frontier Hotel rum kaspern. Elvis machte er zum Gespött der Leute während Parker seine Sucht stillte. |
Tja, im Rückblick wünschte ich mir auch, die Pleiten-Auftritte im Ryman Auditorium und im New Frontier Hotel hätten nie stattgefunden. Aber das zeigt eben auch, wie revolutionär Elvis damals war, wie unangepasst. Mancherorts war die Welt noch nicht bereit für ihn, was sich zum Glück bald ändern sollte... :hurra:
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Parker. wollte nicht das Elvis in einen Barbara Streissend film mitspielt in A star is Born ,angeblich wollte Streissend das er die rolle spielt die dann Kris Krisstoferson spielte ,oder in Rio Bravo sollte er ja den Revolverhelden spielen ,wurde auch abgelehnt von Parker . Ich meine das wären ja richtig gute Rollen für ihn gewesen . Da denke ich mir warum wurde das von parker nicht ernst genommen ? LG Rynn :wub: |
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LG rynn |
Off-Topic:
Streisand, Barbra Streisand, bitteschön;-) ...sry bei Namensverwurstungen bin ich wohl sensibel;-) |
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Möglicherweise nutzte er solche Haarspalterei aber auch bewusst, um das Projekt nicht zustande kommen zu lassen, wer weiß?! :noidea: |
Ich denke schon. Wenn Elvis den Film wirklich hätte drehen wollen, hätte er auch eine geringere Gage oder die Nennung seines Namens an zweiter Stelle akzeptiert.
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Elvis hätte das in Kauf genommen, das glaube ich auch, aber das Verhandeln über Vertragsklauseln war Parkers Job, und jeder muss für sich bewerten, ob der "Colonel" ihn in diesem Fall gut oder nicht gut gemacht hat. Dass Elvis diese Herausforderung wollte, haben mehrere Zeitzeugen bestätigt. Parker saß - legitimiert durch seinen Management-Vertrag - an den Schalthebeln und hat anders entschieden. :noidea:
Im übrigen ist es auch sehr, sehr schwer, sich vorzustellen, wie Elvis jenen Part verkörpert hätte, den dann als "zweite Wahl" Kris Kristofferson gespielt hat. Es ist anzunehmen, dass Elvis - der ja auch ein ganz anderer Typ war - die Rolle anders angegangen wäre, und ob der Film dann ebenfalls erfolgreich gewesen wäre, weiß leider kein Mensch. :noidea: |
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Ich habe den Film einmal gesehen und muss sagen das er nicht besonders gut war ,Dean Martin spielt einen besoffenen Penner und John Wayne kam mir vor wie der Dorftrottel der einen Sheriff spielte .Im großen und ganzen ein langweiliger Film ,aber Western sind nicht meins .Doch der Film hatte sehr großen erfolg !! LG rynn :top: |
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Einen Film, der auf Platz 12 der erfolgreichsten 100 Filme aller Zeiten gelistet wird, als Schund abtun, sich aber aufregen, wenn man Elvis als mittelmässigen Schauspieler bezeichnet? Weder Rio Bravo noch A Star is born waren etwas für Elvis. Ersterer, weil er ein Western war in dem Elvis keine Chance hatte sich ordentlich darzustellen, zweiter aufgrund der Handlung. Vielleicht sollte man sich Elvis 1975/1976 anschauen und dann überlegen, ob eine Rolle als Alkohol- und Drogenabhängiger da passend gewesen wäre....
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Ich konnte mich so spontan nur nicht mehr daran erinnern. Zitat:
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Leider konnte Elvis schauspielerisch mit keinem dieser Darsteller mithalten.
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Glaubst Du, dieser Schnappi-Song damals (;-)) ging auf Platz 1, weil das so ein wunderbarer Song mit den besten Lyrics ever war? :gruebel: Zitat:
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Weiß nicht so recht... :noidea: Ein humorvoller Zeitgenosse war Elvis trotz allen Ärgers dann und wann ja doch, und der LG hat ja in seinem Buch kund getan, dass Elvis - was seinen Intellekt betraf - von den meisten unterschätzt wurde... :noidea: |
Genau das meine ich...Harald Juhnke konnte das in "Der Trinker", aber Elvis? Es war relativ unbekannt, was sich Elvis alles an Medikamenten nahm. Dies kam ja erst alles nach seinen Tod so richtig raus. Ich glaube nicht, dass er das gekonnt hätte, sich als abgewrackt in einem Film zu sehen...
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Die Frage stellte sich aber nie wirklich und das eine Mal, als Elvis den Colonel für ein paar Minuten rausgeschmissen hatte, war reiner Bluff. Dort ging es nicht mal um Elvis' persönliche Interessen, sondern um die Gagen seiner Musiker, für die Elvis sich einsetzte. |
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