Elvis Concerts
Moin!
Ich habe mal ´ne ganz normale Frage: Wie findet Ihr das, daß die Vorstellung der Band immer länger gedauert hat. Jeder mußte was zum besten geben, und das eigentliche Konzert, ging in dieser ewigen Bandvorstellung unter! Und so super waren diese Beiträge auch nicht! Und das der "Oberjauler vom Dienst" Sherrill Nielsen, seinen Senf auch immer öfter bei "It´s now or never" dazu geben mußte! Und zu allerletzt, dieses blöde brummen von J.D.Sumner. Das hätte auch nicht sein müssen, oder? TCBflash |
Rede mal mit Elvis darüber, achso, der ist ja bereits verstorben. :roll:
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Genau so ist es. Elvis hat es so gewollt u. deshalb wurde das Konzert so gespielt. Er gab den Musikern die Möglichkeit bei einem Solo ihr außergewöhnliches Können zu zeigen u. es hatte auch den Effekt Elvis eine längere Pause während des Konzertes einzuräumen.
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also den Nielsen mag auch nicht, aber "das Gebrumme" war live bestimmt ein Erlebnis, wenn der ganze Saal bebt, entsprechende PA-Anlage vorausgesetzt. Das ist aber auch schwierig mit einer Konserve auf der heimischen Anlage wiederzugeben, bzw. schon schwierig erstmal gut aufzunehmen, viele Aufnahme/Wiedergabe-Geräte können die tiefen Frequenzen gar nicht verarbeiten. Bei den anderen Soli hätt ich mir aber manchmal auch noch etwas mehr Virtuosität gewünscht. Speziell bei Ronnie gibt es verdammt gute Soli aber viele sind mir 08/15, ich denke dass ein Gefühl vorgeherrscht hat, das Publikum wüsste das nicht zu würdigen, möchte lieber "Love Me Tender" hören..
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Mich nerven die Amen Versionen mit Sumner. Zum Glück kann man vorspulen....:grins:
Ronnie's Einlagen höre ich immer wieder gerne "The Animal" :grins: |
Auch darf man nicht vergessen die Musiker Solos wurden von Elvis gerade mal 2 Jahre lang so durchgezogen , auch die Solo Nummern von Nielsen. Durch die vielen Konzert Mitschnitte bekommen manche den Eindruck es wurde immer so gehandhabt.
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Ich glaube auch nicht, dass es die direkten Besucher vor Ort arg gestört hat. Heutzutage hören wir hunderte von Konzerten und da hat man dann einen Vergleich. Ich ziehe da immer einen Bezug zu Johnny Cash. Mich hat es während der 3 Konzerte in der Halle nie gestört, dass da noch die Carter-Family oder andere ihren Part hatte. Auf den CDs heute, wo ich viele Konzerte habe, springe ich weiter. Aber direkt live ist das schon ein anderes Feeling.
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Als ich den das erste Mal bei Amen "brummen" hörte, dachte ich, das wäre ein Störgeräusch. Hatte das einfach nicht sofort als menschliche Stimme erkannt. :grins: |
Ich mag auch einige Lieder nicht, aber seine Musiker musst Du nicht beleidigen. Da hättest Du nicht Elvis Fan werden müssen.
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Gerade J.D. Sumner war wie ein Gott für Elvis. Elvis kannte ihn seit den 50erm, als Sumner bei den Blackwood Brothers (ein Gospel Quartett aus Memphis) sang.
Wenn man weiß, was Gospelmusik für Elvis bedeutete, kann man nachvollziehen, dass es für Elvis das Größte überhaupt war, dass J.D. Sumner ihn bei seinen Konzerten begleitete. Wenn Elvis J.D. vorstellte oder seine Späßchen mit ihm bei "Amen" machte, dann sah er nicht sich selbst als den großen Star dieses Konzerts und J.D. als einen einfachen Backup Singer. Nein, in dem Moment war J.D. für Elvis der Star, der ihn auf seinen musikalischen Weg gebracht hat. Auf J.D. lasse ich nichts kommen und wenn ihn jemnd beleidigt, dann bekommt er es definitv mit Elvis zu tun ...... ..... und der kann bekanntlich Karate :grins:
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Bei Shows anderer Künstler machen die Rhytmusgruppen ein Vorprogramm. um die Wartezeit für das Konzert zu überbrücken.
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Machten sie auch bei Elvis. Es gab ein Vorprogramm von den Sweet Inspirations, Imperials, Stamps od. eine Zeit lang auch von Voice. Immer 2 Showblöcke.
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Diese 'Pausen' im Programm, verschafften Elvis immer auch ein wenig mehr Luft, und für die Band Gelegenheit das Können darzustellen. Manchmal wirkt es ein wenig krotesk.
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Live dabei gewesen zu sein oder das ganze x-mal auf einer CD gehört zu haben sind 2 Paar Stiefel. Und das gilt für JEDE Show. Die Elvis Presley Show war ein event und unzählige newspaper reviews und Augenzeugenberichte belegen eindeutig, dass den Fans der Showablauf sehr gefiel. Warum sollte man das Ding umkrempeln. Darüber hinaus tat es natürlich - wie schon erwähnt - dem Star UND der Band gut. 40 Jahre und x CDs später ist es natürlich der billigste Weg auf alles Mögliche zu lamentieren . Das wird der Show und Presley und Band aber nicht gerecht.
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Ich denke, bei seinen Auftritten herrschte eine so außergewöhnliche Atmosphäre, dass es wirklich gar nichts zu meckern gab.
Irgendjemand schrieb mal, man hätte Elvis auch schlafenderweise in einem Bett auf die Bühne schieben können - die Leute wären ausgeflippt :grins: |
...das lag wohl einfach an dieser nicht erklärbaren Aura, die diesen Menschen umgab.
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Elvis hat halt die Konzerte für die Besucher gegeben und nicht für Fans und Nichtfans, die 40 Jahre später etwas als "grotesk" empfinden.:roll:
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Er hat Autogramme gegeben bis zum Umfallen. Ich weiß nicht, ob irgendwer häufiger seinen eigenen Namen geschrieben hat. Weiterhin hat er immer versucht Wünsche nach Fanfotos und Küsschen zu erfüllen. Wäre er so ein Weltstar gewesen wie viele andere - abgeschottet und anonym - hätten die Leute ihn vielleicht nicht bis zum letzten Song dermaßen unterstützt. |
Ja, ein Teil davon ist sicherlich erarbeitet.
Aber das meine ich gerade nicht |
Ja, Wertschätzung. Besonders seinem seinem Kumpel gegenüber, der ihm die Frau ausspannte. Oder dem Fan im Konzert, dem er Shut up zurief. :grins: oder Hodge, den er öfter mal zum Kaspar machte... :grins:
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Wenn ich daran denke, wie sich heutzutage und auch früher schon Stars und Bands haben zelebrieren lassen, ist das doch harmlos. |
Nur nichts weiter diskutieren, stattdessen schön die Beiträge abschneiden. Auch keine ehrliche Lösung
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Denn wenn Du Dir das Recht heraus nimmst, einige Lieder nicht zu mögen, dann darf ein anderer eben einige Stimmen nicht mögen, ohne dass man ihm gleich angreift. Im Übrigen bist auch Du nicht der Maßstab dafür, wie ein Elvis Fan zu sein hat. Abgesehen davon, ist Etwas oder Jemanden nicht mögen, nicht dasselbe, wie ihn beleidigen. |
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Ja es gab 2 Showblöcke. Eben von den Sweet Inspirations u. den Imperials od. auch dann von den Stamps od. auch Voice.
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Was genau möchtest Du denn jetzt weiter diskutieren? Und warum sagst Du das nicht einfach? |
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War mein Fehler, ich dachte die Beiträge wären gelöscht. Wohl ein softwareproblem gehabt. Entschuldigt.. |
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Aber gut, dass wir mal drüber gesprochen haben .. ;-) |
Ich hatte 1992 einmal das Vergnügen mir J. D. Sumner`s Basseinsatz am Ende von "Amen" live anhören zu dürfen. Die Vibration im Stuhl im Auditorium war unbeschreiblich. Diese Stimme ging im wahrsten Sinne des Wortes "durch den Magen".
Vielleicht feht einigen Fans einfach eine solche Erfahrung, um die Bedeutung dieser Stimme für Elvis besser einschätzen zu können. Im übrigen kann man auch zu Sherrill Nielsen stehen wie man mag: auch seine Stimme hat etwas, wenn man sie man live hört (was ich öfter dürfte). Ihn einfach als schlechten Sänger hinzustellen (oder als "singende Kreissäge" zu bezeichnen, was auf einer anderen Elvis Webpage ständig gemacht wird, ist meines Erachtens etwas daneben!) Sowohl J. D. Sumner als auch Sherrill Nielsen waren darüber hinaus zwei extrem freundliche Personen! |
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Man kann doch eigentlich strikt davon ausgehen, dass Elvis ausschließlich mit sehr guten Musikern und Sängern auf der Bühne stand. Etwas anderes kam doch für ihn gar nicht in Frage.
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Wahrscheinlich sind einige hier der Elviskonzerte und einiger ihrer Elemete ganz einfach überdrüssig. Wird man möglicherweise zwangsläufig, wenn man einige hundert davon besitzt.
Als das wurden sie aber nie konzipiert. Sie waren in allererster Linie für genau das Publikum, das an jenem Abend anwesend war. Von Mitschnitten, Bootlegs, FTD usw. war noch lange keine Rede. Den "B-52 Bomber" von J.D. Sumner kannte man meist (wenn überhaupt) 1x live und beim 74er Memphis Konzert und dann nochmal beim 77er Elvis In Concert. Sherrill Nielsens O Sole Mio nur von letzterem. Versetzt euch beim Hören eines Konzerts einfach in jemanden hinein, der irgendwo im Publikum saß und das, was sich da vorne abspielte, zum allerersten Mal gehört hat. Dass sich Dinge wiederholen, war nicht nur bei Elvis so. Ich war kürzlich in einem Konzert der Toten Hosen. Zur Einstimmung sah ich mir kurz zuvor ein Konzert von 2013 an. Einen markanten Gag von Campino merkte ich mir und war mir sicher, dass er ihn wieder bringt. - Und so war es! Warum auch nicht? Bis auf ein paar ganz wenige Hardcore Fans besuchen die meisten in ihrem Leben maximal 1-3 Konzerte derselben Band/desselben Sängers. Die Konzerte innerhalb 1 Tournee sind meist sogar absolut identisch. Da war Elvis sogar oft geradezu abwechslungsreich. |
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Ganz ehrlich, wenn man sich nicht allzusehr für geänderte Abläufe, andere Musiker oder den ein oder anderen veränderten Song oder Monolog interessiert, muss man nicht unbedingt alle Konzerte besitzen. Ich höre sie zwischendurch sehr gerne und ich finde ihn immer wieder fantastisch. Aber es ist schon so, dass sich halt alles iwo wiederholt. Normal halt! Und wie Mystery Train schon schrieb: die Konzerte waren ja nicht dafür gedacht, dass wir 2017 eins nach dem anderen anhören.... |
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Wobei es gut wäre, wenn Du Dich in Sachen Beleidgungen mal zurück halten könntest. Das nennt man nämlich Flegel, aber keinen Fan. |
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