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Rynn 02.10.2015 21:14

weil die anderen keinen C. Parker hatten wie unser Presler ....hihi... das muss es sein das die anderen nur ein paar Hits hatten und dann irgendwie Simsalabim verschwunden waren :grins:
Gott sei Dank haben wir noch den Colonel gehabt ,sonst hätte Elvis das selbe Schicksal ereilt . :gruebel:

King77 02.10.2015 21:16

Ist schon klar. Für mich liegt es daran weil er sehr vielseitig war. Mir persönlich gefallen ja auch die ganzen Interpreten der R+R Szene. Trotzdem muss man dazu sagen wenn man sich 10 Songs z.B. von Carl Perkins od. Chuck Berry hintereinander gibt wird es langweilig weil es immer in der selben Leier dahin geht. Bei Elvis ist durch die vielen verschiedenen Songwriter einfach mehr Abwechslung gegeben.

cos 02.10.2015 21:23

Zitat:

Zitat von King77 (Beitrag 965783)
Bei Elvis ist durch die vielen verschiedenen Songwriter einfach mehr Abwechslung gegeben.

Ja, natürlich. Hatten die Künstler, die selbst geschrieben haben, ihren eigenen Stil, konnte Elvis - und das saugeil - viele Facetten abdecken. Es stimmte halt das Gesamtpaket mit allem drum und dran. Wird es so auch nie wieder geben. Heutzutage eh nicht mehr, dafür ist das Geschäft aufgrund der sehr schnellen Medien zu brutal.

King77 02.10.2015 22:00

Ja leider u. mein Sound wird auch nicht mehr gespielt. Ich stehe halt noch auf handgemachte Musik ohne jeden Schnick - Schnack. Obwohl es gibt schon noch R+R Bands die den Sound der 50érJahre spielen u. aufnehmen aber die haben halt kaum Erfolg u. werken sozusagen im Untergrund.

Dark Moon 02.10.2015 22:02

Zitat:

Zitat von King77 (Beitrag 965783)
...wird es langweilig weil es immer in der selben Leier dahin geht. Bei Elvis ist durch die vielen verschiedenen Songwriter einfach mehr Abwechslung gegeben.

...liegt aber auch an der phänomenalen Stimme, die die anderen so nicht haben!

allanladd 03.10.2015 13:10

Zitat:

Zitat von Rynn (Beitrag 965713)
Immerhin hat James Dean nur 3 Filme gedreht ,und wurde zum Kultstatus und wie ich meine Unsterblich .
Die Karriere von Elvis verlief ja anders und viel länger , wenn man denkt was Elvis alles gemacht hat ,und was James Dean gemacht hat ,ähm nur drei Filme ? Das meine ich eben weil es verwunderlich ist ,wie man solch einen Status bekommt mit drei Filmen ? Zwei seiner Filme finde ich sehr gut ,der letzte Giganten ,finde ich nicht so wirklich toll ,ist aber Geschmackssache . Marlon Brando zb. mit seinen Film "Die Faust im Nacken " , der Film ist echt sehr gut ,und kann wie ich finde mit den ersten zwei Filmen von James Dean locker mithalten . Wobei ich finde das Marlon Brando mehr mann ist als der James Dean :cool:
LG Rynn


Es gibt da dieses Bild auf dem James Dean, Marlon Brando und Montgomery Clift zu sehen sind. Die drei kannten sich gut und Marlon Brando versuchte mehrere male Montgomery Clift von seiner Tabletten und Alkohol Sucht weg zu bekommen, was aber misslang. Für mich spiegelten die drei Schauspieler drei verschiedene Seiten der damaligen Jugend wieder. Montgomery Clift war der ganz empfindsame ,James Dean war irgendwo so der Mittelweg, empfindsam, aber wenn es ihm reichte dann … Und Marlon Brando war so der harte Kerl! Der war der Typ auf der Harley und Lederjacke mit dem man sich lieber nicht anlegte. James Dean wurde sicherlich deshalb so zum Jugendidol gerade, weil er jung starb. Die Fans musten nicht ansehen wie er vielleicht 10 Jahre später Falten und nen Bauch bekommen hätte. Allerdings konnte er aber auch nicht wie Brando später Rollen wie der, Pate, oder in Filmen wie,,Der letzte Tango in Paris,, spielen. Er konnte nicht wie Montgomery Clift in Filmen wie ,,Freud,,glänzen. James Dean blieb halt durch seinen Tod, unbeschadet ,immer nur der Jugendliche unverstandene Kerl! Der Ewige Jugendliche!

Tafka S. 06.10.2015 11:24

Zitat:

Zitat von Rynn (Beitrag 965750)
Stay Away Joe hast vergessen :grins:mein lieblingsfilm vom King :top:
:-)

Nee, vergessen hab ich ihn nicht, Rynn. Für mich sind bei "Stay Away, Joe" - nimm es mir nicht übel - nur die Filmsongs und Katy Jurado erwähnenswert, die Dunkelhaarige aus dem Western-Klassiker "High Noon":

https://www.ganzecht.de/imageupload/...1444123310.png :wub:

Schade, dass man aus dem Thema (Alltagsprobleme der nordamerikanischen Reservats-Indianer) kein sozialkritisches Drama gemacht hat - das hätte sich am Vorabend vom '68 Comeback Special super angeboten, und dann wäre es wohl auch mein Lieblingsfilm geworden. :-)

Tafka S. 06.10.2015 11:29

Zitat:

Zitat von cos (Beitrag 965768)
Doch, Bill Haley war vor Elvis. Der Godfather of Rock'n Roll. :grins:

Nein, denn "Rocket 88" (für Viele DER R&R-Urknall) war kein Bill-Haley-Original. :weise:

Tafka S. 06.10.2015 11:30

Zitat:

Zitat von King77 (Beitrag 965771)
Vor Bill war schon Fats Domino. Für mich einer der Größten.:top:

So groß war der (von Elvis übrigens sehr geschätzte) Herr Domino aber gar nicht; er ging eher mehr in die Breite... ;-)

Zitat:

Mir persönlich gefallen ja auch die ganzen Interpreten der R+R Szene. Trotzdem muss man dazu sagen wenn man sich 10 Songs z.B. von Carl Perkins od. Chuck Berry hintereinander gibt wird es langweilig weil es immer in der selben Leier dahin geht. Bei Elvis ist durch die vielen verschiedenen Songwriter einfach mehr Abwechslung gegeben.
Das ist sicher nicht falsch, aber vor allem rührte diese Abwechslung von verschiedenen Stilbereichen her, in denen sich Elvis probierte. Während seine Kollegen im Wesentlichen einer Linie treu blieben, sang sich Elvis durch alles, was ihm gefiel: Hillbilly, R&R, Country, Blues, Soul, R&B, Folk, Rock, Folklore, ja sogar Jazz, wenn wir an "King Creole" und "Frankie And Johnny" denken. Eigentlich eine enorme Bandbreite. :??:

cos 06.10.2015 12:41

Zitat:

Zitat von Tafka S. (Beitrag 965975)
Nein, denn "Rocket 88" (für Viele DER R&R-Urknall) war kein Bill-Haley-Original. :weise:

Nur ist Brenston für viele eher unbekannt, und spielt auch in der weiteren Musikgeschichte eher keine grosse Rolle.


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