Was für ein Song von einem seiner besten Alben. :brav:
Wunderbar, man lehnt sich zurück und lässt einfach seine Gedanken laufen...:-) http://vimeo.com/63699689 |
... wahrlich ein toller Song von einem tollen Album, welches bei mir immer in den Top Ten der Lieblingsalbum von Bob ist, seit ich es kenne.
Ich muß aber immer daran denken, wie das Album erst klingen muß, wenn nur Jack Frost produziert hätte; es wurde ja von Daniel Lanois produziert, genauso wie " Oh Mercy. " |
Soll das heißen, lieber Glen, dass dir "Oh Mercy" nicht ganz so zusagt?
Ich finde es einsame Klasse. |
ich finde, ehrlich gesagt, oh mercy besser als time out of mind.
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Welch gewagte Aussage. Da kann man sich unter Dylan-Fans Feinde mit machen...:grins:
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Zitat:
" TOOM " ist sogar noch ein wenig mehr düster, so als ob Bob nach dem letzten Song vor dem Zug springt. Er hatte später eine Herzbeutelentzündung, und die Songs waren schon im Studio eingespielt. ( Tryin´ To Get To Heaven, Not Dark Yet usw.) Zitat:
Immerhin hat Bob 3 Grammy´s für " TOOM " bekommen, was man nicht vergessen darf. Beide Alben sind, so ich die Texte verstanden habe, sehr persönliche Alben. |
Zitat:
Soweit ich weiß, waren die Aufnahmen bereits abgeschlossen, als er die Herzbeutelentzündung hatte. Demnach haben die Songs keinen Bezug zu der Erkrankung. |
Zitat:
Doch die Songs klingen doch so, als ob Bob vorher etwas durch gemacht hatte, nicht wahr ??? |
Diese Herzgeschichte paßte sehr gut zu der Dunkelheit, die das Album umgibt. Es gibt genug Leute, die das im Zusammenhang sehen...Legendenbildung (siehe Aloha-Zuschauer ;-)).
Dylan ist ein wunderbarer Geschichtenerzähler, deshalb glaube ich nicht, daß er selber irgendwas durchgemacht haben muß, um es glaubwürdig rüberzubringen. Vielleicht hatte er einen dunklen Moment, aber ich denke, er ist auch so in der Lage, diese Gefühle verkaufen zu können, ohne näher an die "Heaven's Door" gekommen zu sein. Desweiteren macht auch die Instrumentierung gewaltig was aus... |
Zitat:
als ich time out of mind damals im radio zum ersten mal gehört habe, war mein erster gedanke: total überproduziert. es gibt aber auch kompetentere leute als ich, die das album kritisiert haben. jim dickinson, der bei den sessions dabei waren, hat es nach der veröffentlichung nicht wiedererkannt und von einem "ghost of an album" gesprochen... das problem mit lanois ist, dass er sich mit seinem sehr speziellen SOUND zu sehr in den vordergrund drängt. auch beim erstkontakt mit oh mercy war ich nicht besonders begeistert, weil das für mich wie ein U2-album geklungen hat (und die hab ich immer gehasst). mit der zeit ist es mir aber doch sehr ans herz gewachsen. ich finde, oh mercy hat die besseren songs als t.o.o.m. karrieretechnisch war ohne zweifel t.o.o.m. das "wichtigere" album und stellt eine zäsur dar. mit dieser platte hat für mich der "späte dylan" begonnen. plötzlich haben ihn die medien, die ihn in den 80ern und frühen 90ern zerrissen haben, in höchsten tönen gelobt, was bis heute so geblieben ist. auch die konzerte sind nach t.o.o.m. deutlich "braver" geworden. die wilden zeiten waren damit vorbei. |
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