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Taniolo 15.10.2006 16:47

Herrlich. :lol: Hier geht noch was. :top: Das nimmt ja immer groteskere Züge an. :eek:








Aber nix mehr für mich. Adios Thread.:grins:

michael grasberger 15.10.2006 16:48

Zitat:

Zitat von Mondstaub (Beitrag 141203)
aber sicher Michael :ditsch: dir wohnt nun mal die glasklare Transparenz der göttlichen Erkenntnis inne ;-)

eigentlich hättest du dir jetzt eine positive bewertung verdient, liebe staubi, aber ich will vorerst davon absehen, um meine gttgleiche objektivität nicht zu gefährden.
:drama:

greeky 15.10.2006 17:09

Zitat:

Zitat von ElvisJohanna (Beitrag 57083)
Daß Elvis sich selbst umgebracht hat - müssen wir akzeptieren....

Nur weiß niemand ob absichtlich oder nicht.
.

Spricht man bei einem Raucher, der an Lungenkrebs stirbt auch von Selbstmord?

gast-20071116 15.10.2006 17:13

Zitat:

Zitat von greeky (Beitrag 141235)
Spricht man bei einem Raucher, der an Lungenkrebs stirbt auch von Selbstmord?

Streng genommen, ist es dies ja auch.
Dann eben mit zeitlicher Versetzung.

It´s a matter of time, isn´t it? :noidea:

michael grasberger 15.10.2006 18:34

Zitat:

Zitat von Taniolo (Beitrag 141223)
Herrlich. :lol: Hier geht noch was. :top: Das nimmt ja immer groteskere Züge an. :eek:


Aber nix mehr für mich. Adios Thread.:grins:

bleib doch noch, taniolo! der thread zerfasert grad in alle richtungen, und er hat es auch nicht besser verdient...:grins:

gast-20100121 16.10.2006 03:50

Zitat:

Zitat von TheKing (Beitrag 141180)
Okay, each to his own, damit kann ich etwas anfangen. Verstehen werde ich es nie, dass ihr dieses Thema wie Frevel wertet und man darüer nicht sprechen soll. Eine rosa Brille ist in dieser Welt wirklich manchmal nötig um nicht zu verzweifeln, zugegeben.

Wenn man schon Dream heißt...dream on! Wie würdest Du denn die letzten Lebenjahre Elvis empfinden wollen und Dir erklären? Wenn ich mich wirklich so irre und es alles üble Lügen sind, die sämtliche Zeitzeugen erzählen, dann interessiert mich Deine Version.

Ich glaube das Problem liegt in Eurer Wertemoral. Drogen sind einfach verwerflich und da darf mein Augapfel Elvis nicht mit in Berührung gebracht werden.

Ja und sicher haben Menschen verschiedenste Seiten und Lebensbereiche. Ich stelle doch Elvis liebevolle Haltung den Menschen gegenüber nicht in Frage, nur weil er anderseits in die Tablettensucht gerutscht ist. Sein musikalisches Genie, sein Charisma, sein Aussehen, sein Großzügigkeit.

Er hatte halt dieses Problem, na und?

Sein Angedenken und sei Ruhm werden nicht geschmälert, nur weil man diese Details aus seinem Leben bespricht. Welcher Mensch ist schon ohne Fehl und Tadel? Es gibt eigendlich garkeine ernsthaften Elvisquellen, die diese Sachen bestreiten. Ich möchte gerne die Freiheit haben darüber sprechen zu können.

In Eurer Welt darf es sowas wohl nicht geben? Wenn das die Nachbarn hören. Backe, backe Kuchen, au weija.

Aber lassen wir das. Each to his own. Peace in the valley. Aber ich muss echt die Faust in der Tasche machen und mit den Zähnen knirschen...aber sowas kommt vor.

Let´s be friends!:top:



Reden kann man über vieles, die Freiheit dazu ist immer gegeben.
Wenn es auf eine Art und Weise geschieht, die das persönliche Erbe, die Persönlichkeit eines anderen, schon durch die Formulierungen, nicht in den Schmutz zieht, gerne. Sonst hört die (Rede-)Freiheit dort auf, wo die Freiheit und Integrität des anderen beginnt.
Dies zu mißachten ist wirklich und ehrlich verwerflich.
Mal ganz allgemein in den Raum hier gesprochen.

Wertemoral? An dieser Stelle ein ganz großes Wort!

I'll dream on. For peace in the valley for him and all people who are condemned by prejudices and can't defend themselves (anymore).

burroughs 16.10.2006 09:23

Zitat:

Zitat von Dream (Beitrag 141322)
Reden kann man über vieles, die Freiheit dazu ist immer gegeben.
Wenn es auf eine Art und Weise geschieht, die das persönliche Erbe, die Persönlichkeit eines anderen, schon durch die Formulierungen, nicht in den Schmutz zieht, gerne. Sonst hört die (Rede-)Freiheit dort auf, wo die Freiheit und Integrität des anderen beginnt.
Dies zu mißachten ist wirklich und ehrlich verwerflich.
Mal ganz allgemein in den Raum hier gesprochen.

Wertemoral? An dieser Stelle ein ganz großes Wort!

I'll dream on. For peace in the valley for him and all people who are condemned by prejudices and can't defend themselves (anymore).

Träum mal schön weiter :yawn: :-)

gast-20080405 16.10.2006 10:54

Zitat:

Zitat von burroughs (Beitrag 141337)
Träum mal schön weiter :yawn: :-)

So einfach würde ich das nicht abtun. Den meisten von uns liegt es denke ich fern, Elvis mit irgendwelchen (unwahren) Dingen in den Schmutz zu ziehen. Als wissenschaftlich denkender Mensch, bin ich es jedoch gewohnt, der Wahrheit auf den grund zu gehen und diese dann auch beim Namen zu nennen.
Dass Elvis probleme mit Medikamenten und dann auch mit seiner gesundheit hatte, ist doch offensichtlich, für einen medizinischen Laien klar ersichtlich und durch viele Indizien belegbar. Dies ist nun mal Tatsache, Wahrheit, wie auch immer. Die Dinge beim Namen zu nennen, ist denke ich weit davon entfernt, Elvis' Leistungen in irgendeiner Art zu schmälern.
Wenn man diese Dinge vertuscht oder gar verleugnet, kommt man irgendwann in Erklärungsnot, wenn man so manche schwache Leistungen von Elvis in seinen letzten Lebensjahren zu erklären versucht. Spätestens dann, wenn man Konzerte wie die vom 1.8.76 oder 19.6.77 als "großartig" verkaufen will, wirkt das nur noch peinlich.



Elvis selbst war doch auch nicht blöd und merkte sofort, wenn er eine Show versemmelt hat. Seine erste Reaktion kam wohl meistens unmittelbar nach verlassen der Bühne, oft im Auto, wie auch in "Elvis on Tour" zu sehen. Dort war denke ich nicht immer "good show" zu hören, wie noch 1972! Falls es nochmal eine gelegenheit gibt, dass ich Joe Esposito eine Frage stellen kann, dann wäre es u.a. die, wie sich Elvis unmittelbar nach schlechten Shows geäußert hat. Ich wage mal zu behaupten, dass er, der, was seine Arbeit betraf, immer Perfektionist war, sich dort sehr selbstkritisch äußerte.

Allerdings muss ich Dream auch insofern recht geben, dass man aufpassen muss, nicht auf den Zug derjenigen aufzuspringen, die Elvis als Künstler und Person durch Unwahrheiten, schlecht recherchierte oder einfach irgendwo abgeschriebene Geschichten, schlecht zu machen versuchen. Es gibt User in Elvisforen (nicht hier :grins: ), die kaum ein positives Posting über Elvis über die Finger bekommen. Da ist dann jede Handlung von Elvis nur noch lächerlich, jede Aufnahme jenseits von gut und böse, und jedes Konzert nach 1973 nur lustlos runtergesungen, von den Filmen ganz zu schweigen. Da werden dann die weniger werdenden Charterfolge nach 1962 als Indiz dafür herangezogen, dass Elvis doch ab da künstlerisch gesehen praktisch bedeutungslos war.

Das sind dann die mit der dunkelgrauen bis schwarzen Brille. :grins:

Ich jedenfalls bin froh, mit einer durchsichtigen Brille einen (so hoffe ich) klaren Durchblick zu haben :cool:

gast-20070805 16.10.2006 11:55

Habe mir deine Zeilen durchgelesen = hast absolut Recht Stutz71 :top: !

Zitat:

Zitat von Stutz71 (Beitrag 141355)
So einfach würde ich das nicht abtun. Den meisten von uns liegt es denke ich fern, Elvis mit irgendwelchen (unwahren) Dingen in den Schmutz zu ziehen. Als wissenschaftlich denkender Mensch, bin ich es jedoch gewohnt, der Wahrheit auf den grund zu gehen und diese dann auch beim Namen zu nennen.
Dass Elvis probleme mit Medikamenten und dann auch mit seiner gesundheit hatte, ist doch offensichtlich, für einen medizinischen Laien klar ersichtlich und durch viele Indizien belegbar. Dies ist nun mal Tatsache, Wahrheit, wie auch immer. Die Dinge beim Namen zu nennen, ist denke ich weit davon entfernt, Elvis' Leistungen in irgendeiner Art zu schmälern.
Wenn man diese Dinge vertuscht oder gar verleugnet, kommt man irgendwann in Erklärungsnot, wenn man so manche schwache Leistungen von Elvis in seinen letzten Lebensjahren zu erklären versucht. Spätestens dann, wenn man Konzerte wie die vom 1.8.76 oder 19.6.77 als "großartig" verkaufen will, wirkt das nur noch peinlich.



Elvis selbst war doch auch nicht blöd und merkte sofort, wenn er eine Show versemmelt hat. Seine erste Reaktion kam wohl meistens unmittelbar nach verlassen der Bühne, oft im Auto, wie auch in "Elvis on Tour" zu sehen. Dort war denke ich nicht immer "good show" zu hören, wie noch 1972! Falls es nochmal eine gelegenheit gibt, dass ich Joe Esposito eine Frage stellen kann, dann wäre es u.a. die, wie sich Elvis unmittelbar nach schlechten Shows geäußert hat. Ich wage mal zu behaupten, dass er, der, was seine Arbeit betraf, immer Perfektionist war, sich dort sehr selbstkritisch äußerte.

Allerdings muss ich Dream auch insofern recht geben, dass man aufpassen muss, nicht auf den Zug derjenigen aufzuspringen, die Elvis als Künstler und Person durch Unwahrheiten, schlecht recherchierte oder einfach irgendwo abgeschriebene Geschichten, schlecht zu machen versuchen. Es gibt User in Elvisforen (nicht hier :grins: ), die kaum ein positives Posting über Elvis über die Finger bekommen. Da ist dann jede Handlung von Elvis nur noch lächerlich, jede Aufnahme jenseits von gut und böse, und jedes Konzert nach 1973 nur lustlos runtergesungen, von den Filmen ganz zu schweigen. Da werden dann die weniger werdenden Charterfolge nach 1962 als Indiz dafür herangezogen, dass Elvis doch ab da künstlerisch gesehen praktisch bedeutungslos war.

Das sind dann die mit der dunkelgrauen bis schwarzen Brille. :grins:

Ich jedenfalls bin froh, mit einer durchsichtigen Brille einen (so hoffe ich) klaren Durchblick zu haben :cool:


gast-20100118 16.10.2006 12:07

Zitat:

Zitat von Stutz71 (Beitrag 141355)
Ich jedenfalls bin froh, mit einer durchsichtigen Brille einen (so hoffe ich) klaren Durchblick zu haben :cool:

Ja. Sicher. So eine Brille gefällt mir. Ich persönlich finde es nur nicht wissenschaftlich zu behaupten, Elvis sei abhängig von verschreibungspflichtigen Medikamenten gewesen und dadurch krank geworden. Es ist doch für jeden normalen Menschen umgekehrt (ich bitte an dieser Stelle um den wissenschaftlichen Beweis, dass Elvis nicht normal war): Der Mensch bekämpft Leiden medikamentös. Elvis hat trotz angeschlagener Gesundheit mit Hilfe der Medizin bis zum Schluß arbeiten können. Wenn Dir von über 1000 Konzerten einige nicht gefallen, ist es doch ein bißchen vorschnell zu sagen, "guck, da ist er im Drogenrausch". Wer beantwortet mir bitte wissenschaftlich die Frage, mit welchen Schmerzen und anderem er u.U. an diesen Tagen zu kämpfen hatte. Auf der DVD "He touched me" wird an einer Stelle eindrucksvoll erzählt, dass er sogar mit Grippe auftrat und es ihm dennoch unendlich wichtig war, sein Publikum nicht hängenzulassen. Man mag ihn dafür verurteilen, dass er sich nicht schonte, sich keine mehrjährige Auszeit nahm um dann mit einem Comeback 2nd edition die Welt zu begeistern. Aber er war und ist kein Computerspiel, dass sich ganz nach den Bedürfnissen der User ausrichtet. Er hatte sein eigenes Programm. Und das wird ihm gesagt haben, "ich halte durch, solange Gott mich läßt".
Und ich trage überhaupt keine Brille, wenn ich "Elvis in Concert - the complete CBS tapes" sehe, und begeistert, gerührt und dankbar bin. Und so gern im begeisterten Publikum gesessen und durch ein Megaphon "Thank you for everything" geschrien hätte. Ja, nun könnt Ihr gern wieder :eek: . Aber so hat halt jeder seine Macke. :cool:. *gggg*


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