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gast-20071119 28.03.2007 07:05

Zitat:

Zitat von Stephan (Beitrag 208116)
Genau das hab ich gemeint. Hab es wohl ein bisschen schräg ausgedrückt.
Das "Elvis In Concert" Special berührt mich an einer ganz ungewohnten emotionalen Stelle. Wußte vorher gar nicht daß ich auf diese Art überhaupt berührt werden kann...

Zitat:

Zitat von Stephan (Beitrag 208103)
Ich finde einfach, daß der Mensch die größten Schritte nicht da macht wo er Länder, Berge oder gar Planeten überwindet sondern da wo er sich selbst (seinen Stolz, Eitelkeiten etc.) überwindet. Dazu muß er erstmal in der Lage sein, diese zu erkennen und sich einzugestehen. Und wenn man das von Elvis lernen kann empfinde ich das als ein sehr persönliches Geschenk.

Zitat:

Zitat von Stephan (Beitrag 208068)
Ich liebe dieses TV-Special und betrachte es als Elvis' ganz persönliches Abschiedsgeschenk, nicht nur an seine Fans, vielmehr an sein gesamtes Publikum. Der Titel "In Person" hätte für dieses Werk sehr gut gepasst, weil es so persönlich ist. Man stelle sich nur mal vor Robbie Williams würde heute auf einem Live-Album seinen Vater vorstellen...

Bei diesem (doppel-) Album dreht sich für mich einer der bekanntesten Sprüche der Geschichte folgendermaßen um: "It's a small step for mankind, but one giantly for a man." Elvis hat hier den größten Schritt gemacht den ein Mensch machen kann, den über seinen eigenen Schatten.

Interessante Betrachtungsweise der ich zustimmen kann! Ups, Zitate natürlich in einer anderen Reihenfolge!

burroughs 28.03.2007 08:43

Zitat:

Zitat von Stephan (Beitrag 208160)
Da ich nicht der Papst bin bin ich natürlich fehlbar


röhöm :roll: :noidea:

Muhoberac 28.03.2007 15:40

zurück zum verfasser der review: tolle arbeit! :top:

reviews bleiben immer gefärbt von zumindest ein bißchen eigenmeinung. mir persönlich gefällt die art und detailtreue wie du schreibst.

gast-20080916 28.03.2007 20:18

Zitat:

Zitat von burroughs (Beitrag 208215)
röhöm :roll: :noidea:

Auch katholisch?

burroughs 28.03.2007 20:47

Zitat:

Zitat von Stephan (Beitrag 208472)
Auch katholisch?

getauft ja.. katholisch weniger.. :cool:
aber der Satz klingt so nach *nur der Papst ist unfehlbar* :roll: :noidea:

gast-20100121 28.03.2007 23:55

Zitat:

Zitat von Muhoberac (Beitrag 208357)
mir persönlich gefällt die art und detailtreue wie du schreibst.

Ja, man hört quasi die Musik während man liest. Wirklich :top:

gast-20080405 29.03.2007 07:32

Wenn man weiß, wie dieses Album produziert wurde, kann man nur mit dem Kopf schütteln und das hat jetzt mit Elvis und seinem Gesundsheitszustand nicht mal was zu tun: Felton Jarvis leitete die Aufzeichnungen von RCA in Omaha und Rapid City. Al er dann damit ins Studio kam zur Nachbearbeitung, fragte ihn Joan Deary ganz vorsichtig "Wo ist denn die Band und das Orchester?" Wahrscheinlich in der Hoffnung, dass er das vielleicht auf einem separaten Tape aufgezeichnet hat. Doch da war kein weiteres Tape. :noidea: Was dann geschah, ist wohl einmalig für Elvisproduktionen: Da das Album im Herbst erscheinen musste, zitierte man die Musiker plus Orchester ins Studio und ließ alles nachspielen. Wenn Elvis' Performance umwerfend gewesen wäre, könnte man diesesn Aufwand verstehen, aber so? Ahnte man bereits, dass dies vielleicht die letzten Aufnahmen sein könnten, die man von Elvis bekommen wird? :gruebel:

charro 29.03.2007 08:31

Zitat:

Zitat von Stutz71 (Beitrag 208620)
Wenn man weiß, wie dieses Album produziert wurde, kann man nur mit dem Kopf schütteln und das hat jetzt mit Elvis und seinem Gesundsheitszustand nicht mal was zu tun: Felton Jarvis leitete die Aufzeichnungen von RCA in Omaha und Rapid City. Al er dann damit ins Studio kam zur Nachbearbeitung, fragte ihn Joan Deary ganz vorsichtig "Wo ist denn die Band und das Orchester?" Wahrscheinlich in der Hoffnung, dass er das vielleicht auf einem separaten Tape aufgezeichnet hat. Doch da war kein weiteres Tape. :noidea: Was dann geschah, ist wohl einmalig für Elvisproduktionen: Da das Album im Herbst erscheinen musste, zitierte man die Musiker plus Orchester ins Studio und ließ alles nachspielen. Wenn Elvis' Performance umwerfend gewesen wäre, könnte man diesesn Aufwand verstehen, aber so? Ahnte man bereits, dass dies vielleicht die letzten Aufnahmen sein könnten, die man von Elvis bekommen wird? :gruebel:

Ich denke man ahnte bereits, dass Elvis in absehbarer Zeit, in jedem Fall nicht mehr 1977 nicht im Studio erscheinen wird. Insoweit war dies mangels anderweitiger aktueller Veröffentlichungen, die einzige Möglichkeit was halbwegs sinnvolles herauszubringen.
Die Veröffentlichung der Do-LP konnte wenigstens durch das geplante CBS-Spezial promotet werden. Ohne dieses wäre es recht mau in Sachen neuer LP gewesen. Somit war RCA im Zugzwang. Da nutzten auch Verträge nichts (sofern es sie gab), nach welchen Elvis so und so viel zu produzieren hatte. Wenn er nicht wollte, dann lief halt nichts, Vertragsstrafen hin, Vertragsstrafen her:noidea:

burroughs 29.03.2007 11:13

Zitat:

Zitat von Stutz71 (Beitrag 208620)
Felton Jarvis leitete die Aufzeichnungen von RCA in Omaha und Rapid City. Al er dann damit ins Studio kam zur Nachbearbeitung, fragte ihn Joan Deary ganz vorsichtig "Wo ist denn die Band und das Orchester?" Wahrscheinlich in der Hoffnung, dass er das vielleicht auf einem separaten Tape aufgezeichnet hat. Doch da war kein weiteres Tape. :noidea: Was dann geschah, ist wohl einmalig für Elvisproduktionen: Da das Album im Herbst erscheinen musste, zitierte man die Musiker plus Orchester ins Studio und ließ alles nachspielen

:gruebel:
wir wissen ja seit längerem, daß gewissen Passagen nachträglich *overdubbed* wurden..
aber so wie du das jetz beschreibst, würde das bedeuten, daß auf den Bändern von Jarvis *nur* Elvis zu hören gewesen war und sonst nichts :roll: :cool:

Klärt mich da mal bitte jemand über die genaueren Umstände auf :brav:

ps: ich dachte, Joan war nur bis 72 dabei? hmm..

gast-20080405 29.03.2007 11:32

Zitat:

Zitat von burroughs (Beitrag 208787)
:gruebel:
wir wissen ja seit längerem, daß gewissen Passagen nachträglich *overdubbed* wurden..
aber so wie du das jetz beschreibst, würde das bedeuten, daß auf den Bändern von Jarvis *nur* Elvis zu hören gewesen war und sonst nichts :roll: :cool:

Klärt mich da mal bitte jemand über die genaueren Umstände auf :brav:

ps: ich dachte, Joan war nur bis 72 dabei? hmm..

Joan Deary war auch 1977 "dabei" 1972 war nur das einzige Jahr in dem sie aktiv eingreifen konnte, da Felton Jarvis krank war.

Es wird zwar nicht nur Elvis zu hören gewesen sein, aber die anderen Spuren einfach zu leise. Dass man einzelne Instrumente overdubbed hat, war ja normal. Hier mussten jedoch alle nochmal ins Studio und sie spielten die kompletten Aufnahmen neu ein.

Aber lass es dir von ihr selbst berichten: http://www.elvis-presley-gesellschaf...ut%20Omaha.ram


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