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gast-20090730 04.04.2007 23:28

Zitat:

Zitat von TheKing (Beitrag 212173)
Mir bringt die Lektüre dieses Buches einiges. Ich sehe es schon als ein wichtigeres Zeitdokument an. Wir sind uns wohl einig, dass man den Faktor "Skandaljournalismus" rausrechnen muss. Richtig faustdicke Lügen glaube ich aber nicht darin zu finden. Manche Aspekte werden mir klarer und runden mein Elvisbild weiterhin ab. Es wird mir persönlich auf vielerlei Art klar, wie Elvis die Bodenhaftung verlor und sie auch verlieren mußte. Seine Lebensgeschichte war zu irre zu wahnsinnig um sie als "normaler" Mensch zu überstehen. Er fing sehr glaubhaft dargestellt von den Dreien an zu "spinnen" ich meine jetzt den spirituellen Teil, er war war auf der Sinnsuche. Wie skuril und teilweise komisch das wurde amüsiert mich zutiefst, ich habe gestern sehr gelacht, als ich von Elvis`Bergpredikt auf dem Wohnzimmertisch gelesen habe, oder von Ufosichtungen und die Jungs um ihn herum haben ihn ja immer im guten Glauben gelassen, mußten es ja...sonst gab es Ärger...also war Elvis Welt vollkommen abgeschirmt, abgehoben und in vielerlei Hinsicht außer Kontrolle. Oh, Lord was für ein Streifen! :grins: Elvis hat sein Ding gemacht und was für ein Ding! Das macht keiner nach!

Ich kann mir jedenfalls nach Lektüre des Buches ( bin jetzt in der Mitte ungefähr ) wieder ein kleines bißchen besser vorstellen, was so los war. Das er ein Arschloch sein konnte, tut meiner Liebe keinen Abbruch, denn seien wir mal ehrlich, das geht uns allen so, gell?

Viel Spaß wenn du an der Stelle bist als eine Frau einen Billiardstab in die Brust bekommt. :eek:

michael grasberger 04.04.2007 23:50

Zitat:

Zitat von darkmoon (Beitrag 212189)
Viel Spaß wenn du an der Stelle bist als eine Frau einen Billiardstab in die Brust bekommt. :eek:

sicher die schockierendste und unangenehmste stelle im buch. hinterlässt einen bitteren nachgeschmack...

Lexa 05.04.2007 00:02

Zitat:

Zitat von michael grasberger (Beitrag 212193)
sicher die schockierendste und unangenehmste stelle im buch. hinterlässt einen bitteren nachgeschmack...

Ach, ob man nun das liest oder im "Cilla-Buch", dass er seiner Frau mal einen Stuhl nachgeworfen hat, auf dem Schallplatten lagen...die sie dann auch trafen und etwas verletzen, weil Elvis Presley nun mal überhaupt keine Kritik vertrug und duldete...das ist dann auch schon egal. :noidea:

Oder die Geschichte mit Linda, die beinahe von einer Kugel durchsiebt worden wäre...

Unser Elvis war vielleicht doch nicht so sehr der Frauenversteher... :noidea:

michael grasberger 05.04.2007 00:30

Zitat:

Zitat von Lexa (Beitrag 212196)
Ach, ob man nun das liest oder im "Cilla-Buch", dass er seiner Frau mal einen Stuhl nachgeworfen hat, auf dem Schallplatten lagen...

das ist dann auch schon egal. :noidea:

mir nicht! so darf man mit schallplatten einfach nicht umgehen!!!:noidea:

Lexa 05.04.2007 00:36

Zitat:

Zitat von michael grasberger (Beitrag 212201)
mir nicht! so darf man mit schallplatten einfach nicht umgehen!!!:noidea:

Daran siehste mal, was Elvis von seiner eigenen Musik hielt...:noidea:

TheKing 05.04.2007 13:46

Okay, er hat wohl ein paar schlechte Angewohnheiten gehabt, ein Temperament, das hat er aber erst mit der Zeit entwickelt...ich denke er hatte viele Facetten und Gesichter. Diese Seite ist sicher etwas ziemlich mieses. Aber ich bleibe dabei: Jeder MENSCH ist so. Ich kann auch einerseits sehr liebevoll und sensibel sein und dann wieder verletzend und hart, es kommt auf meine Verfassung an, auf den Moment und so weiter, bei Elvis war es nichts anderes, nur hatte halt alles bei ihm andere Dimensionen. Ich finde es auch schade, wenn man so reagiert..sicher. ich möchte seine Ausfälle nicht rechtfertigen, nur weil der Mann Elvis Presley hieß. Ich bin eh gegen diese gottgleiche Verehrung. Er war ein krasser Hund, sicher. Er war extrem in vielerlei Hinsicht...das ist auch etwas, was ich aus dem Buch entnehmen kann.

Welche Passagen fandet Ihr noch besonders interessant?:gruebel:

Sivle 05.04.2007 15:27

Was mir bei dem Buch wahnsinnig stinkt ist, dass das Privatleben von Elvis ohne Erlaubnis in die Öffentlichkeit gebracht wurde und noch dazu von seinen engsten Freunden. Egal, ob der Inhalt wahr ist oder erlogen oder auch nur in Teilen erlogen, es gehört sich einfach nicht. Ich denke, es ist keinem angenehm, wenn privateste Dinge über einen erzählt werden. Dabei stehen wir aber nicht mal groß in der Öffentlichkeit. Die Intimsphäre von Elvis wurde rücksichtslos mit Füßen getreten. Die Autoren berufen sich ja immer darauf, dass sie Elvis wachrütteln wollten. So ein Quatsch! Elvis hätte also nur das Buch lesen sollen und schon hätte er sich an die Stirn geklatscht und einsichtig seinen Lebensstil geändert. Psychologie leicht gemacht, oder was!?

Oliwa 05.04.2007 17:19

Zitat:

Zitat von Sivle (Beitrag 212333)
Was mir bei dem Buch wahnsinnig stinkt ist, dass das Privatleben von Elvis ohne Erlaubnis in die Öffentlichkeit gebracht wurde

Ich frage mich ob sowas überhaupt legitim ist / war? :gruebel: Dürfte denn z.b. auch jeder Hans und Franz ein Buch über mich schreiben und veröffentlichen, auch wenn ich es gar nicht möchte?

Lexa 05.04.2007 17:31

Es ist legitim, denn Elvis stand im Licht der Öffentlichkeit und war somit auch der "Pressefreiheit" ausgeliefert. Eine Veröffentlichung kann er nur dann verhindern, wenn es sich um massive Verleumdung handelt.

Oliwa 05.04.2007 18:07

Reicht die Pressefreitheit denn auch in ein Privatleben? Ich denke auch da ist gesetzlich irgendwo mal Schluß? :gruebel:

Ich bin der Meinung, es wäre für Elvis ein leichtes gewesen gegen dieses Buch vorzugehen ...


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