Wie schaffen es Millionen von anderen Menschen nur,
über den Tod eines geliebten Menschen hinwegzukommen?

Wir sind hier aber in einem Elvisforum, wo eben auch über Elvis gesprochen wird. Raffst Du das nicht?

@Eleonor
Gestern schrieb ich noch: ernstgemeinte Frage - ernstgemeinte Antwort

Ich dachte, damit kommen wir klar. Aber das war wohl ein Irrtum...:roll:

Gerade beim Küche putzen (:grins:) kam mir der Gedanke, dass niemand im Haushalt Presley irgendetwas von der Morddrohung wissen konnte.
Die hätten reagiert. Man wusste da ja noch nicht, dass es eine gestörte Frau war, die diesen Brief geschrieben hatte.
Ich denke, die hätten dafür gesorgt, dass Elvis sofort Deutschland verlässt. Und nicht nur weil er Elvis war. Das hätte man wohl bei jedem anderen auch getan.
Auffällig finde ich die Zeitspanne zwischen Eintreffen des Briefes bei RCA und Informationsweitergabe an das FBI.

Warum hätte er Deutschland umgehend verlassen sollen?
Wenn man derart im Rampenlicht steht und polarisiert , (völlig provokationsfrei), muss mann dann nicht immer damit rechnen das jemand durchdreht?
Sicherheitsvorkehrungen treffen, aber gleich das Land verlassen?

So wie ich das nach dem Lesen des 1.Buches verstehe, ging es Parker doch in erster Linie ums Geld. An der Person EP scheint ihm weniger gelegen zu haben.

Oder habt Ihr ne andere Meinung?

Weil die Army seine Sicherheit hätte gewährleisten müssen, denke ich. Wenn man einen Menschen in eine unsichere Situation bringt, muss man sich kümmern! Er war ja nicht freiwillig in Deutschland. Und seine Wohnsituation ließ ja Sicherheitsvorkehrungen kaum zu. Dann hätten sie ihn für 24/7 in der Kaserne lassen müssen.


Die Diskussion Parker gibt es hier schon mehrfach. Und ich glaube, sie wird immer sehr kontrovers geführt. Ich habe da meine eigene Meinung, die ich besser für mich behalte. Kannst ja mal über die Suchfunktion gehen und schauen, wie sich andere darüber "unterhalten" haben.

Daran glaube ich nicht so recht.

Hier wird, was die Sicherheitsbestimmungen für einen US Soldaten betrifft, der Maßstab eines Präsidenten angelegt. Elvis war zwar der King, aber nicht Staatsbürger No. 1.

:cool:

Elvis war von 58-60 der berühmteste amerikanische Soldat. Es hätte ein Riesentheater gegeben, wenn er bei Verrichtung seines Wehrdienstes im Ausland getötet worden wäre - und das auch noch ohne kriegerische Handlung.
Das wäre für die US Army wohl der Super GAU gewesen. Niemals wären die das Risiko eingegangen! So nach dem Motto: guck mal, die können ja noch nicht einmal auf einen einzelnen kleinen Soldaten aufpassen...
Vielleicht hat sich das alles viel früher geklärt und geht jetzt aus der Akte so nicht hervor. Nämlich dass diese Frau direkt nach Bekanntwerden irgendwie weg getan wurde.

...den letzten Satz verstehe ich nicht

Super Gau für die Army? Glaube ich nicht. Elvis war ein einfacher G.I. (General Issue). Nicht mal der Kill eines Präsidenten ist für den Ami ein Gau. Es geht immer weiter... Elvis war ein cooler Image Träger für die Army. Ende.

Ich meinte damit, dass sie sie in die Psychiatrie gebracht haben!
So von wegen "hat sich selbst eingewiesen" - solche Darstellungen sehe ich grundsätzlich kritisch

Okay. Da gebe ich dir recht, es ist unglaubwürdig das sie sich selbst eingewiesen haben soll

Ich meine, es gibt Leute die das machen. Wenn sie merken, dass sie hinten und vorne nicht mehr klar kommen und Angst bekommen vor sich selbst.
Aber wer einen solchen Wirbel verursacht - ich kann mir nicht vorstellen, dass sie nicht gesucht und auch gefunden wurde. Und dann wird erst einmal geguckt ob diese Person glaubwürdig ist... und dann, ab marsch...
Ich stelle mir den RCA Direktor vor - der hätte den Brief doch nicht einfach in die Schublade gelegt. Elvis war ein Goldesel für RCA, oder?

Fortsetzung

Jetzt wird es in der Akte etwas verwirrend, da man keinen Bezug zu folgendem Bericht findet.
Ich nehme an, dass William Morris, damals Sheriff von Shelby County Tennessee, für Elvis ein Treffen mit dem FBI Direktor vereinbaren wollte.

Vermerk:

Ungeachtet Presleys Aufrichtigkeit und seiner guten Absicht, ist er sicherlich nicht die Art von Mensch, die der Direktor gerne treffen möchte.
Es ist bekannt, dass er zur Zeit seine Haare bis zu den Schultern trägt und es genießt, alle Arten von exotischer Kleidung zu tragen.
Eine Photographie von Presley, der heutigen Ausgabe der Washington Post entnommen, ist beigefügt und zeigt Presleys äußere Erscheinung und seine Art sich zu kleiden.

Empfehlung:

Der Direktor genehmigt, dass jemand aus Ihrem Büro den Anruf des ehemaligen Sheriffs Morris beantwortet und ihm mitteilt, dass es uns zwar ein Vergnügen sein wird, ihm, Presley und seiner Gruppe eine besondere Führung durch unsere Anlagen morgen, am 31.12.70, zu ermöglichen, dass aber ein Treffen mit dem Direktor nicht möglich sein wird.

Fortsetzung folgt

Fortsetzung

Mitteilung

An: Herrn Bishop, Datum 4.1.71
Von: M.A. Jones
Betreff: ELVIS PRESLEY
WILLIAM N. MORRIS
EHEMALIGER SHERIFF SHELBY COUNTY TENNESSEE
FÜHRUNG DURCH DAS HAUPTQUARTIER 31.12.70

Presley und Morris und sechs weitere Personen, die für Presleys Sicherheit zuständig sind, besuchten das FBI-Hauptquartier und bekamen eine ganz besondere Führung durch unsere Anlagen in Übereinstimmung mit Plänen, die durch den Direktor genehmigt waren.

In Verbindung mit ihrem Wunsch, den Direktor zu treffen, wurde Presley und seine Gruppe unser Bedauern zum Ausdruck gebracht. Presley wies darauf hin, dass er schon seit langem ein Bewunderer von Herrn Hoover sei und dass er Texte des Direktors gelesen habe, darunter "Masters of Deceit" , "A Study On Communism" und "J. Edgar Hoover On Communism". Presley bemerkte, dass seiner Meinung nach niemand so viel für sein Land getan habe wie Herr Hoover und dass er , Presley, den Direktor für den "größten lebenden Amerikaner" hält. Er sprach auch höchst gefällig über das Büro.

Trotz seiner eigenartigen äußeren Erscheinung schien Presley ein aufrichtiger ernsthafter Mensch zu sein, der seine Sorge bezüglich der Probleme, die unser Land konfrontieren, zum Ausdruck brachte, insbesondere die Probleme, die Jugendliche mit einbeziehen.

Nach seiner Meinung, die er in privaten Bemerkungen nach der Führung zum Ausdruck brachte, ist er, Presley, der "lebende Beweis, dass Amerika das Land der Möglichkeiten" ist, da er fast über Nacht vom Lastwagenfahrer zum prominenten Entertainer wurde. Er sagte, dass er so viel Zeit wie es ihm sein Terminplan erlaubt, damit verbringt, zwanglos mit jungen Menschen zu sprechen und mit ihnen über ihre Probleme zu diskutieren. Presley sagte, dass sein langes Haar und seine ungewöhnliche Kleidung nur Mittel seiner Vermarktung seien und ihm einen Zugang und Beziehungen zu vielen Leuten ermöglicht, besonders auf Universitäten, die sich selbst als "gegen das Establishment" einschätzen. Presley sagte, dass er, obwohl er nur ein begrenztes Maß an Bildung besitzt, in der Lage war, eine gewisse Menge an Respekt und Aufmerksamkeit aus seinem Teil der Bevölkerung zu erhalten und in zwangsloser Weise die Fehler ihrer Lebensweise aufzuzeigen. Er wies darauf hin, dass er sich selbst nicht für kompetent hält, große Gruppen anzusprechen, sondern viel mehr kleine Versammlungen in Gemeindezentren und ähnliches bevorzugt, wo er sich zu Gesprächen und Diskussionen bezüglich dem Übel Drogen und anderen Problemen bezüglich der Teenager und anderer jungen Leute zur Verfügung stellt.

Im Anschluss an die Führung setzte uns Presley vertraulich davon in Kenntnis, dass er seine Dienste in Bezug auf das Drogenproblem dem Präsidenten angeboten habe, und dass Herr Nixon darauf reagierte, indem er ihn mit einem Dienstabzeichen des Amtes für Rauschgift und gefährliche Drogen ausstattete. Presley hatte das Abzeichen in der Tasche und zeigte es.

Presley teilte uns mit, dass er den Direktor davon in Kenntnis setzen wolle, dass sich ihm, Presley, von Zeit zu Zeit Personen und Gruppen innerhalb und außerhalb des Unterhaltungsgeschäftes nähern, deren Motive und Ziele nach seiner Meinung nicht mit dem Wohl des Landes zu vereinbaren sind, und die ihn dazu bringen wollen, auch seinen Namen für ihre fraglichen Aktivitäten herzugeben. Diesbezüglich erklärte er sich bereit, derartige Informationen dem Büro zukommen zu lassen, immer wenn so etwas seine Aufmerksamkeit erlangt. Darüber hinaus bemerkte er noch, dass er möchte, dass der Direktor weiß, dass er, sollte das Büro einmal seine Dienste auf irgendeine Weise benötigen, mit Freude behilflich sei.

Presley sagte, dass er der Meinung sei, dass die Beatles die Grundlage bildeten für viele der Probleme, die wir jetzt mit den jungen Leuten haben würden durch ihre unflätigen und wilden Erscheinungen und suggestive Musik während ihrer Auftritte zu Beginn und in der Mitte der 60er Jahre hier im Land. Er teilte mit, dass sie Smothers Brothers, Jane Fonda und andere Personen der selben Art aus dem Unterhaltungsgeschäft sich in der Zukunft dafür verantwortlich fühlen müssten, dass sie die Gedanken der Jugend vergiftet hätten, indem sie die Vereinigten Staaten in ihren öffentlichen Bemerkungen und widerwärtigen Aktivitäten verunglimpft haben.

Presley teilte mit, dass er am 3764 Highway 51, South, Memphis, Tennessee, lebt, aber dass er den größten Teil seiner Zeit in der Gegend von Beverly Hills, Kalifornien und Las Vegas, Nevada verbringt und dort Filmverträge und Gesangsverpflichtungen erfüllt.

Er merkte an, dass er jederzeit über seine Adresse in Memphis erreicht werden könnte, und dass ein derartiger Briefwechsel an ihn unter dem Pseudonym Colonel Jon Burrows adressiert sein sollte, weil er schon Probleme hatte mit Leuten, die sich in seine Post einmischten.

Mitteilung von M.A. Jones an Bishop
Betreff: ELVIS PRESLEY

Es wollte hier bemerkt werden, dass Herr Morris uns nach ihrer Führung und vor dem Verlassen des Gebäudes darüber informierte, dass Presley vor kurzem von der Junioren Handelskammer als einer der "zehn herausragendsten Männer" der Vereinigten Staaten ausgewählt wurde und dass er bei der Zeremonie, die irgendwann im Januar 1971 in Memphis stattfinden würde, als der "am herausragendste" der zehn geannt werde. Nach Morris wurde eine solche Anerkennung auch vor ungefähr 25 Jahren Präsident Nixon zuteil, und auch Präsident Kennedy nahm diesen Preis entgegen.

Morris wies darauf hin, dass er Presley seit vielen Jahren kenne, dass er, trotz seiner Art sich zu kleiden, ein beherrschter und sauber gesinnter junger Mann sei, der sich seiner Familie und seinen Freunden gegenüber gut verhielte und von allen geschätzt werde, einschließlich von Teilen der Exekutive in Memphis, Tennessee, der Region in der er großgezogen wurde und er immer noch wohnt.

Presley, Morris und ihre Begleiter äußerten ihre Anerkennung für die ihnen entgegengebrachte Höflichkeit.

Mag sein, dass noch mehr Akteneinträge irgendwo veröffentlicht wurden. Ich habe nur das o.g. gefunden und bin damit am Ende angekommen. :-)

Zitat :

Presley sagte, dass er der Meinung sei, dass die Beatles die Grundlage bildeten für viele der Probleme, die wir jetzt mit den jungen Leuten haben würden durch ihre unflätigen und wilden Erscheinungen und suggestive Musik während ihrer Auftritte zu Beginn und in der Mitte der 60er Jahre hier im Land. Er teilte mit, dass sie Smothers Brothers, Jane Fonda und andere Personen der selben Art aus dem Unterhaltungsgeschäft sich in der Zukunft dafür verantwortlich fühlen müssten, dass sie die Gedanken der Jugend vergiftet hätten, indem sie die Vereinigten Staaten in ihren öffentlichen Bemerkungen und widerwärtigen Aktivitäten verunglimpft haben.

Zitatende !

Was ist das denn ?:eek:
Elvis denunziert die Beatles ? Übel und sehr Unsportlich !

,, IM Presley ``?

Dachte das wäre nur so eine Legende,aber dann scheint es wohl doch zu stimmen.
Was hat er sich denn da zu viel eingeworfen bzw. was hat ihn da bloß geritten!:gruebel:
Ist bekannt, ob er sich danach im engsten Kreis seiner Jungs nochmal in irgendeiner weise dazu geäußert hat ?


Ist das nicht die Zeit wo er unbedingt Agent Undercover im Kampf gegen Drogen werden wollte, ca. 1970/71 ?

MMn war er zu der Zeit ein bisschen wahnsinnig. :grins:
Er hat ja Dienstmarken gesammelt ohne Ende. Und ich glaube, dass er dann manchmal auch in die "Trickkiste" gegriffen hat. Bei Nixon hat es ja auch geklappt! Er hat Nixon an die Wand gelabert und hatte hinterher seine Dienstmarke. Und da hat wohl vorher niemand mit gerechnet.
Auch hier mussten die Beatles herhalten.
Insgesamt war Elvis ziemlich unpolitisch. Er war stolzer Amerikaner und fand den Klassenfeind doof. Aber mit öffentlichen Äußerungen hat er sich stets zurück gehalten und hat betont, dass er unpolitisch sei.
Er wollte ja auch, bis auf gaaanz wenige Ausnahmen, keine politisch motivierten Texte singen.
Weiß der Himmel warum. Er war ja nicht dumm - aber damit wollte er iwie nichts zu tun haben.

Ich habe die Doppel Cd the secret fbi files oder so ähnlich irgendwo rumliegen....aber da gehts nicht nur um Elvis....hab da aber nur mal kurz reingesehen war mir zu anstrengend das ganze zeugs in Englich:grins:

Elvis' FBI - Akte
 

Schade. Das war sehr interessant zu lesen! Man bekommt ein Gefühl für den damaligen Zeitgeist.
Danke für's teilen

@TCB35:
Seine Ansicht über die Beatles war grundsätzlich positiv. Er besaß viele Platten von ihnen und hat ja auch ein paar Songs gesungen. Das hätte er nicht gemacht, wenn sie bei ihm durchs Raster gefallen wären. Bei dem Treffen hat er angeblich mit John Lennon längere Zeit über Fanhysterie gesprochen und fühlte sich zum ersten Mal verstanden. Und auch John hat profitiert, da Elvis die Erfahrung mit diesen Dingen hatte.
Jemand schrieb, dass das Verhältnis zwischen den beiden zu einer wirklichen Freundschaft hätte werden können. Naja, John Lennon nahm auf jeden Fall Elvis' private Telefonnummer mit nach England. Und die hat Elvis äußerst selten rausgerückt.

Kannst ja mal nachsehen, ob da noch Sachen über Elvis drauf sind. Ich könnte es auch übersetzen, wenn Interesse besteht. :-)

Bin gerade auf die vermeintlich vollständige Akte gestoßen. Hier sind die Originalseiten abgedruckt. Ich schau mir das später mal an, ob da noch zusätzliche Sachen drin sind.

Polizeimarken sammeln schön und gut,aber dafür Berufskollegen beim FBI denunzieren bzw. schlecht machen? Nicht gerade die feine englische Art !
Ist bekannt, ob er sich mal dafür in irgend einer Weise entschuldigt hat ?
Es betraf ja nicht nur die Beatles, wie man liest.
Man kann auch Patriot sein, ohne jemanden anzuschwärzen.

Wie gesagt, bei Nixon hat er es ähnlich gemacht. Anschließend hat er zu Jerry Schilling gesagt:
"Ich hab sogar die Beatles durch den Kakao gezogen. Naja, sie werden es nie erfahren."

Naja , menschlich nicht gerade ein feiner Zug.:cool:

Man muss aber auch erwähnen, dass Elvis tatsächlich eine starke Abneigung gegen Drogenhandel, Straßenverkauf und Konsum von illegalen Drogen hatte. Vielleicht hat er sich tatsächlich sehr mit den damals aufkommenden Problemen beschäftigt und hat es als Gefahr für die Gesellschaft angesehen.
Er hat es hautnah, z.B. in Hollywood, miterlebt. Da waren sehr viele Konsumenten unter seinen Kollegen. Die Hippieszene wurde auch kritisch von ihm beobachtet.
Er selber hat seinen Tablettenkonsum anders eingestuft - weil er sie von diversen Ärzten auf Rezept bekommen hat. Somit waren es für ihn lediglich Medikamente und keine Drogen (in unserem Wortverständnis).

Für mich persönlich, rechtfertigt es diesen ich sage mal ,,geistigen Aussetzer`` nicht.
Nur um an eine Dienstmarke zu kommen.


Überspitzt ausgedrückt wäre dass so, als wenn jemand in der ehem. Zone für ein Kilo Bananen ,seinen Nachbarn bei der Stasi schlecht macht.


Finde sein diesbezügliches Verhalten schade und traurig.

Warum er sich hat dazu hinreißen lassen hat ?:noidea:

Hätte er nicht nötig gehabt !:cool:

Es ist ja kein Geheimnis , wie das FBI und die Einwanderungsbehörde gerade Anfang der 70er Jahre, John Lennon das Leben sehr schwer gemacht haben.

Ich finde das auch nicht gerade prickelnd. Aber es war so wie es war. Ich habe es schon geschrieben: zu der Zeit war er mMn ein bisschen durchgedreht.

Was ihn wirklich dazu getrieben hat, wird man nie erfahren.

Habe mal nachgelesen,Paul McCartney hat ihm diesbezüglich seit langem verziehen.

Dann besteht die Möglichkeit noch mehr zu Erfahren?

Ich denke, dass das Graceland-Magazin die interessanten Dinge veröffentlicht hat. Das wäre es dann gewesen.
Die gesamte Akte hat über 600 Seiten, maschinengeschrieben und schlecht zu lesen wegen der Qualität der Kopien. Ich wühl mich da mal durch wenn ich Zeit und Lust habe ;-)

hat er das mit den Beatles nicht auch schon im Brief an den Präsidenten erwähnt, da war doch was oder :gruebel:

Du meinst den Brief, den er im Flugzeug geschrieben hat, oder?
Hier benennt er die Beatles nicht. Er schreibt von
Drug Culture
Hippie Elements
Black Panther. Und das vierte Wort kann nicht entziffern. Ist eine Abkürzung. Auf jeden Fall steht da nichts von den Beatles.
Aber im persönlichen Gespräch mit Nixon hat er sie auf jeden Fall als Gefahr erwähnt. Das steht in den Gesprächsprotokollen.

Gibt es da noch mehr Infos? Insgesamt sollen es 600 Seiten sein. Was gibt es darin noch zu sehen und lesen?

Hier mal die offizielle FBI Seite zum Thema:

https://vault.fbi.gov/Elvis%20Presley%20

Kannste auch kaufen:

https://www.amazon.de/Files-Elvis-Pr.../dp/0930751043

Leider wurden in den Files jede Menge Namen ausgeschwärzt (Datenschutz).

Dankeschön. Für diesen Preis kann man es sich durchaus kaufen! [emoji106]

Auf der FBI-Seite habe ich auch schon gelesen. Wie gesagt, hunderte Seiten, zum großen Teil geschwärzt. Vieles wiederholt sich auch einfach nur, weil alle Mitteilungen zwischen den Mitarbeitern vorhanden sind. Naja, und die Qualität ist nicht so dolle.
In dem Buch würde ich nicht viel neues erwarten. Steht ja auch in den Rezensionen: schnell durchgelesen und vieles geschwärzt. :noidea: