Zitat:
Zitat:
|
Zitat:
Zitat:
|
Zitat:
Zitat:
|
.
Midi-Poster Verlag Lied der Zeit, 1987 Größe: ca. 29 x 41,5 cm https://www.elvisnachrichten.de/gale...edium/0011.jpg Rückseitig unten links > https://www.ganzecht.de/imageupload/...1452604235.jpg melodie und rhythmus 10/77 / melodie und rhythmus 4/80 / melodie und rhythmus 5/80 / melodie und rhythmus 6/80 |
Warum denn nicht gleich so, werter "gast-20090715"?! ;-)
Aber ernsthaft: ich hatte den gelben Rand etwas breiter in Erinnerung - so kann man sich täuschen... Und wofür steht das Midi eigentlich? :noidea: Danke, jedenfalls! :top: |
Zitat:
:cool: |
Zitat:
:grins: Nee, Quatsch; ich war ebenfalls der Meinung, dass man statt des vergeudeten Platzes für den breiten Rand das eigentliche Motiv hätte größer gestalten können/sollen, aber das konnte man sich ja schlecht aussuchen. Aber noch einmal: was mag mit "Midi-Poster" (siehe Poster-Rückseite) gemeint gewesen sein? Ich kann mich an einen solchen Begriff nicht wirklich erinnern... Ob der LdZ-Verlag wohl Mini-Poster gemeint hat? :eek: Denn klein war es ja sehr wohl. :gruebel: |
Zitat:
|
So, Graves, da die Art, wie ich das DDR-Lexikon gescannt habe, nicht zu Deiner vollsten Zufriedenheit war ;-), beschränke ich mich nun ausschließlich auf den Inhalt. Das macht weniger Mühe und erfüllt trotzdem seinen Zweck...
Peter Wicke: Rockmusik. Zur Ästhetik und Soziologie eines Massenmediums Reclam-Verlag, Leipzig 1986 Taschenbuch, 316 Seiten https://www.ganzecht.de/imageupload/...1452680163.jpg Einleitung: Zitat:
Kapitel »Roll Over Beethoven« Neue Erfahrungen im Medium Kunst Zitat:
Kapitel »Rock Around the Clock« Der Aufbruch Zitat:
Kapitel »Love Me Do« Ästhetik der Sinnlichkeit Zitat:
>>> In den folgenden vier Kapiteln (»My Generation« - Rockmusik und Subkulturen, »Revolution« - Die Ideologie des Rock, »We're Only In It For the Money« - Das Rockgeschäft und »Anarchy In the UK« - Die Rebellion des Punk) wird Elvis - so ich nichts überlesen habe - nicht erwähnt. Kapitel »Wild Boys« Ästhetik des Synthetischen Zitat:
Nachtrag: Trotz verzweifelter Internet-Recherche gelang es mir nicht, ein Original-Exemplar des großen Elvis-Posters aus DDR-Produktion ausfindig zu machen. Deshalb habe ich auch in diesem Fall den Versuch unternommen, aus einer unbrauchbaren Vorlage eine halbwegs zweckdienliche Darstellung zu rekonstruieren: https://www.ganzecht.de/imageupload/...1452680339.jpg Zu dem bereits angesprochenen "Schnipsel" in der DDR-Illustrierten "Filmspiegel": Dies hier ist der komplette Jahrgang 1982 - 24 Hefte, da 14-tägig erschienen. https://www.ganzecht.de/imageupload/...1452680560.jpg In einem dieser Hefte - da bin ich mir relativ sicher - ist ein kleiner Beitrag über Elvis enthalten (1 Seite). Vielleicht hilft die Cover-Abbildung ja jemandem weiter... :-) |
Zitat:
Zumal das eine oder andere Werk (allen voran Lexika) bei nur partiellen, dafür Mehrfach-Nennungen (über das Buch verstreut) einfach nicht dazu einladen, jede Seite einzuscannen bzw. komplett abzubilden. Auch sehe ich dies hier nicht vordergründig als Bilderthread. |
.
So insgesamt betrachtet, erscheinen die späteren 80er Jahre doch eher ein gemäßigteres Beurteilen diverser Dinge -so auch eines Elvis Presley- zugelassen zu haben, waren die medialen Töne doch noch zu Beginn selbigen Jahrzehnts andere, wenn nicht sogar davon geprägt, ihn -"die Heulboje" gänzlich ignoriert zu haben. Die Tatsache, hier die einzelnen Presseartikel stetig zu verlinken, lässt mich mal vom Magazin melodie und rhythmus kurzzeitig wegkommen. (Es gibt -wie an sich bekannt- weitere Ausgaben.) So denke ich, dass an dieser Stelle auch dem 'Blauen' mal die ganze Wahrheit über diesen "Analphabeten Presley" zuzumuten ist, die Dinge endlich (abgesehen des Jahres 1960) mal wieder ans Licht gebracht gehören: NBI 22/1960 'Neue Berliner Illustrierte', Größe ca: 26x 37 cm https://www.elvisnachrichten.de/gale...m/00_cover.JPG https://www.elvisnachrichten.de/gale...edium/0217.JPG melodie und rhythmus 10/77 / melodie und rhythmus 4/80 / melodie und rhythmus 5/80 / melodie und rhythmus 6/80 |
Sehr spannend, mal etwas aus der Zeit des "Kalten Krieges" zu lesen, und zwar von der "roten Seite", sag ich mal. Denn hier erfuhr der interessierte Leser die schonungslose Wahrheit über den "amerikanischen Schlagersänger", den "Pseudo-Künstler", der ein "echter, unwissender Hinterwäldler" war und keine Noten lesen konnte. Und man erfährt etwas von seinen Managern (Mehrzahl!) und deren "Hintermännern"! :eek:
Bevor jetzt jemand protestieren möchte, warum man so etwas hier einstellen muss, dem sage ich, dass sich die Urheber solchen geballten Unsinns selbst disqualifizieren, dass sie - ohne das gewollt zu haben - ihre politische Engstirnigkeit und kulturelle Kleingeistigkeit offen legen, und schon deshalb halte ich Beiträge wie diese für ein bewahrenswertes Dokument der Musikgeschichte. Ein Spiegel, den sich die Redakteure von damals vorhalten, während sie im Gefühl der ideologischen Überlegenheit einseitig und indoktrinativ über die "Auswüchse" der kapitalistischen Gesellschaft urteilten. Für alternative Denkmuster war da kein Platz; wer sich als Demokrat probierte, bekam sofort den "Revanchisten"-Stempel auf die Stirn gedrückt. Eben darum sollten auch diese Artikel nicht in Vergessenheit geraten - damit die Polemik an sich nicht vergessen wird, die damals flächendeckend betrieben wurde... Graves: :top: |
Zitat:
Im Übrigen pflichte ich der NBI bei. Und zudem ist es geradezu bezeichnend -auch in heutigen Zeiten-, dass gerade jene, die am lautesten aufschreien, sich selbst so auch u.a. als "Größten" aller Fans sehen und gleichsam die alleinige Wahrheit unters Volk zu bringen gedenken, den letztlich zweifelhafteren Eindruck hinterlassen. |
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Solltest Du mich meinen, wäre es zweckdienlich, auch hier etwas deutlicher zu werden, denn eine derart beschriebene Erhöhung der persönlichen Meinung ist mir schlicht und einfach nicht zu eigen. :-) |
Zitat:
|
Zitat:
|
.
Schau Tafka, da ist er dann doch wieder: der Moment, welcher mich zweifeln lässt, dass dem Lesen auch nur der Ansatz einer Mühe des Nachdenkens + Abwägens ob des Geschriebenem zu folgen imstande war, oder nicht doch gleich wieder auf "stur" geschalten wurde, weil die Reihe so unerträglich erscheinender Angriffe -Majestätsbeleidigungen quasi- kein Ende nehmen wollte. Sicherlich ungewöhnlich für eine Zeitschrift, einen Leserbrief -und somit auch den Leser selbst- derartig vorzuführen. Gleichwohl aber hat sie -die NBI- eben nicht ganz unrecht, wenn sie diesem -der selbst mit seiner Sprache hadert- die Befugnis abspricht, darüber zu urteilen, ob eine an sich ihm fremde Person diese Schwierigkeit mit ihm teilen könnte. Und ganz sicher war/ist es auch nicht verkehrt, der Familie Presley akademische Grade abzusagen, besondere Schulbildung oder auch nur das erfolgreiche Beenden einer ganz gewöhnlichen. Man könnte jetzt geneigt sein, sich Punkt für Punkt dieser dem Fan so geradezu anwidernden Aussagen zu widmen, so auch beispielsweise versucht sein, mir gegenüber glaubhaft machen zu können, dass die US-Armee prinzipiell erst Intelligenztests unternahm, bevor sie zur Rekrutierung überging. Mir selbst aber ist -zumal auch an dieser Stelle/in diesem Thread- nicht wirklich danach. Eine Zeitschrift von gestern (13. Januar 2016), der man ganz sicher nicht den Anspruch "ideologischer Überlegenheit" nachsagen wollte,, kündigt schon mit ihrem Cover die "Welt-Sensation!", respektive den "aus Deutschland aufgetauchten, unehelichen Sohn (Elvis')" an. Nun, auch hier gilt es weniger die Augen zu verdrehen, sondern eher zu differenzieren: Unter einer "Sensation" nämlich verstünde (zumindest) ich etwas anderer Art, was mich aber die eine wie andere inhaltliche Aussage nicht grundsätzlich zwingend verdammen lässt. . |
.
...Bevor diese Thread-Seite ('ohne') ein Ende nimmt: NBI 12/87 Neue Berliner Illustrierte, 1987 Größe ca: 26x 34 cm https://www.elvisnachrichten.de/gale.../00_cover1.JPG Seite 22 > https://www.elvisnachrichten.de/gale...medium/221.jpg melodie und rhythmus 10/77 / melodie und rhythmus 4/80 / melodie und rhythmus 5/80 / melodie und rhythmus 6/80 |
Zitat:
So musste ich mir Deine Ausführungen gestern auch prompt zweimal durchlesen, um zu erkennen, dass nicht das Lesen sondern der Leser (also auch ich) gemeint ist. Derart angesprochen, kann ich Dir versichern, was Dir ohnehin bereits aufgefallen sein sollte - nämlich, dass ich nicht nur im Ansatz sondern voll und ganz den Inhalt des betreffenden NBI-Artikels erfasst habe und meine Meinung dazu im Grunde nur wiederholen könnte, was freilich sinnentleert wäre. Soll heißen: im entsprechenden System aufgewachsen, ist mir vielleicht mehr als anderen Elvis-Fans klargeworden, wie der größte Superstar der damaligen Zeit von den gegensätzlichen Systemen jeweils als Spielball eigener Interessen eingesetzt/missbraucht wurde. War es bspw. wirklich purer Zufall, dass man Elvis damals als Teil der US-amerikanischen Besatzungsstreitkräfte in die Bundesrepublik verschiffte, für Mannöver-Einsätze sogar bis in die unmittelbare Nähe des "Eisernen Vorhangs" rückte? Ich weiß es nicht, doch Hirn ist schließlich zum Denken dar, und wer nachdenkt, ist klar im Vorteil... Dass man hier im Osten den "hinterwäldlerischen Schlagersänger ohne Notenkenntnis" (eine Verdichtung des NBI-Tenors von 1960) regelrecht verhöhnte/diffarmierte, hat für mich nichts mit einer faktischen Darstellung zu tun, auch wenn Du dies so uminterpretieren möchtest. Dass in diesen Worten Hähme und Spott mitschwingen, ist nicht zu übersehen - auch nicht das gerüttelt Maß an Selbstverliebtheit des sozialistischen Ideologen, der sich in dem Artikel anschickte, aus der vermeintlich politisch richtigen Sichtweise heraus einen verbalen Feldzug gegen den kapitalistischsten aller kapitalistischen Unterhaltungskünstler zu führen (siehe z.B. Parkers "Hintermänner") - und obendrein einen armen Tor mit intellektueller Überlegenheit vorzuführen. Ich kann nur hoffen, dass Du mich richtig verstehst, Graves, denn meine Worte richten sich nicht gegen Dich bzw. Deine Meinung, sondern drücken mein Unverständnis für Dein Verständnis aus. Prinzipiell hat jeder Mensch ein Recht auf seine ganz persönliche Meinung, dazu stehe ich. Wenn sich also z.B. ein x-beliebiger User aus der Ignore-Deckung hervor wagt und wiederholt stichelt, dann mag er dies tun - auch er hat schließlich das Recht, der Dummheit Vorschub zu leisten, wenn er mit seiner Zeit nichts Besseres anzufangen weiß. Doch fällt es mir schwer, nachzuvollziehen, wie man als Elvis-Fan (gemäß des Artikels im NBI sind sowohl Du als auch ich Fanatiker!) die mit Polemik überfrachteten Vereinfachungen kritiklos hinnehmen kann, ja sogar Verständnis dafür aufzubringen vermag. That's it. Ich lese aus diesem Artikel (und auch anderen gleicher Machart) den Versuch heraus, den Mythos Elvis Presley zu entzaubern, der braven sozialistischen Jugend klarzumachen, dass man keinen Elvis Presley zur persönlichen Glückseligkeit benötigt - denn schließlich "besaß" die DDR einen Dean Reed, quasi den "richtigen", weil roten Elvis, wenn man so will. Damals, 1960, zwar noch nicht, aber im nächsten Jahrzehnt dann. Die politische Indoktrination habe ich selbst als Schüler und Heranwachsender miterlebt, und es fällt mir daher nicht schwer, die Spreu vom Weizen zu trennen, wenn es darum geht, ideologische Verklausulierungen zu enttarnen bzw. zu erkennen. Ich würde es begrüßen, wenn Du Dir die Zeit nehmen könntest, auf meine Darstellungen etwas näher einzugehen, denn derart vertiefte Überlegungen mit einsilbigen Kommentaren zu quittieren, hielte ich nicht gerade für angemessen. ;-) Mach aber, wie Du es für richtig hältst; Deine Art der Antwort wird darüber entscheiden, ob ich mir künftig nochmal soviel Zeit für eine "richtige" Antwort nehme oder dem üblichen Verhaltensmuster nach eifere... Um etwaigen Missverständnissen vor zu beugen: selbstredend freue ich mich auf weitere Elvis-Betrachtungen aus der DDR-Presse, daran hat sich nichts geändert. Doch damit, dass ich auch mal ein kritisches Wort über die Inhalte verliere, müsstest Du schon leben, werter Graves... :-) Zitat:
|
Hier mal kurz ein Poster-Update made in GDR:
https://www.ganzecht.de/imageupload/...1452863228.jpg Meiner Erinnerung nach sind dies alle in der DDR erschienenen Elvis-Poster. Ist das soweit korrekt, Graves? Ein weiteres Color-Motiv (Elvis spielt Gitarre, mglw. aus IHATWF? - als kleines s/w-Foto war es in einer m&r abgebildet) geistert mir zusätzlich im Kopf herum, doch es kann auch sein, dass ich es mit einem BRAVO-Poster verwechsele... :-) |
Zitat:
Ich bin es (wieder einmal), der hier 'liefert' und somit auch der Erste, der auch gut auf diesen Thread verzichten kann. Ich kann mir die Dinge auch so anschauen. Dazu braucht es kein Forum, ja auch keinen PC, sondern nur den Weg zum Regal... Abgesehen davon habe/hatte ich nicht vor, nach nur wenigen weiteren Seiten ob der Unübersichtlichkeit durch politische oder andere ausufernde Diskussionen, den nächsten Thread zu eröffnen. Nicht falsch verstehen! Ganz sicher habe ich nichts gegen eine etwaige Bemerkung zum Inhalt. Auch darf man ganz sicher hier da hinsichtlich der Ideologie oder auch sonstiger so typischer Dinge des einstigen Sozialismus gerne den Kopf schütteln. Wenn es allerdings auf gleich mehreren Seiten nichts anderes mehr geben sollte, sähe ich selbst keinen Sinn der Fortführung (durch mich selbst). Ich hatte wohl schon zu verstehen gegeben, dass ich der Familie Presley, respektive auch einem Elvis selbst, keine Orden in Sachen Intellekt wie auch Intelligenz anheften wollte. Das wäre zu akzeptieren. Und sollte es dennoch einen User jucken, dies ausdiskutieren zu wollen, dann nicht hier! (Jedenfalls nicht mit mir.) Gleichwohl unstrittig ist der Versuch der "Entzauberung des Mythos Elvis" auch durch die NBI seinerzeit, ebenso offensichtlich: die zumindest ab und an eher zweifelhaften Andeutungen bzw. Mittel. Es sei aber gerade auch für jene Fans -welche in besonderer Weise ihr Idol selbst ins falsche Licht gerückt sehen- hier an dieser Stelle wiederholt, dass besagtes "Entzaubern" zu jener Zeit auch in u.a. westdeutschen Medien statt fand. Natürlich wetterten jene weniger gegen Politik wie auch Militär. |
Zitat:
Der ECB bzw. das eine wie andere (Ex-)Mitglied hinterließ ja in Sachen "DDR" auch Andeutungen zu derartigen Veröffentlichung, ohne dass dies allerdings je konkretisiert, gar mal etwas gezeigt wurde. Mein Uralt-Thread zu diesem Thema auch dort verstand sich ebenso als Einladung, wie er es hier und in den letzten 10 Jahren auch anderswo tat.... Kam dennoch nichts bei heraus. In einem Zeitungsartikel beispielsweise (Berliner Zeitung aus 2005) wird jemand dahingehend zitiert, dass "1973 im Verlag Lied der Zeit das erste und einzige Elvis-Poster der DDR erschien", was -wie auch wieder mit diesem Thread bestätigt- natürlich falsch ist. Hier mal das Impressum des oben gezeigten 40x 60cm-Posters: https://www.ganzecht.de/imageupload/...1453031037.jpg |
Zitat:
Allerdings hatte ich nicht beabsichtigt, eine solche auszustoßen; viel mehr wollte ich mit meiner Bemerkung eine analytische Antwort Deinerseits forcieren. ;-) Zitat:
Zitat:
Insofern zwingst Du mich quasi zu etwas mehr Demut, und ich scheue mich auch nicht, dies prompt zu tun, meine Worte phasenweise zu relativieren und Dich zu bitten, freundlicherweise mit dem Thread fort zu fahren. :-) Zitat:
Zitat:
Zitat:
|
Dank Deiner eigenen Recherche wissen wir jetzt schon mal, dass das erste DDR-Elvis-Poster 1980 heraus gegeben wurde - und damit der Beweis erbracht ist, dass meine persönliche Erinnerung (ich vermutete ja "um 1980") nicht grundsätzlich fehlerbehaftet sein muss... ;-)
Zitat:
Prinzipiell uneheliche Kinder produziert zu haben, erscheint mir grundsätzlich keineswegs unmöglich, doch zu einem sich bietenden Anlass gleich Sieben (!) auf einen Streich zu präsentieren, lässt mich eine historische Figur hinter dem tapferen Schneiderlein schon viel eher vermuten... :grins: |
Zitat:
Das Copyright stammt aus dem Jahre 1980. Die Lizenznummer dagegen verweist auf 1981. Unabhängig davon bestätigt es nicht, dass es das erste Poster war. Zitat:
Elvis selbst betreffend wäre aber diese Einsicht schon mal ein guter Ansatz, an solche Artikel/Geschichten heran zu gehen, statt sie -wie schon erwähnt- von Haus aus (mit jeweiliger Überschrift quasi) zu negieren. |
Zitat:
Zitat:
Zitat:
|
Ihr zwei habt euch hier wahrlich gefunden, ich freue mich. :-)
|
Danke, Glen! Und ich freue mich darüber, dass Du Dich darüber freust - Freud hätte wohl seine wahre Freude daran... ;-)
:-) |
.
Auf dieser Threadseite würde mittlerweile ein DDR-Presse-Artikel doch glatt zum Off Topic, drum: Zitat:
|
.
Ich hatte es angedroht: Zitat:
Ein Buch, dass mich persönlich seinerzeit (1984) wirklich überraschte und zugleich zu begeistern wusste, waren doch in den 70ern + frühen 80ern die samstagabendlichen US-Western der ARD (gleich nach dem "Wort zum Sonntag") geradezu Pflicht für mich. WESTERN Die Entwicklung eines Filmgenres Michael Hanisch Henschelverlag, Berlin 1984 435 Seiten Kapitel 9 des Buches ist unterschrieben mit: "Neue Namen, neue Themen, neue Perspektiven" und ließ mich drei Seiten einscannen (abgesehen des Covers): https://www.elvisnachrichten.de/gale...dium/BuchA.jpg https://www.elvisnachrichten.de/gale.../Seite_258.jpg https://www.elvisnachrichten.de/gale.../Seite_259.jpg https://www.elvisnachrichten.de/gale.../Seite_260.jpg melodie und rhythmus 10/77 / melodie und rhythmus 4/80 / melodie und rhythmus 5/80 / melodie und rhythmus 6/80 . |
Danke, Graves! :top:
Offenbar täuschte mich meine Erinnerung auch in diesem Fall nicht, denn von "Love Me Tender" (Elvis-Western Nr. 1) und "Charro!" (Elvis-Western Nr. 3) ist in der Tat nicht die Rede... :gruebel: :noidea: Zitat:
Ich will mich darüber aber jetzt nicht näher äußern - viel mehr freue ich mich erst einmal über die Western-Buch-Auszüge, die ich seit knapp drei Jahrzehnten nicht mehr zu Gesicht bekam... :hurra: Im übrigen bin auch ich selbst ein großer Film von Western-Filmen! Stimmt wirklich. "Entfacht" wurde diese Leidenschaft damals in der DDR, als die "Western von Gestern"-Filmreihe im "Westfernsehen" lief (u.a. mit "Fuzzy", "Zorro" etc.). Wenn irgendwo im TV mal wieder eine Western-Reihe gestartet wird, bin ich in aller Regel dabei - auch, wenn es um eine Wiederholung der ganzen DEFA-Indianerfilme geht. In den letzten Jahren lief übrigens wiederholt "Charro!"... http://www.picgifs.com/smileys/smile...boy-004168.gif |
Zitat:
Und?! Ein Widerspruch? Nein. Denn: Wofür stehen denn die genannten Streifen CHARRO! oder auch LOVE ME TENDER? Erstgenannter interessiert niemanden und LMT war auch nur für Elvis selbst dahingehend bedeutsam, da dieser dessen Filmkarriere begründete. Obwohl: So mancher (Fan) an dieser Stelle könnte nunmehr meinen: Hätte er (Elvis) es lieber ganz gelassen. Das Buch verspricht nicht (also anders als andere Veröffentlichungen gleich welcher Art) "ultimativ" oder auch "komplett" zu sein. Es "konzentriert sich in der Hauptsache auf die herausragenden, bestimmenden amerikanischen Western, auf jene Filme, die Eingang in die Filmgeschichte gefunden haben".... und muss dabei -das sei ebenfalls nicht unerwähnt- um die 80 Jahre Filmgeschichte (Die Einleitung selbst geht 100 Jahre zurück!) auf nur rund 400 Seiten verarbeitet bekommen. Und suchte man explizit nach mehr Notierungen/Erwähnungen eines Filmstars, so versteht sich von selbst, dass Leute wie z.B. John Wayne (zurecht) deutlich häufiger anzutreffen sind. (Hat dieser sich schließlich auch verdient.) Zitat:
|
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
|
Zitat:
Also: NEIN! Da von Anbeginn wie grundsätzlich klar sein sollte, dass hier -in einem solchen Buch- NICHT ALLE Filme Erwähnung finden können, die zudem irgendwer auf dieser Welt dafür als prädestiniert ansieht. Und die von Elvis schon mal gar nicht. Zitat:
|
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Auch ein Elvis-Hasser müsste dies - ob er gewillt wäre oder nicht - zähneknirschend anerkennen, meine ich. :cool: |
Zitat:
Oder, wenn du so willst: Jein. Es erscheint mir (zumindest) eine Frage der Sichtweise bzw. eben des Betrachtenden selbst. Darüber zu spekulieren, was es für ihn -Elvis- einst bedeutete, erspare ich mir. Sein u.a. 'Kopfschütteln' in jener Pressekonferenz, als er sich der (angeblich dann live zugeschalteten) Länder (per Hüte) gegenüber sah, nehme ich ihm -dem "Hinterwäldler" :cool: aber durchaus ab, wird er doch bei so manchen von ihnen nicht wirklich gewusst haben, dass es diese überhaupt gibt, geschweige denn, wo sie liegen. Unabhängig davon fragte ich mich, warum einem konzerterfahrener Star mit u.a. einem Publikum in weitaus größerem Maße, so auch in größeren Hallen/Stadien, nun ausgerechnet hier auf Hawaii die Begrenztheit in Beidem so nervös und das Ganze zugleich soooooo bedeutsam gemacht haben soll? :noidea: Auch sah er sich nicht das erste Mal irgendwelchen Kameras gegenüber, respektive einer tatsächlichen Liveübertragung. Und zu wiederholen, dass an dieser keine 1,5 Milliarden Menschen teil nahmen, erscheint auch mal wieder angebracht. So wohl auch, darauf hinzuweisen, dass ALOHA NICHT das erste weltweit per Satellit ausgestrahlte Musikevent war. Für seine Fans mag ALOHA -so wie Burbank '68 und das eine oder andere darüber hinaus- einen überdimensionalen Stellenwert haben. Ich denke aber, dass ein nicht zu unterschlagenes Argument dafür wohl die Tatsache ist, dass Elvis seinen Jüngern nichts Brauchbareres mehr nachlieferte, man so auch heutzutage von nichts anderem zehren wie reden kann als von eben jener handvoll Ereignisse. Global gesehen und die Musikgeschichte langfristig betrachtet -insbesondere aber mit weniger verklärtem Blick- sind das eher unbedeutende Momente. . |
Zitat:
Dieser Punkt ist auch unabhängig von Elvis als Person zu betrachten, weil es um die Art der Show geht: Elvis war der Erste, der... Mehr kann ich dazu eigentlich nicht mehr sagen, denn man nimmt es entweder als Fakt an oder relativiert es, wenn man provozieren möchte. :noidea: |
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Und nochmal: ALOHA war nicht das erste Musikevent mit 'weltweiter' Satelliten-Übertragung. |
Mit Verlaub, Graves, doch in einem Punkt verstehe ich Dich nicht.
Hier geht es - das hast Du selbst so gewollt - um sämtliche Presseerzeugnisse made in G.D.R., die Du hier - dafür dankte ich Dir bereits vorab - in unregelmäßigen Abständen vorstellen bzw. rekapitulieren möchtest. Nach meinem Verständnis macht es großen Sinn, sich in diesem Zusammenhang auch über die Inhalte entsprechender Artikel auszutauschen, doch das missfällt Dir eigentlich, habe ich den Eindruck. :gruebel: Statt dessen ziehst Du Dich - mMn länger als nötig und zudem im Grenzbereich zum OT - an der Aloha-Show hoch, die Du ohne konkrete Veranlassung in ihrer Bedeutung für Elvis selbst und die Musik-Historie im Allgemeinen schmälerst, was Du natürlich jederzeit äußern kannst (logisch), doch zweckdienlich ist das nicht wirklich. Zitat:
:-) |
Zitat:
Zumindest ist mal der von mir beigetragende Anteil ein äußerst wesentlicher. Der "Rest" bzw. die Off Topic-Diskussion darüber hinaus wird von mir gleichfalls bedauert. Und wenn du selbst es ebenfalls hier gern anders hättest, warum provozierst du dies dann, so u.a. mit dem Zitieren so oft von Fans bemühten Unfugs diverser Publikationen/Internetseiten über auch AOHA? Zitat:
Darauf sachlich eingehen zu wollen, würde mich ganz sicher zunächst nicht dazu bringen, andere Events anzuführen bzw. gar entsprechend zu sezieren. Einfacher wie auch zwingend nämlich, weil dann auch gleichsam Grundlagen für einen etwaigen Vergleich schaffend, erschienen mir diverse Richtigstellungen zu den Mythen ALOHAs. (Und schon der erste Satz deines Zitats ist grober Unsinn.) Gleichwohl aber scheint sich die Fan-Welt doch schon vor Urzeiten entschieden zu haben, diese negieren, ja gar nicht erst hören/lesen zu wollen! Warum dann also diese/deine Nachfrage - zumal OFF TOPIC!!!! |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 03:37 Uhr. |
Powered by vBulletin® (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.
www.elvisnachrichten.de | www.elvisforum.de | www.elvis-forum.de