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Im Business muss man halt 'ne Egoistensau sein, da ist kein Platz für Caritasanwandlungen. :grins:
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Das Bild hat was von Popeye.:grins:
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Wir würden ihn hier einen Eepekrätzer nennen. Soll heißen, wenn man dem ein Ohr abschneidet kommt kein Blut oder der hat einen Igel in der Tasche. Ausserdem ein streitbarer Mensch, mit dem nicht gut Kirschen essen ist.
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...und so kompromisslos ist der Uli Hoeneß beim FC Bayern. Bei Geld hört die Freundschaft eben auf...
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Deshalb ist der Uli auch ein spitzen Manager wie Parker auch. Nur glaube ich der Uli hat ihm menschlich einiges voraus.
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Ob der alte Tom die Steuer auch derart beschissen hat :gruebel:
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Stehst du auf der Gehaltsliste von Cos.:gruebel:
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Die Steuer vllcht. nicht, aber Elvis reicht ja auch schon!;-) |
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Aha... wobei hat Elvis' Manager denn nachweislich seinen Arbeitgeber hintergangen? :gruebel:
Gesicherte Erkenntnisse bitte, keine Annahmen, danke! :brav: |
Elvis gestand seinem Manager eine außergewöhnlich hohe Beteiligung an den Einnahmen zu und akzeptierte dessen Nebengeschäfte. Das mag nicht clever gewesen sein, aber deshalb wurde er noch lange nicht betrogen. :ranger:
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Aber eines muss man schon sagen, dieses Märchen, dass Elvis ja so schlimm ausgebeutet wurde vom bösen bösen Parker, hält sich wirklich hartnäckig!
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also der col. hat ich 1976 die masterbänder aller songs die elvis seit dem märz 1973 aufgenommen hatte für eine pauschale an rca verkauft für 5,4 millionen dollar davon bekam elvis 2,8 mil und col. 2,6 mil.
da rca noch bereit war weitere leistungen zu bewilligen bekam elvis zum schluß 4,65 mil. und col. 6,2 mil. col. bekam bis zu 50 rozent von elvis einnahmen bei den neuen verträgen. der col kam 1980 auch vor gericht und es kam zu tage das col. die verträge nicht zu elvis gunsten sondern zu seinen eigenen aushandelte. das sind info's die ich jetzt so habe....... also ich glaube schon das der col.nen habgieriger kalter fisch war. er hatte elvis weit gebracht keine frage,aber ohne elvis sein talent hätte er es auch nicht geschafft.....aber es kam die zeit da hätte er gehen sollen und jemand anderen das ruder übergeben sollen....wer weiß was es dann noch so schönes passiert wäre....... |
Die Rechte der Songs hat er 1973 verkauft u. nicht 1976.
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jap mein fehler danke für die korrektur!!!!!!! |
Gemäß dem Vertrag aus dem Jahr 1967 kassierte Parker die Hälfte aller Einnahmen, die nicht aus dem Schallplatten-Vertrag mit RCA Victor oder den Abmachungen mit den Filmstudios resultierten.
Demnach sah der Colonel den Verkauf der Rechte auf Tantiemen (das Verlagsgeschäft blieb unberührt) ebenfalls als ein Geschäft an, von der er 50% der Einnahmen abschöpfen konnte. Daneben handelte er noch weitere Verträge aus, gemäß denen er von RCA, bzw. deren Tochterfirmen Geldbeträge für Beratungstätigkeiten, etc. kassierte. Sicherlich hätte Elvis dieser Ansicht widersprechen und dem Colonel mitteilen können, dass er auch die Nebengeschäfte nicht toleriert. Dass er dies nicht tat - vielleicht weil er dachte, ohne Parker hätte er diesen Deal nicht bekommen - ist seine Sache und hat mit Betrug nichts zu tun. Schließlich wusste Elvis über die Vertragsgestaltungen bescheid oder hätte zumindest bescheid wissen können. Generell denke ich, dass Parker auch in den 1970ern einen guten Job gemacht hat: 1) Das INTERNATIONAL HOTEL galt damals als das größte Entertainment-Resort der Welt und seine Gastspiele dort brachten dem King sehr viel Geld ein. 2) Auf Tournee ließ sich ebenfalls sehr viel verdienen, zudem war es clever, zunächst den US-Markt voll abzuschöpfen, bevor man die Show auch im Ausland zeigt. Da Elvis nicht in Stadien auftreten wollte, hätte er in vergleichbaren Hallen spielen müssen - und das bei deutlich höherem Aufwand (Reisekosten, Zollabwicklung, Versteuerung der Einnahmen, unterschiedliche Gesetzgebung und Sprachen, etc.). 3) Durch den Vertrag mit CAMDEN wurde der Katalog ein weiteres Mal ausgeschlachtet und brachte dem King hohe Einnahmen. Viele dieser Veröffentlichungen genießen inzwischen Gold- und Platin-Status - ohne dass Elvis dafür auch nur einen Finger krümmen musste! 4) Er cancelte den ELVIS ON TOUR-Soundtrack und nutzte das Medien-Echo der Madison-Square-Garden-Shows. Dadurch entstand eines der bestverkauften Alben des King. 5) Die ALOHA FROM HAWAII SHOW war zwar tatsächlich ein paar Nummern kleiner, als Parker sie der Menschheit verkaufte, trotzdem stellte sie ein fundermentales Medien-Event dar, dessen Soundtracks ebenfalls zu den absoluten Best-Sellern im Presley-Katalog zählt. Dass Elvis in den 1970ern keine Single-Hits hervorbrachte oder Filme drehte, war wohl eher dem sich stetig verschlechternden Zustand des King geschuldet. Parker konnte hier nur seinem Klienten ins Gewissen reden, bzw. Schadenbegrenzung betreiben. Der Colonel war streng profitorientiert und war mit Sicherheit nicht an einem kranken, mit großen Schritten auf das Totenbett zuschreitenden Elvis interessiert. Einen wirklichen Trennungsgrund würde ich nur im fortgeschrittenen Alter des Colonels sehen. Ende der 1970er/Anfang der 1980er hätte sich der King wohl zwangsläufig nach einem neuen Manager umsehen müssen. |
zu 1:
Das war der übliche Satz damals, 125.000 die Woche. Also nichts besonderes. Hätte jeder andere auch hin bekommen...:noidea:.. zu 2: Hätte man zuerst die Welt abgeschöpft, hätte man die Zölle aus der Portokasse bezahlen können.....:noidea:... zu 3: Wenn nichts mehr geht, veröffentlicht man Billigalben oder Greatest Hits compilations. Wo liegt da was Besonderes ?...:noidea:.... zu 4: Okay..aber zu dem war er ja "Manager". Kein Geniestreich..:noidea:... zu 5: Aloha ist ein Ding , das ich Parker anrechne....:top: .. Ist aber im Endeffekt nur dadurch entstanden, dass Elvis von der Filmerei die Schnauze voll hatte und sich 1968 dafür entschieden hatte, wieder live aufzutreten...und zwar nicht als Weihnachtsmann. Alles andere darunter Geschriebene ist Spekulation und bedarf keines Kommentares. |
Die Idee mit den Camden billig Alben hatte nichts mit Parker zu tun sondern kam von RCA. Diese Art LP´s gab es ja nicht nur von Elvis sondern fast von allen Künstlern die bei RCA unter Vertrag standen.
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elvis hatte doch das angebot von a star is born.......das wäre bestimmt ne gute sache geworden...hätte der col. mal ja gesagt.......
als manager hätte er wissen müßen das elvis immer wieder neue herausforderungen braucht......europa wäre auch ne gute sache geworden...ich glaub das elvis dann noch einmal richtig schwung bekommen hätte. als manager muß man doch auf den menschen eingehen......und nicht nur die kohle sehen..... er hat elvis wirklich groß gemacht ,was anderen bei elvis seinem talent auch gelungen wäre......aber er hatte am anfang echt nen hädchen dafür......aber anscheinend macht nicht nur ein voller bauch träge sondern auch ein volles konto.... manchmal is der weg das ziel.... natürlich wußte elvis um die vertragsbedinungen..........aber elvis war halt nicht der mensch der gerne unangenehme dinge ansprach,dann war er dem col. immer noch dankbar und elvis war bekanntermaßen immer sehr großzügig...... ich hab keine große ahnung von den dingen....aber für jeden ist glaube ich klar das elvis noch viele andere berge hätte bezwingen können......... |
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Auf jeden Fall hätte er sich für den Film erstmal mächtig in Form bringen müssen, ansonsten wäre es, mit aufgeknöpftem Hemd, auf einem Motorrad von der Bühne fallend, ein recht merkwürdiges Bild gewesen. Schon darin sehe ich ein großes Problem, die Vorbereitungen wären vermutlich sehr schwierig geworden. Möglicherweise war Elvis sich dessen auch mit Blick auf seinen Zustand bewußt und er hat es deshalb gelassen. Jedenfalls möchte ich den Film, so wie er geworden ist, nicht mit Elvis in der Rolle des John Norman Howard sehen. Obwohl ich einem Duett von Herrn Presley und Mrs. Streisand nicht abgeneigt wäre... Und was Suchtprobleme betrifft, glaube ich, da haben schon ganz andere Leute ihre Rollen gespielt, ohne das es, zumindest auf der Leinwand, aufgefallen wäre (und über das, was hinter den Kulissen passierte, wurde geschwiegen). |
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... oh wie schön, diese lakonische herzlichkeit!
dankesehr, liebe @loverdoll. :wave: da ich bekanntlich ziemlich unwissend bin, schaute ich nach, ob dieses konzert realisiert wurde ... und fand eine review http://www.elvisconcerts.com/newspapers/press163.htm darin ist einmal mehr zu lesen: >>Mrs. Waller, who also was backstage, said Elvis was "very friendly and surprisingly shy."<< allmählich begreife ich diese eigenschaften, gerade in ihrer kombination, als den ausdruck einer haltung in demut. ~*~ die faulen tage verbrachte ich zeitweilig mit etwas studium zu mr. colonel tom parker ... und entdeckte ein interview, das mr. joe esposito in diesem jahrtausend einem tv-cannel gab. auf das glücksspielverhalten des zu betrachtenden angesprochen, resümierte der betrachter: "... little by little I think he get hooked." aber, lieber @ciscoking, nun bitte -wenn ich mir das wünschen darf- keine neuauflage einer mr. parker-schelte. allenfalls eine relaunch deiner signatura ;-) einen guten abend wünsche ich allen :yo: |
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... danke für den selbstauferlegten gehorsam (eine contradictio in adjecto wie sie im buche steht ;-) ... und wie sie mr. presley's haltung zum colonel wohl am besten beschreibt ...), lieber @ciscoking.
der "gute joe" sagte in dem interview auch, dass mr. parker davon überzeugt gewesen sei, er habe seine niederländische staatsangehörigkeit durch den militärdienst verloren ... und dass er kein us-amerikanischer staatsbürger war, das wusste mr. parker. somit sind die vermutungen einer ängstlichkeit, die us-staaten zu verlassen, zwar nicht verifiziert, jedoch gewinnen sie unter beachtung seiner psychologisch fassbaren realität an plausibilität. im dunkeln verbleibt zweierlei: * hatte er für sich nicht den status als staatenloser bürger beansprucht? * warum hat er nicht die einbürgerung beantragt? er war und bleibt wohl ein schlitzohr ;-) ... nicht nur daher. aber das, das schlitzohrige, dürfte er wohl als kompliment angesehen haben, denn es war, meines erachtens, ein teil seines selbstverständnisses. *zwinker mit träne im augenwinkel, eine gute nacht allen sl. |
Danke für die Auskunft liebe @sapperlot. Wieder etwas dazu gelernt....:-)...
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Ich war vor ein paar Tagen in Breda und habe mir mal das Haus angeguckt, in dem Parker 1909 geboren wurde. 2009 soll der niederländische Elvis-Fan-Club anlässlich des 100. Geburtstages des Colonel dort eine Ehrentafel aufgehängt haben, die aber mittlerweile nicht mehr vorhanden ist. Man findet dort keinerlei Hinweis auf Parker. Zudem steht das Haus gerade zum Verkauf.
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in der Tat, es ist das richtige Gebäude und die Plakette, die an der linken Seite im weißen Türrahmenbereich angebracht worden war, ist auf deinem Bild nicht vorhanden... erstaunlich
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hat vielleicht mit dem verkauf zu tun :gruebel:
wobei.. MIT plakette bringt das haus ja eventuell mehr (historisch wertvoll und so) :noidea: |
https://www.ganzecht.de/imageupload/...1408858126.jpg
Ein sehr junger Andreas Cornelis van Kuijk, ca. 1926-27 |
https://www.ganzecht.de/imageupload/...1408860760.jpg
Andreas Cornelus van Kuijk, 64. Regiment der Artillerie der Küstenwache, Fort Shafter, Honolulu, Hawaii ca. 1946 |
Seine Witwe, Loanne Parker, ist gestern in Las Vegas verstorben.
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:top: :cool:
Arnold Shaw, Schallplattenproduzent und Talent-Scout, traf im Frühjahr 1955 Tom Parker in dessen Haus in Nashville. Parker zeigte Shaw ein Formular und sagte: "Diesen Vertrag müssen Veranstalter unterschreiben, die einen meiner Künstler engagieren wollen. Ich habe das Formular selbst ausgearbeitet. Jede einzelne Klausel. Das ist etwas, was ihr Stadttypen von uns Landjungen lernen könnt. Ich habe in diesem Business von der Pike auf gelernt. Landwirtschaftsausstellungen, Viehmärkte, Rodeos, Zirkus, Tabakwerbung, Wochenendtanzveranstaltungen, Karnevalsbälle. Ich habe sauber gemacht, aufgeräumt, Programme verkauft, die verrücktesten Jobs übernommen. Endlich hatte ich einen eigenen Künstler und verkaufte ihn an einen Veranstalter. Ich musste einen Vertrag unterschreiben. Die ganze Nacht habe ich gebraucht, um das kleine Stück Papier durch zu lesen. Aber ich habe es gelesen. Jedes Wort. Und dann habe ich unterschrieben und bin auf die Nase gefallen. Ich habe getobt, aber ich konnte nichts machen. Alles war vollkommen legal. Ich ging nach Hause, suchte die betreffende Klausel, schnitt sie aus und klebte sie auf ein Stück Papier. Beim nächsten Vertrag schaute ich nach dem verdammten Paragraphen, fand ihn nicht und unterschrieb. Aber da drin war eine andere Falle, und ich verlor wieder Hemd und Hose. Ich habe wieder mit einer Schere gearbeitet und wieder und wieder und wieder. Endlich kam der Tag, an dem sie mich nicht mehr reinlegen konnten. Dann habe ich all diese smarten Klauseln untereinander geklebt - und das ist der Vertrag, den Sie in Ihren feinen Städter-Händen halten." |
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