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Sivle 28.02.2009 22:38

Dass der Obduktionsbericht 50 Jahre unter Verschluss gehalten wird, hat aber auch Spekulationen ins Kraut schießen lassen.

MARIE 28.02.2009 22:39

Dr Cyril Wecht forensic pathologist:
When questioned about this case, Wecht says, "I'm not a hyper-moralist, but when I'm asked about a case in the news media, I'm not going to try to finesse it. I don't dictate anyone's ethical standards, but neither will I be an apologist for them. Jerry Francisco pulled a fast one. Forget that it's Elvis Presley. He was 42 and died unexpectedly. If that's not a medical examiner's case, then I'll eat the protocol of any office—of course it's a medical examiner's case. They [the people around Presley] weren't going to do anything to besmirch the reputation of the number one industry in Tennessee and one of the number one industries of America—the Elvis memorabilia. I don't have time for professional BS in my field."

http://www.trutv.com/library/crime/c...l_wecht/4.html

MARIE 28.02.2009 22:57

Zitat:

Zitat von Sivle (Beitrag 563785)
Dass der Obduktionsbericht 50 Jahre unter Verschluss gehalten wird, hat aber auch Spekulationen ins Kraut schießen lassen.

Vernon hat das ganze so inzeniert weil wenn er ein obduktion beantragte würde das ergebnis nicht veöffentlicht.Der wird sich bestimmt erkündigt haben weil elvis schon ein paar mal fast gestorben war an ein od:noidea:Die haben nichts der zufall überlassen Es war auch möglich gewesen das es pasieren würde auf tour!

Sivle 28.02.2009 23:08

Ja, was hätten sie denn gemacht, wenn er wirklich auf Tour gestorben wäre, vielleicht sogar auf der Bühne?

Das hört sich alles so inszeniert an. Man muss doch aber auch bedenken, dass der Tod letztendlich doch völlig unerwartet kam. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man praktisch schon eine Art Drehbuch für den Fall der Fälle in der Schublade hatte, wie nach dem Tod von Elvis Vertuschungen abzulaufen haben.
Dass Vernon den Nerv und die Chuzpe hatte, dem verantwortlichen Arzt zu bestechen, kurz nach dem Tod seines Sohnes, trau ich ihm nicht zu. Wenn überhaupt, dann doch eher dem Colonel.

TheKing 01.03.2009 06:53

Ich denke auch, dass das "Cover up" vom Colonel gemanaged wurde, der hatte genug Schneemänner und Kontakte dafür...der arme Vernon war wohl eher fertig, wie ich es einschätze.

Man muss ja nicht nur die Dollar dahinter sehen, dass Elvis Image nicht noch weiter zerfleddert werden sollte, sondern auch, dass man ihm einen Rest Würde vielleicht lassen wollte. Die Riesenwelle die sein Tod weltweit auslösen würde, war ja klar und dass seine Erscheinung in der letzten Zeit (CBS) und das Buch der Wests und die Gossip-Presse ein drastisches Bild von seinem Zustand zeichneten ist auch klar.

Ich meine das Bild der Story um Elvis war trotzdem offensichtlich. Und man hat eben versucht, was ich auch gut verstehe, es ein bißchen bedeckt zu halten um Elvis Ansehen zu wahren, ob nun komerzielle Absichten damit verbunden waren oder nicht. Man muss den Menschen nicht immer nur die niedersten Impulse zutrauen.

Elvis hat in seinem Leben viel Gutes getan und Freude in die Welt gebracht und so sollte man sich an ihn erinnern,die unehrenwerte Lage in die er geraten war, sollte sein Angedenken nicht schmälern. Ich finde das ist eine ganz normale Reaktion der liebenden Angehörigen und der gewiefte Colonel wird geholfen haben. Ich finde es sehr nachvollziehbar. Elvis hat schließlich seine Würde und verdient jede Anerkennung und hohen Respekt.

Trotzdem bin ich im Sinne der Information dankbar, dass wir trotzdem wissen, wie es war. Ich kann damit umgehen und Elvis verliert in meinen Augen nichts von seiner Größe, selbst wenn er so endete, wie er es tat.

gast-20090708 01.03.2009 10:04

Zitat:

Zitat von Sivle (Beitrag 563802)
Das hört sich alles so inszeniert an. Man muss doch aber auch bedenken, dass der Tod letztendlich doch völlig unerwartet kam. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man praktisch schon eine Art Drehbuch für den Fall der Fälle in der Schublade hatte, wie nach dem Tod von Elvis Vertuschungen abzulaufen haben.

Ich fände es schon sehr makaber wenn der eigene Vater einen Notfallplan parat liegen hätte, für den Fall, dass sein Sohn sterben könnte. Wer als Vater oder als Freund so denkt, der hat für mich den Schuss nicht gehört. Bei allem Respekt, aber irgendwann muss auch mal gut sein, mit diesen komischen Theorien. :roll:

MysteryTrain 01.03.2009 10:28

Zitat:

Zitat von Sonja68 (Beitrag 563891)
Ich fände es schon sehr makaber wenn der eigene Vater einen Notfallplan parat liegen hätte, für den Fall, dass sein Sohn sterben könnte. Wer als Vater oder als Freund so denkt, der hat für mich den Schuss nicht gehört. Bei allem Respekt, aber irgendwann muss auch mal gut sein, mit diesen komischen Theorien. :roll:

Solche Pläne gibt es für fast alle Promis vom Kaliber Elvis. So nahm Richard Nixon vor der Mondlandung 1969 schon eine Trauerrede auf, die im Falle wenn die Mission schief gegangen wäre sofort hätte gesendet werden können. Alle Medien produzieren Nachrufe von Promis, die krank oder alt sind (wie könnten sie sonst so etwas wenige Stunden nach dem Ableben schon senden?). Man mag sowas makaber finden, aber es stecken rein praktische Überlegungen dahinter.

MARIE 01.03.2009 10:41

Wenn vernon nicht da gewesen war hätte es kein testament gegeben.Er hat es aufstellen lassen und gewartet bis elvis in der richtige laune war es zu unterschreiben.

burroughs 01.03.2009 10:47

Off-Topic:

dann frag ich mich, ob elvis den genauen wortlaut des testaments überhaupt gelesen hat :gruebel:

MARIE 01.03.2009 11:29

Aus Billy Smiths interview:
EIN: Larry Geller mentions a different will – possibly a hand written one. No one can understand why Elvis wouldn’t want to have left you something to live on after all your time looking after him. What are your feelings about this?

Billy: Yes, I saw a different will. Elvis updated his will before we went to Hawaii in March of 1977. He gave it to me to put up for him and told me to read it. I put it up -- after he died, my cousin Patsy called me asked me if I knew where it was. Uncle Vernon was looking for it. I told her! Elvis always told Jo and me that we would be taken care of as long as he lived and we were. And that if anything happened to him, we would be taken care of.


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