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burroughs 23.10.2010 22:04

die haben dann sogar die undubs ungedubbed :eek:

:grins:

TheKing 23.10.2010 22:26

Danke Joern. ICh las diese VÖ aus und warte entspannt auf die FTD zu dem Thema...

burroughs 23.10.2010 22:39

aber nachher nicht meckern, wenn ernst keine undubbed master bringt und wieder vorn und hinten schnippselt :-)

Joern 24.10.2010 01:47

Zitat:

Zitat von michael grasberger (Beitrag 819985)
und wenn man die bearbeitung nachträglich wieder entfernt, hat man wieder den unbearbeiteten take. ist ja logisch, oder nicht?
und was meinst du mit "vorlage"?

Ich kann dir nicht genau erklären, wie sich das Teil dann nennt, aber wenn ich es richtig in Erinnerung habe sind nur einige Spuren bestimmter Instrumente entfernt worden, aber nicht alle. Somit war es dann ein "bereinigter" Master wenn man so will und nicht der reale "undubbed mastertake".

Mit "Vorlage" meine ich, dass man nach diversen Takes schlussendlich mit einem Take zufrieden gewesen ist, der letztlich - nach zusätzlichen Overdubs - auf einer LP gelandet ist. "Vorlage" ist sicher nicht der Fachterminus, der dafür verwendet wird.

Ich war ehrlich gesagt nicht motiviert genug auch danach noch zu gucken. Weil meine Reviews ja nicht mal unter falschem Synoym gedruckt werden dürfen, habe ich mir erlaubt an dieser Stelle nachlässig zu sein. Ich bitte um Nachsicht. ;-)

Loverdoll 24.10.2010 09:56

Interessante Infos, na ich hoffe, dass die restlichen Takes auch noch erscheinen! Elvis puuuuuur, herrlich tiefe Stimme, :hurra::hurra::hurra:
elvis forever :top:

Joe S. 24.10.2010 11:33

Wieder ein guter Review. Ich glaube aber , dass die Classic FTD´s der 76er Session (hoffentlich auch die Moody Blue) der Verkaufsschlager werden, obwohl nicht viel unveröffentlichtes Material übrig bleiben wird.

Zum Thema depressiver Elvis finde ich, dass die Zwischentöne in den Takes nicht die tatsächliche Stimmung wiederspiegelt, wenn man auch die ganzen Interviews der Beteiligten heranzieht.Man musste stundenlang auf Elvis warten und hat im Februar gerade mal 12? Songs zusammen bekommen (am 3/4 FEbruar 1 Song am 6/7 Februar gerade mal 2 Songs), während der 1970 30 Lieder sang und im Oktober mit Way down waren es gerade mal 3 schwerfällige Tage und gerade bei Way down (auch wenn ich das Lied sehr mag) Elvis erst nach dem ersten Refrain langsam aufwacht.

Loverdoll 24.10.2010 11:45

Also, ehrlich gesagt, ist mir schnurzegal was bei FTD ein Verkaufsschlager wird, oder nicht ! Ich kaufe, was mir gefällt ;-)
Moody Blue ist ein Classic Album und wird vermutlich sowieso jeder FTD Sammler kaufen!

King77 24.10.2010 12:00

Nebenbei fehlen ja bei den Imports einige Takes von Moody Blue,She Thinks I Still Care,Pledging My Love usw.dazu kommen noch die UD Aufnahmen u. da ja auch auf dem Org. Album Live-Songs verwendet wurden wird man hier auch noch einige unveröff. Stücke ausgraben u. schon sind alle happy.

gast-20100801 27.10.2010 07:04

Zitat:

Zitat von Joe S. (Beitrag 820074)
Wieder ein guter Review. Ich glaube aber , dass die Classic FTD´s der 76er Session (hoffentlich auch die Moody Blue) der Verkaufsschlager werden, obwohl nicht viel unveröffentlichtes Material übrig bleiben wird.

Klar werden sich die FTDs gut verkaufen. Zum einen, weil die Import-Käufer auch in aller Regel FTD-Käufer sind und zum anderen, weil die FTDs in viel größeren Stückzahlen auf den Markt kommen und auch die Fans ansprechen, die keinen Zugang zu/kein Interesse an Import-Veröffentlichungen haben.


Zum Thema depressiver Elvis finde ich, dass die Zwischentöne in den Takes nicht die tatsächliche Stimmung wiederspiegelt, wenn man auch die ganzen Interviews der Beteiligten heranzieht.Man musste stundenlang auf Elvis warten und hat im Februar gerade mal 12? Songs zusammen bekommen (am 3/4 FEbruar 1 Song am 6/7 Februar gerade mal 2 Songs), während der 1970 30 Lieder sang und im Oktober mit Way down waren es gerade mal 3 schwerfällige Tage und gerade bei Way down (auch wenn ich das Lied sehr mag) Elvis erst nach dem ersten Refrain langsam aufwacht.[/QUOTE]

Anno 1976 war Elvis bereits schwer abhängig. Ich würde sogar behaupten, er war gar nicht mehr in der Lage stundenlang am Stück konzentriert zu arbeiten. Und die Grundstimmung war -wie wir aus zahlreichen Büchern wissen- nicht gerade im Party-Bereich.

Trotzdem wird das stark negative Bild eines dauerbedröhnten und stark depressiven Fettwanst doch ein wenig geradegerückt. Elvis wirkt auf mich weder todtraurig, noch stoned. Es ist mir schon klar, dass der Mann unter Medikamenten stand, aber keinesfalls in einem Maße, in dem ich es als Zuhörer merken würde.

Ähnlich wie Michael Werner (:eek:) bin auch ich ein Fan der Overdubbs, bzw. halte die nachträglich eingespielten Instrumente und Gesänge nicht für Teufelswerk, sondern für durchaus geschmackvolle Komponenten des Masters.

Aber auch die puren Versionen haben ihren Reiz, denn oft wirken die Lieder ohne den Bombast komplett anders. Die Aufnahmen offenbaren in der unbearbeiteten Form aber auch diverse Unsauberkeiten in Elvis' Gesang, die bei den schlussendlich veröffentlichten Fassungen nicht mehr zu hören sind.

WAY DOWN finde ich -auch wenn Elvis hier deutlich Energie vermissen lässt- recht gut. Die Oktober-Session wirkt auf mich eher so, als habe Elvis keine Lust (was so knapp nach dem Ende einer Tour auch verständlich ist) und sah sich auch nicht verpflichtet, seinen Vertrag mit RCA einzuhalten. Etwas mehr Druck seitens RCA hätte hier wohl nicht geschadet....

Taniolo 27.10.2010 07:17

Zitat:

Zitat von The Welz (Beitrag 820658)
Ähnlich wie Michael Werner (:eek:) bin auch ich....

Off-Topic:

Wäre ich hier Admin, müsste ich jetzte Deinen Warnstatus überdenken.


Was die depressive Grundstimmung des Elvis Presley angeht, gebe ich Dir Recht. Das kann man keineswegs anhand der Zwischentöne während der Session beurteilen. Im Gegenteil! Es ist sogar davon ausztugehen, dass er dann, wenn er den Weg zu seiner Arbeit fand, entgegen seiner Grundstimmung einen eher gelösten Eindruck machte. Wer depressiv ist, offenbart das keineswegs ständig seiner Umgebung, oft sogar überhaupt nicht sondern überspielt das oder spielt seinem Umfeld (und sich selbst) etwas vor. Dass er das konnte, sei ihm, Elvis Presley, gegönnt.
Ich glaube mich sogar zu erinnern, dass die von Dir genannte Person einmal davon berichtete, dass sie mit Elvis' Musikern über genau diese Situation bei den Jungle Room Sessions sprach und die bestätigten die generelle Gelöstheit von Elvis zu dieser Zeit genau so, wie jetzt auch das Studiomaterial es tut.


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