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Das ist mir bekannt. Zitat:
Natürlich brach auch bei Elvis der Chart- und Verkaufserfolg gnadenlos weg, einmal ab 1964 und dann nochmal in den 70ern. Aber das, was übrig blieb, war immer noch groß. Bejubelte Konzerte in vollen Hallen, und die mickrigen Plattenverkäufe warfen immer noch Kohle ab, da Elvis weltweit gekauft wurde,. Schlagersänger sind vorwiegend in ihrem Land erfolgreich, und wenn da der Erfolg nachläßt, bringt der Plattenverkauf rein GAR nichts mehr ein und man lebt vom Tingeln durch die Möbelhäuser, überspitzt gesagt. DAS ist bedeutend härter. Na ja, und suchtgefährdet waren beide, was den Körpern sicherlich geschadet hat. |
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Das unterschreibe ich. Und den Dankesbutton setze ich auch noch ein! |
Der Film hat viel zu sehr dieses Klischee des R'n'R hervorgehoben. Das war sicher nicht Roy Black's größtes Problem. Viel mehr der Konflikt, selbst nicht mehr auseinanderhalten und begreifen zu können, wer er eigentlich ist oder war. Die Kunst-Figur Roy Black hing ihn zum Hals raus.
Um zum Titel des Threads zurückzukommen: Man kann wirklich froh sein, dass er es mehr oder weniger eingesehen hatte, dass er kein zweiter Elvis oder Roy Orbison sein konnte. Dadurch ist uns nämlich ein weiterer Peter Kraus erspart geblieben. Wer diesen Rock And Roll toll findet, hat den Blues nicht begriffen. |
Wenn man zu der Zeit gelebt hat wie ich und eher von anderen Musikrichtungen angetan war, da war dieser Roy Black schon ein Reiz-Typ oder Anti-Typ mit seinem Geschnulze. Das möchte ich ganz deutlich sagen. Ebenso diese dummen Filmchen, heute ist alles dem Zeitgeist geschuldet.
Aber Jahre später tat es mir doch sehr Leid, als ich mehr vom Menschen Gerhard Höllerich erfahren habe, wie ungerecht man manchmal urteilt, nur weil dieser Mensch oder diese Figur nicht in sein eigenes Bild passt. :hm: |
Ich nehme den Roy Black, der seine Balladen auf Deutsch singt viel mehr ernst, als seinen "Chuck Berry" für Arme.
Als Erstes hätte er einmal Englisch lernen sollen, oder zumindest keine neuen Wörter erfinden (wie in Jailhouse Rock) und die Aussprache üben. Damit ist jegliches Rock 'n' Roll Gefühl dahin. Denn so macht selbst der Text keinen Sinn mehr, wenn man eine neue Sprache dazudichtet. Roy Black und seine eigenen ruhigen Balladen klingt hingegen nach Perfektion. Aber hört man diese Stimme mit einer halbgaren Blues-Shuffle-Rock-Musik ist das nichts Halbes und nichts Ganzes. Es beißt sich gegenseitig. |
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Bei mir reichte es leider nur zum mitgröhlen diverser Karnevalslieder.:roll: |
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Manche müssen aber auch zu ihrem Glück gezwungen werden...:noidea: |
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Mir tat er auch leid. Aber immer schon, da ich immer schon auch Schlager mochte. Also alte, wo noch echte Instrumente zu hören sind. Heutiger Schlager ist allerweitestgehend billig produzierter Mist. |
Es gibt da einen Song von ihm, irgendwas mit Kirschblüten?:noidea: Kennt den jemand?
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