Nicht irgendeinen Nachlass, sondern seine Sammlung. Ich weiß nicht, ob die Quelle zuverlässig ist, da ich die Zahlen in einem Buch fand, das ansonsten recht fehlerhaft ist, aber es sollen 35 Tonnen (!) Material gewesen sein und er bekam dafür etwas über 2 Millionen Dollar.

Sei mir nicht böse, aber glaubst Du den Quatsch, den Du da schreibst? Selbst wenn RCA die Tonträger nicht korrekt abrechnete, woher soll Parker das gewusst haben? Und selbst wenn seine Unterlagen extrem ordentlich sortiert waren, was sie tatsächlich waren, woher soll Parker wissen, welche Platten in Timbuktu oder sonstwo verkauft wurden. Soviel Einblick konnte selbst der Colonel nicht haben. Hätte er es gewusst, hätte er sich sicher dagegen gesträubt, denn bekanntermaßen bekam er ja selber ein großes Stück von dem Kuchen ab, das ihm ja auf diesem Wege höchstpersönlich entgangen wäre. Ich dachte, der Colonel wäre hinter jedem Dollar her gewesen und da soll er solch eine Schweinerei wissentlich zugelassen haben? Oder willst Du behaupten, er war involviert und bekam Schweigegeld in irgendeiner Form?

:top:

Das ist wirklich lächerlich. Es war seine ganz private Sammlung, kein Nachlass oder sonstwas. Man muss sich das mal überlegen. Da sammelt der Mann über zwei Jahrzehnte akribisch jeden Schnipsel, jeden Zeitungsausschnitt, alles was man nur irgendwie sammeln und archivieren kann. Stapelt das Zeug in seinem Haus und Büro, sodass es sich irgendwann um 35 Tonnen (sofern die Zahl stimmt, auf jeden Fall war es enorm viel!!!) Material handelt und dann soll er das - am besten aus Nächstenliebe - verschenken. Hä? Das ist doch wohl ein Witz. Übrigens kann man davon ausgehen, dass die EPE dabei immer noch ein gutes Geschäft gemacht hat.

Ich frage mich gerade, was einen Menschen wie Parker bewegt, jahrzehntelang jedes Detail über seinen Klienten aufzubewahren, alles sorgfältig abzuheften und zu pflegen. Welches geschäftliche Interesse soll denn da dahinter stecken? Irgendwann mal ordentlich dafür abzukassieren? Mal abgesehen davon, dass er ja niemals wirklich wissen konnte, welchen Wert diese Dinge eines Tages haben werden. Man kann mir an dieser Stelle gerne wieder Betriebsblindheit o.ä. vorwerfen, aber für mich ist das u.a. ein Zeichen echter Verehrung.

..und Elvis ihn vielleicht sogar hätte überlebt! :top:

Ich glaube, Parker war einfach der Typ, der all solche Sachen hortet. Einfach um des Sammelns willen. Und am Ende hat er halt jemanden (in diesem Falle EPE) gefunden, der ihm ein hübsches Sümmchen dafür zahlt. Das hat für mich nichts Verwerfliches oder Sensationelles.

5,3 mio 57 000 einzelteile da kann das mit dem tonnen gewicht hinkommen
die sachen waren übrigens megagefplegt...
parker hatte übrigens den richtigen gold lame und der von graceland und velvet waren falsch

ich habe die inventory list von dem deal und klar war es nahezu verschenkt...
parker hat die sachen ja auch lange behalten hatte höhere angebote und cilla hat persönlich dafür nen check geschrieben

ich weiss gar nicht ob die story es in die endfassung des charles stone buch geschafft hat...

klar er war ein klassischer sammler und horter...ist kaum bekannt passt nicht zum image ...aber die bücher hat ja eh keiner geschrieben der ihn kannte... und es war kein hübsches sümmchen ...

parker hat in elvis karriere nicht ein einziges audit machen llassen was branchen üblich war...und hat wortlos jede abrechnung akzeptiert...

aber er war halt mit den bossen befreundet....
klar hatte er sidedeals aber von den grossen wusste elvis und beide haben sich diebisch gefreut

aber ja dem colonel und elvis ist da und anderswo geld entgangen...hat sie aber nicht wirklich interessiert...

aber das ist alles im detail schon 5 mal besprochen worden

Ja, davon geht wohl jeder normal denkende Mensch erst einmal aus ... und
er hat ja schließlich nicht erst in den 70ern angefangen zu sammeln ... :cool:

Das sage ich Dir, wenn irgendwann mein Postbote vorstellig wurde und ich das Buch gelesen habe :grins: