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Aleksandra 26.06.2009 04:54

Zitat:

Zitat von Eva (Beitrag 638669)
mir geht es genau so...................aber ich muss schlafen

Ich auch, ich darf eigentlich gar keinen Schlafentzug haben... :roll:

Aber bei MJ ... da isset einfach so... :traurig:

Marty 26.06.2009 05:28

ich bin nicht nur traurig wegen seines todes, sondern auch für ihn selbst.
so ein wunderbarer musiker, ausgestattet mir sovielen talenten und trotzdem so kritisiert, wie er sich in den letzten jahren entwickelt hat. wenn ein mensch so ist/wird, das kommt ja auch nicht von ungefähr.
was an all den geschichten dran ist, weiss man auch nicht so genau.
aber sein vater war für ihn glück und verderben zugleich.
auf der einen seite hat er ihm und seinen brüdern soviel abverlangt, dass auch letztlich so eine musikalische qualität in jungen jahren entstehen konnte und andererseits hat er ihn gequält und gedemütigt.
was für eine scheisskindheit. dass er da nicht normal geblieben ist, ist kein wunder. das opfer stirbt mit 50, während der täter wahrscheinlich 100 wird. das soll gerecht sein ? :noidea:

Marty 26.06.2009 05:35

aber es ist schon komisch: es überkommt einem so ein gefühl für august '77. geht es euch so ? das macht es irgendwie "nacherlebbarer".
ein riesen weltstar, dessen leuchtkraft etwas in den lezten jahren nachgelassen hat und über den viel negatives geschrieben wurde. plötzlich wirkt er größer denn je, weil einem bewusst wird, dass alles unwiederbringlich ist. man will es nicht glauben, dass er nicht mehr leben soll. so entstehen legenden, nehm ich an. :roll:

Aleksandra 26.06.2009 05:37

Zitat:

Zitat von Marty (Beitrag 638676)
das opfer stirbt mit 50, während der täter wahrscheinlich 100 wird. das soll gerecht sein ? :noidea:

Ich mochte Michaels Vater auch noch nie, aber egal was war, ich kann es mir nicht vorstellen das es ihn kalt lässt das sein Sohn Tod ist... ich denke es ist für jedes Elternteil total schwer wenn sie ihre Kinder überleben...

Also ich finde sein Dad war schon ein riesen A******** damals, aber ich habe auch Mitleid mit ihm jetzt...

Aleksandra 26.06.2009 05:44

Zitat:

Zitat von Marty (Beitrag 638677)
es überkommt einem so ein gefühl für august '77. geht es euch so ?

Ja, ich denke ich kann mir wirklich vorstellen wie es damals war 1977... obwohl ich kein Michael Hardcore Fan bin/war, aber trotzdem, es nimmt mich total, wirklich total mit und wenn es mich schon so sehr mitnimmt, will ich nicht wissen wie mich damals Elvis Tod mitgenommen hätte... das will ich mir gar nicht vorstellen... :traurig:

Und ja, ich denke so entstehen Legenden... Und das ist Michael jetzt... :traurig:

Eine Legende... der King Of Pop!!!

Marty 26.06.2009 05:48

Zitat:

Zitat von Aleksandra (Beitrag 638678)
Ich mochte Michaels Vater auch noch nie, aber egal was war, ich kann es mir nicht vorstellen das es ihn kalt lässt das sein Sohn Tod ist... ich denke es ist für jedes Elternteil total schwer wenn sie ihre Kinder überleben...

Also ich finde sein Dad war schon ein riesen A******** damals, aber ich habe auch Mitleid mit ihm jetzt...

da könnte man sich jetzt sicherlich wieder zu tode diskutieren.
es gab ja zu dem thema viel in der presse. u. a. das thema "inzest". sowas wird halt dann bei prominenten etwas verharmlost, weil man doch nicht zu sehr damit hausieren gehen will.
aber bei solche leuten bin ich knallhart, ich hab kein mitleid. er hat ihm sein leben als mensch ruiniert. jetzt hat er ja auch kinder zurückgelassen, die nicht mal eine mutter haben. diese debbie hatte ja nie kontakt zu ihnen.
all das darf man nicht als marotten eines stars abtun. da liegen schon hochgradige störungen vor. und dafür gibt es immer verantwortliche.
nur michael musste sich dafür kritisieren und für abnorm erklären lassen.
insofern ist er opfer und gleichzeitig zum täter geworden. denn dass diese kinder mal normale erwachsene sein werden, glaube ich auch nicht. das sind die nächsten, die gast beim psychiater sein werden.
das ist eine kette des weitergebens über generationen.

sein vater war doch immer fein raus. nein, mitleid hab ich nicht mit ihm.
er hat dafür gesorgt, dass michael nie ein normaler, erwachsener mann geworden ist.
wenn mir jemand leid tut, dann nur michael.:traurig:

Aleksandra 26.06.2009 05:58

Zitat:

Zitat von Marty (Beitrag 638680)
da könnte man sich jetzt sicherlich wieder zu tode diskutieren.

Sicherlich, aber das sollte man zumindest jetzt hier sein lassen.

Auch wenn ich gerne auf dein Posting näher ran gegangen wäre... aber hier ist es fehl am Platz + niemand von uns war dabei und wir sollten es sein lassen "Küchentisch-Psychologen" zu spielen... denn was wirklich damals geschehen ist, wissen nur die Beteiligten selbst und nicht wir und nicht die Yellow Press...

Ich hoffe Michael ruht jetzt endlich im Frieden!


Ich behalte ihn jedenfalls in Guter Erinnerung!!!

Aleksandra 26.06.2009 06:01

Hier mal eine Liste der Rekorde die Jacko gebrochen hatte:


  • Das meistverkaufte Musikalbum der Welt – „Thriller“ von 1982 mit ca. 60 Millionen verkauften Exemplaren.
  • Der höchstdotierte Plattenvertrag aller Zeiten, 890 Millionen US-Dollar von Sony, 1991.
  • Männlicher Solokünstler mit den meisten Nr.-1-Singles in den US-amerikanischen Charts.
  • Künstler mit den meisten Alben, die von Null auf Eins in die US-Charts eingestiegen sind – „Bad“, „Dangerous“, „HIStory“ und „Invincible“.
  • Erster Sänger, der von Null auf Platz 1 der US-Singles Charts einstieg („You Are Not Alone“, 1995).
  • Erfolgreichste Konzertserie, im Sommer 1988 waren seine Konzerte für sieben Nächte im Wembley-Stadion in London ausverkauft, insgesamt besuchten 504.000 Menschen diese sieben Konzerte.
  • Künstler, der die meisten Grammy Awards bei einer Verleihung gewann (8 Stück, 1984).
  • Die meisten Nr.-1-Hits eines Albums in den USA („Bad“ – fünf Singles dieses Albums erreichten die Spitzenposition).
  • Das meistverkaufte Musikvideo der Welt, die Videokassette „Making Michael Jackson’s Thriller“ von 1983.
  • Höchstbezahlter Prominenter für Werbespots, Pepsi zahlte ihm 12 Millionen US-Dollar, damit er für sie vier Werbespots dreht.
  • Künstler mit den teuersten Videoclips aller Zeiten: „Scream“ (bis heute), „Black Or White“ sowie „You Rock My World“, die jeweils mehrere Millionen Dollar verschlangen. Ebenfalls in die Millionen gingen die Produktionen der Clips „Remember The Time“ sowie „In The Closet“.
  • Im Guinness-Buch der Rekorde ist Jackson der Eintrag „erfolgreichster Unterhaltungskünstler aller Zeiten“ gewidmet.

Ciscoking 26.06.2009 06:11

Der Tod hat mich überrascht. Es tut mir leid.

Jackson war kontrovers, einige Dinge sind unverzeihlich, das sollte man nicht verklären.

RIP.

TheKing 26.06.2009 06:17

Nuer Artikel der Wlet Online zeigt noch mehr Paralellen zu Elvis, es wird Misbrauch von verschreibungspflichtigen Medikamenten genannt und selbstzerstörrerischer Lebenswandel:

Welt Online

Auszug:

Der Eingang zur Notaufnahme des Krankenhauses, in dem Jackson für tot erklärt wurde, wurde von der Polizei abgeriegelt. Mehrere hundert Menschen versammelten sich dort und trauerten um den Popstar. Einige in der Menge weinten. Auch am Times Square in New York reagierten Menschen nach Augenzeugenberichten geschockt, als die Meldung vom Tod Jacksons über die riesigen Bildschirme lief.
Die Familie Michael Jacksons hält einen Zusammenhang zwischen dem Tod des Popstars und seinem Medikamentenkonsum für möglich. Jacksons Tod sei „nicht unerwartet“ gekommen, sagte der Anwalt der Familie, Brian Oxman, dem Sender CNN. Jackson habe in letzter Zeit verschreibungspflichtige Medikamente genommen, um sich für seine Comeback-Konzerte vorzubereiten. „Ich weiß nicht genau, in welchem Umfang er die Medikamente genommen hat, aber nach dem was, was der Familie berichtet wurde, war der Umfang erheblich“ sagte Oxman.
Der Anwalt warf der Entourage des Stars vor, Arzneimissbrauch begünstigt zu haben. „Die Leute, die um ihn herum waren, haben es ihm ermöglicht“, sagte er. Oxman zog eine Parallele zum Tod des Models Anna Nicole Smith, die vor zwei Jahren an einer Überdosis Medikamente gestorben war. Der Fall Smith sei „nichts im Vergleich zu dem, was wir in Jacksons Leben gesehen haben“. Oxam äußerte sich im Krankenhaus. Dort hatten sich die Hinterbliebenen des Sängers eingefunden.




Auch Jacksons früherer Agent Michael Levine zeigte sich „nicht überrascht“. „Michael hatte seit Jahren einen unmöglichen und oftmals selbstzerstörischen Weg eingeschlagen“, sagte er der Nachrichtenagentur AFP. „Sein Talent stand völlig außer Frage, ebenso aber auch sein Unbehagen mit den Regeln dieser Welt.“


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