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An Evening Prayer 30.01.2009 17:12

Du meinst einen EINREISEANTRAG :cool:?

Elvispankow 30.01.2009 17:45

Wenn es eine Gerechtigkeit auf dieser Welt gibt,so ist es die, dass wir alle einmal sterben müssen. Es kommt nur darauf an wann und wie...Natürlich möchten wir alle gesund und im hohem Alter "den Löffel abgeben", einfach so, am Besten im Schlaf...Aber, leider ist dies für viele Wunschdenken. Darum finde ich, dass es immer bessere Heilmethoden und Schmerzmittel gibt, die diese Leiden verhindern bzw. lindern können. Meine Mutter ist mit 49 Jahren an Gebährmutterhalskrebs gestorben - das wäre heutzutage vermeidbar...Vielleicht gibt es auch demnächst für andere Krebsarten Heilung..., aber sterben müssen wir alle einmal...

An Evening Prayer 30.01.2009 21:02

Mein Vater ist 1972 mit 30 Jahren an Blinddarm verstorben, weil die damals zu blöde waren...:traurig:

monipenny 30.01.2009 21:19

die diagnose krebs ist schon mit einer ganz besonderen tragik behaftet. sicherlich gibt es tausende andere krankheiten, die ebenso grausam sind.

die schicksale, die sich durch solche lebensverkürzenden krankheiten auftun, sind kaum zu ertragen. da fragt man sich, ob es tatsächlich so etwas wie einen gott geben kann, wenn er kinder durch grausame unheilbare krankheiten sterben lässt etc. pp.

der sohn einer freundin hat knochenkrebs, ihm geht es mittlerweile ganz gut, lebt mit einem künstlichen kniegelenk. diese familie ist drei jahre durch die hölle gegangen, und jedesmal, wenn eine neue nachsorge ansteht, sind sie im ausnahmezustand!


was sehr tragisch ist, dass sich viele freunde abwenden, weil sie damit nicht umgehen können. und da möchte ich hier einmal die bitte äußern, dieses nicht zu tun. wenn in eurem bekanntenkreis/verwandtenkreis jemand erkrankt, bitte steht es mit durch. man kann keine falschen worte finden, schweigen ist viel schlimmer.

in diesem sinne

seht zu, dass ihr gesund bleibt!

moni

Elvispankow 30.01.2009 21:34

Ich habe schon einige Verwandte und Freunde durch diese Krankheit begleitet. Einfach so "weitermachen", wie man vorher mit ihnen umgegangen ist. Das ist für alle Beteiligte das Beste.

Jesse 30.01.2009 22:38

Zitat:

Zitat von Rev.Gerhard (Beitrag 547895)
wir beide machen im Himmel ne Umfrage, okay ?


Siehst Du denn einen Sinn darin, wenn ein Kind sterben muss, und dann auch noch unter Schmerzen, das noch nicht mal drei Jahre alt ist? Ich nicht. Der Mensch neigt dazu, einen Grund dafür zu suchen oder zu finden. Aber nicht weil es ihn gibt, sondern nur, damit diese Tragödie für ihn selbst irgendwie ertragbar wird.

PS: mach Du die Umfrage, ich werde es bis in den Himmel mit dieser Einstellung wohl nicht schaffen.


Jesse ;-)

Elvispankow 30.01.2009 23:06

Zitat:

Zitat von Jesse (Beitrag 548082)
Siehst Du denn einen Sinn darin, wenn ein Kind sterben muss, und dann auch noch unter Schmerzen, das noch nicht mal drei Jahre alt ist? Ich nicht.

Jesse ;-)

So hat er es bestimmt nicht gemeint...Wer sieht schon einen Sinn darin, wenn Kinder an Krebs oder an anderen Krankheiten sterben. Das ist tragisch, aber es ist auch Realität, mit der wir leben und umgehen müssen...

cos 30.01.2009 23:12

Zitat:

Zitat von monipenny (Beitrag 548051)

was sehr tragisch ist, dass sich viele freunde abwenden, weil sie damit nicht umgehen können. und da möchte ich hier einmal die bitte äußern, dieses nicht zu tun. wenn in eurem bekanntenkreis/verwandtenkreis jemand erkrankt, bitte steht es mit durch. man kann keine falschen worte finden, schweigen ist viel schlimmer.


Aber auch als Krebskranker weiss man nicht immer unbedingt, wie man mit den anderen Menschen umgehen soll. Man verlangt eigentlich kein Mitleid, sondern will eben ganz normal behandelt werden. Ich habe selbst Knochenkrebs gehabt und weiss durchaus auch, wie schwer es für den anderen sein kann, damit umzugehen. Vor allem, wenn man mitten in der Chemotherapie ist, wirds richtig hart. Da dann die passenden Worte zu finden, ist nicht einfach und wenn jemand damit nicht umgehen kann - was man auf keinen Fall diesem dann zum Vorwurf machen sollte - ist es für beide Seiten besser, wenn sie den Kontakt dann darauf beschränken, sich zu sehen, wenn es dem Kranken soweit ganz gut geht, dass er auch die Kraft dazu hat. Ich hatte immer Schwierigkeiten damit, wenn jemand krampfhaft versucht hat, "normal" zu bleiben, denn das war nicht die Person, die ich kannte. Man braucht dafür eine gewissen Stärke und die sollte aber auch nicht erzwungen werden. Und dazu ist halt nicht jeder in der Lage.

Jesse 30.01.2009 23:16

Ich schrieb unmissverständlich, dass es für mich einen Unterschied darin gibt, ob jemand stirbt, weil er sein Leben gelebt hat oder aber ob jemand schlimm leiden muss und noch dazu vielleicht kaum Zeit hatte, dieses Leben hier zu geniessen. Dann kam die Antwort vom Rev. ob wir eine Umfrage machen möchten. :noidea:

Ich will hier niemandem etwas unterstellen, aber ich weiss, dass es Menschen gibt, die in allem einen Sinn sehen. Meine Tante beispielsweise würde sagen: "Gott brauchte ein Engelchen, darum lies er das Kind sterben." Das ist ihre Erklärung, um damit umgehen zu können, für mich aber gibt es nichts was diesen Umstand erklären könnte.


Jesse ;-)

Elvispankow 30.01.2009 23:30

Liebe Jesse, es ist besonders tragisch, wenn Kinder sterben. Aber, wer kann es verhindern? So ist nun mal das Leben.. .Jeder von uns möchte eine "heile Welt". Aber so ist die Wirklichkeit nicht..., leider...:traurig:


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