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Ostsee-Fan
29.09.2010, 17:39
http://img338.imageshack.us/img338/9580/31593846.jpg
Kulturspiegel 8/1997

Heartbreak-Trottel

Elvis ist zwanzig Jahre tot und unvergessen - zu Recht?
VON JULIE BURCHILL

Angenommen, unser unerschrockenes, zartes Teenager-Ich begegnete eines Tages unserem resignierten, fetten 40jährigen Ich - das Ergebnis wäre ein Entsetzensschrei: "Igitt, was für ein widerlicher menschlicher Trümmerhaufen! Wie kann man nur so auf den Hund kommen?"

Aber mal angenommen, der junge Elvis Presley wäre dem alten Elvis Presley begegnet - einem 120-Kilo-Elvis, der den ganzen Tag verpennt und die ganze Nacht lang "Fool's Gold"-Sandwiches mit 42 000 Kalorien verschlingt; einem Burschen, der sich selbst verstümmelt, um den Ärzten rezeptpflichtige Medikamente abzuluchsen; einem Kerl, der mit seinen gewaltigen Inkontinenz- und Gewichtsproblemen apathisch auf einem runden Drehbett liegt. Es kann sehr gut sein, daß der junge Presley gebrüllt hätte: "Wow, das ist ja ein richtig cooler Typ!" Und dann hätte er ihn eingeladen, mit ihm das erste und einzige Elvis-Duett der Welt aufzunehmen.

Elvis war nämlich nie sonderlich schlau. Er war in gewisser Weise eine Sphinx ohne Rätsel, ohne jeden Ehrgeiz, ohne Antrieb und ohne die emotionale Komplexität, die normalerweise das Schicksal eines Megastars ist, von Marilyn Monroe bis Michael Jackson. Er hatte zufällig zur Musik gefunden, und er tat alles, was ihm sein Manager sagte. Die Musik, die er machte, war ihm im Grunde genommen egal. So egal, daß die kleinste Unterbrechung seiner Karriere - wie etwa die paar Monate in der Armee - ausreichten, um die zerbrechliche Blüte kaputtzumachen, als die sich Presleys Talent erwies. Es ist doch komisch, daß die Army das Talent von James Stewart, Oliver Stone und zahlreichen anderen Künstlern, die ebenfalls Dienst schoben bei den amerikanischen Streitkräften, nicht ruinierte - und die haben richtig gekämpft und sind nicht den ganzen Tag lang bloß auf Wache herumstolziert.

Nein, was Elvis ruiniert hat, war der Rock'n'Roll. Sein Pech war, daß er gerade am richtigen Ort und seine Haut hell genug war, als die Nachkriegsjugend aufwachte; als sie Coca- Cola witterte und nach etwas verlangte, das mehr Sex hatte als Guy Mitchell in seinem weißen Sportjackett (samt rosafarbener Nelke); als sie zugleich noch zu rassistisch und tolpatschig war, um sich auf echten Rhythm and Blues einzulassen.

Ursprünglich war Elvis Country-Sänger. Erst Sam Phillips, der Besitzer der legendären Sun Studios, brachte ihn auf den Rock'n' Roll. (In den Sun Studios hatte Elvis seine ersten Amateuraufnahmen gemacht. Die allererste war, wie sollte es auch anders sein, ein Geburtstagslied für seine Mutter: Unser Elvis war ja schon immer ein kleiner Rebell.) Später animierte ihn sein Manager, der ehemalige Jahrmarktschreier "Colonel" Tom Parker, zu zuckersüßen Balladen, Wegwerffilmen und Las-Vegas-Shows. Elvis tat schön artig alles, was ihm aufgetragen wurde - was die etwas traurige Schlußfolgerung nahelegt, daß ihm die Musik an sich nur wenig bedeutet haben kann außer als Mittel zum Zweck, um sich weiter im Schweinehimmel zu suhlen.

Für den Country-Sänger Elvis sprach einiges. Seine erste Aufnahme bei Sun, "That's All Right Mama", mit dem Bluegrass-Klassiker "Blue Moon of Kentucky" auf der B-Seite, ist eine wahre Freude; man hört darauf, wie seine Stimme jene Töne hinauszieht, die eine fast existentielle Sehnsucht wecken - vergleichbar mit dem Pfeifen eines geheimnisvollen Zuges, der durch die Appalachen rast auf dem Weg zu irgendeiner fernen Hütte im Himmel.

Aber nur mit Rockmusik war Geld zu verdienen, und Geld war der Glitzer, hinter dem Tom Parker her war. Elvis wurde auf Rockstar getrimmt, und Rockstars müssen ewig jung, schlank und schön sein. Country-Sänger dagegen dürfen alt und fett werden, ohne je in Gefahr zu kommen, die Zuneigung ihres Publikums zu verlieren.

Es war Sex, der Elvis groß machte; er war der erste weiße Sänger, der sich nicht so bewegte, als hätte er einen Stock verschluckt. Aber die Vorstellungen von Sex ändern sich; wenn wir uns Bilder von Theda Bara aus den zwanziger oder Mae West aus den dreißiger Jahren ansehen, ist es schwer zu glauben, daß diese beiden mal die begehrtesten weiblichen Kurven ihrer Zeit hatten - und daß Männer auf der ganzen Welt, jung und alt, schlaflose Nächte damit verbrachten, diese Namen in ihre Kopfkissen zu flüstern.

Sex war aber auch Elvis' Untergang. Als er in den Fünfzigern berühmt wurde, erinnerte er einerseits an die jungen, leidgeprüften Schauspieler, die in diesem Jahrzehnt Stars geworden waren - James Dean, Marlon Brando, Montgomery Clift -, andererseits machte er sich aber mit seinem dunklen, etwas schmierigen, schwelenden Schlafzimmerblick auch die gängigere Variante weiblicher Begierde zunutze. Er appellierte auch an die finsteren Gelüste weißer Frauen, sich Scheichs oder Latin Lovers hinzugeben: ein Image, das im Kino von so unterschiedlichen Schauspielern wie Rudolph Valentino und Dean Martin benutzt worden ist. Dank dieser Mischung aus verpaßter Rebellion und raffinierter Verführung wäre es für Elvis schon schwer gewesen, nicht sexy zu wirken - verglichen mit Bill Haley und dessen Schmachtlocke oder Guy Mitchell und dessen weißem Sportjackett (samt der bereits erwähnten rosafarbenen Nelke).

Doch die Sechziger veränderten alles: besonders die Auffassung davon, was sexy war. Plötzlich war "cool" sexy, und "hot" peinlich. Auf einmal fanden es nur noch gelangweilte Matronen aus Valentinos Zeiten aufreizend, wenn Elvis sein Becken wie einen brünstigen Chefsessel kreisen ließ. Dagegen machten die Mädchen der westlichen Welt plötzlich vor Begeisterung kollektiv in die Hose beim Anblick der coolen, sauberen Beatles, wie sie ihre Mädchenfrisuren-Köpfe zusammensteckten und "Oooo!" in ein Mikrofon gurrten. Die Beatles behaupteten zwar, sie wollten einem nur die Hand halten, aber diese Aussicht erschien auf einmal um vieles verlockender als Elvis' Angebot, ihm eine Kette um den Hals zu legen und ihn überall hinzuführen.

Als 1963 die Beatles auftauchten, war Elvis Schnee von gestern; er taugte nur noch für das seelenverschlingende Pailletten-und-Schweiß-Spektakel von Las Vegas. Im übrigen hatte Elvis noch nie einen besonders festen Platz in der populären Musik: Schon ein Jahr vor den Beatles wurde er vom "High School Pop" in den Schatten gestellt, von Idolen, die ebenso sauber und geschlechtslos waren wie die, die er angeblich einige Jahre zuvor beerdigt hatte. Nun brachten genau diese Typen die Mädchen dazu, kreischend um deren College-Abzeichen zu betteln.

Die Sache war, daß Elvis sich anscheinend am wohlsten fühlte, wenn er die Country-Stücke aus seiner Anfangszeit zum besten gab: Wäre er bei seinen Wurzeln, dem Country-Rock, geblieben, hätte er sich vielleicht wie Roy Orbison entwickelt. Dieser hatte zwar auf das große Geld in Las Vegas verzichtet, aber er bewahrte sich den Respekt nicht nur seiner Zeitgenossen und Fans, sondern auch späterer Generationen von Popstars und Zuhörern. Orbisons Comeback in den späten Achtzigern - seine Traveling-Wilburys-Arbeit mit Bob Dylan, George Harrison, Tom Petty und Jeff Lynne sowie das herrliche, erst nach seinem tödlichen Herzinfarkt veröffentlichte Soloalbum mit Titeln wie "You Got It" und "She's A Mystery To Me" - war allem ebenbürtig, was er auf dem ersten Höhepunkt seiner kommerziellen Laufbahn hervorgebracht hatte.

Elvis dagegen hat immer nur Befehle ausgeführt; zumeist die des allgegenwärtigen Tom Parker. Er war ohne jene echte Verbundenheit mit dem Geist des frühen Rock'n'Roll wie Chuck Berry und Jerry Lee Lewis (beide noch am Leben, und beide respektiert, trotz ihrer vielen Abstürze und Skandale mit Minderjährigen). Elvis wehte es immer dorthin, wo der launenhafte Finger der Mode gerade hinzeigte. Tränenreiche Balladen, eines Johnny Ray würdig ("Crying in the Chapel" - uah!), klebrige, zähe, armselige Auskoppelungen aus zweitklassigen Möchtegern-Reisefilmen ("Viva Las Vegas", "Rock A Hula Baby") und Singles, die man nur als Ramschplatten bezeichnen kann ("Wooden Heart"). Überhaupt klingen unheimlich viele von Elvis' "Klassikern" - "Heartbreak Hotel", "Teddy Bear", "Don't Be Cruel", "Jailhouse Rock" - heute wie Ramsch, wegen seines merkwürdigen und unsinnigen Schluckaufstils und der absurden Texte. "Findest du keinen Partner, dann nimm einfach einen Holzstuhl" - also wirklich!

Vor ein paar Jahren stellte die US-Post zwei verschiedene Entwürfe für eine Elvis-Briefmarke vor - eine mit dem jugendlichen, schönen und eine mit dem alten, aufgedunsenen Elvis - und forderte die amerikanische Öffentlichkeit auf, über die Motive abzustimmen. Das war ziemlich amüsant. Tatsächlich aber hat der "häßliche", von Parker gedemütigte und vom Rockstar-Dasein desillusionierte Elvis viel bessere Platten gemacht als der "schöne", von sich selbst berauschte Elvis (der produzierte Schwachsinn wie "Wooden Heart").

Erst von Ende der sechziger Jahre an fand er zu seinen Country-Wurzeln zurück, und plötzlich gelangen Elvis wieder Werke, die wirklich was wert waren - "Suspicious Minds", "Burning Love", "In the Ghetto".

Presley war nicht schlau; anders als bei Marilyn wird man kaum jemals das snobistische Vergnügen haben, ein Foto zu entdecken, auf dem unser Held den "Ulysses" liest. Trotzdem schien er doch dumpf zu ahnen, daß er auf seiner Jagd nach Rockstar-Ruhm etwas eingebüßt hatte. Während seines Comeback-Konzertes 1968 - sein erster Live-Auftritt nach acht Jahren, der sofort im Fernsehen gezeigt wurde - sitzt er mit seiner Gitarre in einem Kreis von sehr gewöhnlichen Fans, und sein Gesicht ist völlig verzerrt von der Mühe, seine Botschaft zu verkünden:

Ich möchte ein bißchen über die Musik reden ... es hat in den letzten zehn oder zwölf Jahren große Veränderungen auf dem Gebiet der Musik gegeben. Ich glaube, es ist alles besser geworden, der Sound ist besser geworden, und die Musiker sind besser geworden ... Ich mag viele der neuen Gruppen, die Beatles und die Byrds ... Ich mag etliches von der neuen Musik ... aber sie ist im Grunde genommen, Rock'n'Roll ist im Grunde genommen, unsere Musik ist im Grunde genommen Gospelmusik oder Rhythm and Blues ... sie kommt daher, hat etwas hinzugefügt, Instrumente hinzugefügt, mit ihr experimentiert ...

An dieser Stelle gibt er seinen Erklärungsversuch auf und stimmt einen herzzerreißenden Bluesklassiker an: "Sometimes I Feel Like A Motherless Child".

Und das war er wirklich. Elvis hat sich seiner Mutter - dem Blues - und seinem Vater - der Country-music - widersetzt, um das moderne Showbusiness zu gründen. Das ist ungefähr so, als würde man sich dem Einfluß von Billie Holliday und Hank Williams entziehen, um Liberace auszubrüten. Hatte die Welt das denn wirklich so dringend nötig?

Aber das Traurigste an Elvis ist, daß er für andere viele Freiheiten verkörperte, die er persönlich nie gelebt hat. Er verkörperte die Jugend - und verhöhnte "Langhaarige" wie die Beatles. Er verkörperte Sex - dabei hatte er eine so krankhafte Angst vor den weiblichen Genitalien, daß er mit keiner Frau schlafen konnte, die bereits ein Kind geboren hatte, einschließlich seiner eigenen orchideenhaften Frau. Er verkörperte "Negermusik" - und war selbst ein so entschiedener Verfechter der weißen Vorherrschaft, daß sogar seine Gospelbegleitung, die Jordanaires, Weiße waren. Mehr als alles andere verkörperte er das Ende der Heuchelei - aber wer wird jemals das Bild von Elvis im Weißen Haus vergessen, wie er sich völlig zugedröhnt Richard Nixon als Drogenfahnder andient?

Im Grunde genommen war Elvis' Problem, daß er zu viel für andere Leute darstellte und zu wenig für sich selbst behielt. Großzügigkeit war immer eine der wenigen angenehmen Charakterzüge des Kings, angefangen beim Jungen aus Tupelo, der all sein Spielzeug verschenkte, bis zum Millionär in Memphis, der gegen Ende seines Lebens seine Villa nur noch verließ, um auf gewaltige, wahllose Einkaufsbummel zu gehen, bei denen er unbekannten Passanten Cadillacs schenkte. Weniger Erfolg hätte aus ihm vielleicht einen besseren Künstler gemacht, ganz bestimmt aber einen glücklicheren Menschen.

20 Jahre nach seinem Tod gehört sein Status als "King of the Internet" zu den traurigen Aspekten seines Nachruhms. Mehr als hundert Web-Seiten sind ihm gewidmet. Einst war er das Sinnbild dafür, das Kühnste, Hellste und Hedonistischste in der westlichen Jugend zu befreien; heute trägt er dazu bei, daß sie von Todessehnsucht, Klatsch und Schund besessen ist. Abgesehen von Albernheiten wie "Elvis Presley verwandelt sich auf dem Morph-Schaubild in Elvis Costello" beschäftigen sich übermäßig viele Seiten mit Elvis-Erscheinungen - viele der Untertanen des Kings wollen einfach nicht glauben, daß er wirklich tot ist.

Natürlich ist er das letztendlich auch nicht; genausowenig wie Marilyn Monroe, James Dean, Jim Morrison oder irgendein anderer von den großen amerikanischen Erfolgsmenschen, die im Tausch für ein kurzes, unglückliches Leben ein Vermächtnis hinterlassen haben, das viel länger andauern wird als irgendein popeliges Leben. Das Beste an Elvis - seine frühe und späte Musik - lebt immer noch; das Schlechteste wird eines Tages vergessen sein. Der King ist tot; es lebe der King.

King77
29.09.2010, 17:53
Ich dachte jetzt eigentlich das ist der Name von einem neuen User.:grins:

Rusty Cage
29.09.2010, 17:55
Kann ich meinen Namen vielleicht ändern? Nachdem ich ja die Memories Of Elvis Vol. 3 gekauft habe und von Musik im allgemeinen sowieso nichts verstehe, wäre ich doch geradezu prädestiniert für diesen Namen...jedenfalls für den letzteren Teil. :grins:

Jesse
29.09.2010, 18:15
Was soll und will uns dieser uralte Artikel, immerhin von 1997, der von abwertenden Äußderungen nur so trieft und eine super Recherche im Vorfeld erahnen lässt, heute sagen? Wäre schön, wenn der Poster mal ne Meinung dazu geschrieben hätte, als ihn uns hier so vorzuwerfen. :cool:

Jesse ;-)

gast-20110104
29.09.2010, 18:42
Was soll und will ....

:gruebel:

Und das in einem Forum, quasi unter ELVIS-Fans, denen doch sonst nur e i n Foto des "sexy ELVIS" (Warum also nicht das der Titelseite?) reicht, um in übliche Trance zu fallen!?

:noidea:


Der Beitrag hier (http://www.spiegel.de/spiegel/kulturspiegel/d-8752676.html) als Onlineversion, bzw. im PDF-Format (http://wissen.spiegel.de/wissen/image/show.html?did=8752676&aref=image039/2008/11/28/cq-spx199700800060013.pdf&thumb=false) (inklusive den Bildern).

Ela 37
29.09.2010, 19:03
Ich hab das lesen dann mal in der Hälfte aufgegeben :roll:
.............und ein toller Einstieg für einen neuen User :top:

teddybaer_1306
29.09.2010, 19:24
Hab das Lesen aufgegeben - muss ich nicht haben.

tyrone
29.09.2010, 20:34
Tatsächlich finde ich den Artikel äußerst amüsant ... Spiegel auf Bild Niveau (zumindest inhaltlich). Hat man ja in den letzten Jahren auch wieder des öfteren.

Oliwa
29.09.2010, 21:01
Ich habe bis "42.000 Kalorien" gelesen, dann wurde der Bericht ganz plötzlich unseriös :cool:

Ostsee-Fan
29.09.2010, 22:53
Hab das Lesen aufgegeben

Potem tylko zdjęcia :-):

http://img831.imageshack.us/img831/3549/ep2f.jpg

http://img185.imageshack.us/img185/355/ep1j.jpg

http://img837.imageshack.us/img837/4559/ep3f.jpg

gast-20110104
29.09.2010, 23:08
Potem tylko zdjęcia

Die passen zum Text und schaffen (dir) natürlich gleich noch mehr Freunde.

Andererseits aber: Auch wenn sich die Schlange der Text-Verweigerer mehren sollte, spricht das nicht unbedingt gegen den Artikel!

:cool:

teddybaer_1306
30.09.2010, 07:10
Bin ich jetzt hier beim Fremdsprachenlehrgang oder noch im Elvisforum?

Lakota
30.09.2010, 08:20
Möchte jemand von meinem Erdnussbutter-Sandwich abbeißen?:grins:

Ela 37
30.09.2010, 08:26
Möchte jemand von meinem Erdnussbutter-Sandwich abbeißen?:grins:
:hungry::becky:

gast-20100801
30.09.2010, 09:48
Zumindest die Grundaussage des Artikels stimmt. :brav:

Gilla
30.09.2010, 09:50
Hattest du da deine Finger im Spiel? :brav:

gast-20100801
30.09.2010, 09:56
Hattest du da deine Finger im Spiel? :brav:

Nein, ich finde Songs wie DON'T BE CRUEL oder HEARTBREAK HOTEL grandios. Und Rassismus würde ich einem Liebhaber schwarzer Gospelmusik und Arbeitgeber einer Gruppe farbiger Hintergrundsängerinnen auch nicht unterstellen wollen. Und dass Elvis seine Musik prinzipiell egal war, halte ich ebenfalls für eine merkwürdige Aussage.

Im Detail steht in diesem Artikel schon jede Menge Blödsinn, aber die Grundaussage würde ich jederzeit unterschreiben.

Harty
30.09.2010, 10:13
Zumindest die Grundaussage des Artikels stimmt. :brav:

sehe ich ähnlich. Viele Aussagen stimmen im Kern

cos
30.09.2010, 10:44
Bereinigt und verschoben, bevor hier wieder Willkür geschrien wird: https://www.elvisnachrichten.de/showthread.php?t=23864

burroughs
30.09.2010, 10:46
WILLKÜR !!!
(hat ja niemand drum gebeten :tongue:)

Gilla
30.09.2010, 12:23
Zumindest die Grundaussage des Artikels stimmt. :brav:

Welche Grundaussage? Dass er ein Trottel war?

Elvis war nämlich nie sonderlich schlau. Er war in gewisser Weise eine Sphinx ohne Rätsel, ohne jeden Ehrgeiz, ohne Antrieb und ohne die emotionale Komplexität, die normalerweise das Schicksal eines Megastars ist, von Marilyn Monroe bis Michael Jackson. Er hatte zufällig zur Musik gefunden, und er tat alles, was ihm sein Manager sagte. Die Musik, die er machte, war ihm im Grunde genommen egal. So egal, daß die kleinste Unterbrechung seiner Karriere - wie etwa die paar Monate in der Armee - ausreichten, um die zerbrechliche Blüte kaputtzumachen, als die sich Presleys Talent erwies.

gast-20100801
30.09.2010, 12:37
Welche Grundaussage? Dass er ein Trottel war?

Wenn man bösartig formulieren möchte, kann man Elvis durchaus als Trottel bezeichnen.

MysteryTrain
30.09.2010, 12:47
Wenn man bösartig formulieren möchte, kann man Elvis durchaus als Trottel bezeichnen.

Dass man als Trottel dermaßen berühmt und erfolgreich sein kann und an der kulturellen Prägung eines ganzen Jahrhunderts maßgeblich beteiligt sein kann... ein toller Trottel muss das gewesen sein :top:

burroughs
30.09.2010, 12:56
Dass man als Trottel dermaßen berühmt und erfolgreich sein kann..
:yawn: das ist heutzutage dank management keine grosse sache mehr.. siehe dj ötzi, hansi hinterseer und diverse DSDS-sieger :noidea:

Gilla
30.09.2010, 12:58
Ich wette, nach denen kräht 30 Jahre nach deren Tod kein Hahn mehr...:-)

MysteryTrain
30.09.2010, 13:07
:yawn: das ist heutzutage dank management keine grosse sache mehr.. siehe dj ötzi, hansi hinterseer und diverse DSDS-sieger :noidea:

Werden die 30 Jahre nach ihrem Tod noch ähnlich erfolgreich sein wie Elvis? :gruebel: Kurzzeitiger Erfolg ist durch geschicktes Management machbar, das sieht man an den von dir genannten Beispielen. Das Entscheidende fehlt bei diesen Leuten allerdings: Nachhaltigkeit und Beständigkeit :cool: In 50 Jahren kennt die kein Mensch mehr :cool: Auch wird von diesen Leuten dann nicht jeder Outtake, jeder Furz und jede verrauschte Amateuraufnahme auf einem eigens dafür vorgesehenen Sammlerlabel veröffentlicht :cool:

walk-a-mile-in-my-shoes
30.09.2010, 13:22
Wenn man bösartig formulieren möchte, kann man Elvis durchaus als Trottel bezeichnen.

Aber ein grenzgenialer "Trottel" im Vergleich zu so vielen diversen :klugscheiss:-Würschteln, die hier (und auch in anderen Foren) immer so g'scheit deppert die Papp'n aufreißen (müssen) ... :top:

Suskai
30.09.2010, 13:44
Dieser Artikel ist eine einzige Katastrophe. Ich möchte mal wissen, warum jemand einen so mitwertigen Artikel schreibt, der voller Klischees ist.

Oliwa
30.09.2010, 13:50
Ich möchte mal wissen, warum jemand einen so mitwertigen Artikel schreibt, der voller Klischees ist.

Damit Leute wie Welz auch eine Diskussionsgrundlage finden.

gast-20110818
30.09.2010, 14:28
Dass man als Trottel dermaßen berühmt und erfolgreich sein kann und an der kulturellen Prägung eines ganzen Jahrhunderts maßgeblich beteiligt sein kann... ein toller Trottel muss das gewesen sein :top:
Wie intelligent ist Mickey Mouse?

cos
30.09.2010, 14:33
Wie intelligent ist Mickey Mouse?

Walt Disney halte ich für sehr intelligent und auch kreativ. :top:

gast-20110818
30.09.2010, 14:37
Walt Disney halte ich für sehr intelligent und auch kreativ. :top:
Ja, Walt Disney, aber wie sieht es mit Mickey Mouse aus? :-)

cos
30.09.2010, 14:39
Komm mit real existierenden Personen bitte. :-)

gast-20110818
30.09.2010, 14:45
Komm mit real existierenden Personen bitte. :-)
Ob die Person real existiert oder existierte, ist doch völlig unwichtig. Mickey Mouse und Elvis sind zwei weltberühmte Entertainer, darum geht's. :-)

Elvis existiert ja auch nicht mehr, und Parker hat von Anfang an erkannt, dass dies auch gar nicht notwendig ist. ;-)

gast-20100801
30.09.2010, 14:48
Werden die 30 Jahre nach ihrem Tod noch ähnlich erfolgreich sein wie Elvis? :gruebel:

1) Elvis hatte eine grandiose Stimme
2) Elvis hatte eine außergewöhnliche Ausstrahlung
3) Elvis war ein begnadeter Live-Entertainer

Aber: Dafür konnte er nichts. Zudem wurde er (zumindest im Großen und Ganzen) von Colonel Parker grandios vermarktet und auch EPE ist im Vermarkten des Elvis-Images (man lese genau: DES IMAGES) sehr gut. Auch dafür konnte Elvis nichts.

Sowas könntest Du nach 30 Jahren aber auch selbst gemerkt haben....;-)

gast-20100801
30.09.2010, 14:51
Elvis existiert ja auch nicht mehr, und Parker hat von Anfang an erkannt, dass dies auch gar nicht notwendig ist. ;-)

Viele hier haben einfach nicht verstanden, dass nur ein Image vermarktet wird. Die reale Person dahinter ist nicht relevant.

@Cos: Walt Disney lebt auch schon seit Jahren nicht mehr und den Umsätzen mit der Maus schadet das nicht.

cos
30.09.2010, 14:55
Ich sehe, es bringt nix....was kommt als nächstes? Bernd, das Brot? Manche haben eine sonderbare Art drauf. :roll:

gast-20110818
30.09.2010, 14:57
Ich sehe, es bringt nix....was kommt als nächstes? Bernd, das Brot? Manche haben eine sonderbare Art drauf. :roll:
Was willst Du uns denn sagen? :noidea:

cos
30.09.2010, 14:59
Nix, ist schon gut. Ist nicht meine Welt, ich bevorzuge reale Personen. Wahrscheinlich warst Du auch in Daisy verknallt, wie? :grins:

gast-20110818
30.09.2010, 15:01
Ist nicht meine Welt, ich bevorzuge reale Personen.
Es geht ja nicht darum, was Du bevorzugst. Lass gut sein...:-)

Gilla
30.09.2010, 15:06
Noch nicht mal der ärgste Elvis Kritiker würde ihn als Trottel bezeichnen. Dann wären hier ja Leute, die einen Trottel verehrten.

Dass Elvis aus der Unterschicht kommt und seine Familie eher ungebildet war, wird ja hoffentlich bei dem Urteil keine Rolle spielen.

Das kommt nur wieder aus der Ecke Provokation. Ist ja eigentlich völlig indiskutabel.:roll:

MysteryTrain
30.09.2010, 15:12
Wie intelligent ist Mickey Mouse?

Walt Disney war sehr intelligent und sehr begabt. :cool:

edit:
Das hat bereits weiter oben jemand geschrieben :top:

cos
30.09.2010, 15:13
Lass gut sein..

Na komm, dann erkläre DU mir doch einmal, wie Du eine imaginäre Figur, eine nicht real existierende Comicfigur, die lediglich der Phantasie von Walt Disney entsprungen ist, charakterlich darstellen willst, um dieser die Eigenschaft "Trottel" zu geben. Wird man nicht zum Trottel durch sein EIGENES Verhalten, welches seinem Charakter entspringt? Dann können wir Goofy dazu nehmen, der durch seine Darstellung als Comicfigur trottelig dargestellt wird. Nicht durch ihn selbst, sondern auch aufgrund der Phantasie der erschaffenden Person. :roll:

MysteryTrain
30.09.2010, 15:33
Allein schon Elvis mit einer imaginären Comicfigur zu vergleichen ist absurd.
Würde ja bedeuten, dass Elvis vor jeder Studiotür und vor jeder Konzerthalle seine komplette Persönlichkeit an der Garderobe abgegeben hat (weil die war ja trottelhaft) und das, was dann dort stattfand, rein durch Management und Marketing beeinflusst und gesteuert geschah. Elvis also als beliebig formbare Hülle, ein Kunstprodukt ohne Persönlichkeit. Wenn das so wäre, würde das ja bei JEDEM, der eine einigermaßen gute Stimme und ein passables Aussehen hat, funktionieren.

Das Großartige an Elvis war doch, dass er AUTHENTISCH rüberkam und eben NICHT wie die am Reißbrett entworfenen Eintagsfliegen-Stars von dsds & co.

gast-20110818
30.09.2010, 15:39
Na komm, dann erkläre DU mir doch einmal, wie Du eine imaginäre Figur, eine nicht real existierende Comicfigur, die lediglich der Phantasie von Walt Disney entsprungen ist, charakterlich darstellen willst, um dieser die Eigenschaft "Trottel" zu geben. Wird man nicht zum Trottel durch sein EIGENES Verhalten, welches seinem Charakter entspringt? Dann können wir Goofy dazu nehmen, der durch seine Darstellung als Comicfigur trottelig dargestellt wird. Nicht durch ihn selbst, sondern auch aufgrund der Phantasie der erschaffenden Person. :roll:
Eigentlich wollte ich nur sagen, dass Ruhm nichts mit Intelligenz zu tun hat. That's it. Was also sagt Ruhm schon darüber aus, ob man ein Trottel ist oder nicht? Ein Star aus dem Unterhaltungsgeschäft ist eine Ware die verkauft wird. Nix anderes. ;-)

gast-20110818
30.09.2010, 15:43
Allein schon Elvis mit einer imaginären Comicfigur zu vergleichen ist absurd.
Nein, eben nicht. Den wahren Elvis kennt keiner hier, nur die Show-Figur und die ist lebendig wie eh und jeh, auch wenn die reale Person dahinter schon lange nicht mehr lebt.

cos
30.09.2010, 15:46
Eigentlich wollte ich nur sagen, dass Ruhm nichts mit Intelligenz zu tun hat. That's it.



Was also sagt Ruhm schon darüber aus, ob man ein Trottel ist oder nicht? Ein Star aus dem Unterhaltungsgeschäft ist eine Ware die verkauft wird. Nix anderes. ;-)

Teilt man Deinen letzten Beitrag stellt man schnell einen Widerspruch fest. Denn es gibt genug Menschen, die mit intelligenter (Eigen)vermarktung zu Ruhm kommen. Und genau DAS ist klug eingesetzte Intelligenz. ;-)

MysteryTrain
30.09.2010, 15:46
Ein Star aus dem Unterhaltungsgeschäft ist eine Ware die verkauft wird. Nix anderes. ;-)

Warum verkaufen sich aber die einen nur 1-2 Jahre (durchaus erfolgreich und mit Top-Platzierungen) und andere über Jahrzehnte und sogar noch Jahrzehnte über ihren Tod hinaus? :gruebel:

würde ja bedeuten, dass z.B. Daniel Schuhmacher von DSDS mit Elvis auf eine Stufe zu stellen ist. Beide waren schon auf Platz 1 der Charts. :noidea:
Nur ob Erstgenannter 30 Jahre nach seinem Tod (nehmen wir mal an, er wird 90 Jahre alt, dann also im Jahr 2107) noch so im Gespräch und so im Bewusstsein der Menschen verankert ist wie es Elvis im Jahre 2010 ist :cool:

MysteryTrain
30.09.2010, 15:50
Nein, eben nicht. Den wahren Elvis kennt keiner hier, nur die Show-Figur und die ist lebendig wie eh und jeh, auch wenn die reale Person dahinter schon lange nicht mehr lebt.

Und Elvis kam (wie eine imaginäre Comicfigur) ohne eigenes Können, ohne eigene Persönlichkeit zu Ruhm und Erfolg? :gruebel:
Dann frage ich mich, warum ich nicht ähnlich erfolgreich bin. Können muss man ja scheinbar selbst nichts, wenn alles nur geschicktes Marketing ist. :noidea: Und falls nicht, läge es ja wieder nur am Management und Dieter Bohlen kann in Sachen Management und Musikvermarktung einem Colonel Parker 10x das Wasser reichen. Daran wird es also kaum liegen, wenn in 120 Jahren keine Sau mehr weiß, wer Daniel Schuhmacher war.

gast-20110818
30.09.2010, 15:51
Denn es gibt genug Menschen, die mit intelligenter (Eigen)vermarktung zu Ruhm kommen. Und genau DAS ist klug eingesetzte Intelligenz. ;-)
Na und? Wenn die Intelligenz fehlt, lässt man sich eben vermarkten. :noidea:

Lassie hätte das nie alleine hinbekommen. Und mancher Sänger überlässt das eben Dieter Bohlen. :top:

gast-20110818
30.09.2010, 15:53
Dann frage ich mich, warum ich nicht ähnlich erfolgreich bin.
Was hast Du denn bisher in diese Richtung schon unternommen?

cos
30.09.2010, 15:54
Na und? Wenn die Intelligenz fehlt, lässt man sich eben vermarkten. :noidea: Also sind alle die Erfolg und Ruhm haben fremdgesteuerte Puppen?

Lassie hätte das nie alleine hinbekommen.
Ich sag ja, gleich sind wir bei Bernd das Brot. :grins:

Dieter Bohlen. :top:

Gutes Beispiel. Ein grottenschlechter, aber intelligenter Sänger, der durch Eigenvermarktung zu grossem Ruhm gekommen ist. :top:

MysteryTrain
30.09.2010, 15:56
So langsam kapiere ich, wie Imi-Fans ticken ... :noidea:

gast-20110818
30.09.2010, 15:58
Also sind alle die Erfolg und Ruhm haben fremdgesteuerte Puppen?
Nein, aber Lassie u. Mickey Mouse. Warum sollte das also nicht mit Menschen klappen?


Gutes Beispiel. Ein grottenschlechter, aber intelligenter Sänger, der durch Eigenvermarktung zu grossem Ruhm gekommen ist. :top:
Bei Elvis war's eben genau andersrum. :noidea:

MysteryTrain
30.09.2010, 16:09
absurde und sinnlose Diskussion :noidea:
da werde ich lieber noch ein Stündchen arbeiten :top:

cos
30.09.2010, 16:28
Warum sollte das also nicht mit Menschen klappen?





Eigenerfahrung?:noidea:

gast-20100801
30.09.2010, 16:45
....da werde ich lieber noch ein Stündchen arbeiten :top:


...solltest Du sowiso öfter mal machen. :ranger:

MysteryTrain
30.09.2010, 16:58
...solltest Du sowiso öfter mal machen. :ranger:


Noch mehr? Bin erst jetzt wieder genötigt worden, meine Überstunden abzufeiern :cool::-)

Ela 37
30.09.2010, 19:48
Wie intelligent ist Mickey Mouse?

Wenn wir schon von Comicfiguren reden,dann sag mal in welchem Comic Mickey Mouse als Trottel herhalten muß :roll:

Eigentlich wird er immer als der Pfiffige dargestellt ,womit unser Elvis ja nun dann auch wieder aus dem Schneider ist :top:

gast-20110818
30.09.2010, 19:58
Wenn wir schon von Comicfiguren reden,dann sag mal in welchem Comic Mickey Mouse als Trottel herhalten muß :roll:

Eigentlich wird er immer als der Pfiffige dargestellt ,womit unser Elvis ja nun dann auch wieder aus dem Schneider ist :top:
Herrje...ich geb's auf. :traurig:

cos
30.09.2010, 19:59
Herrje...ich geb's auf. :traurig:

Dann gib doch mal was von dem Zeug rüber, vielleicht kommen wir dann auch drauf. :top:

gast-20110818
30.09.2010, 20:03
Dann gib doch mal was von dem Zeug rüber, vielleicht kommen wir dann auch drauf. :top:
Kommt lieber erstmal von eurem Zeugs runter. :top:

Ela 37
30.09.2010, 20:08
Kommt lieber erstmal von eurem Zeugs runter. :top:

:tsk: Nö ,nö schieb hier nix auf uns :cool: Du hast angefangen Elvis und Mickey zu vergleichen .....ich denke dein Zeug ist stärker :top:

cos
30.09.2010, 20:08
Naja, wer Mickey Mouse ranzieht, um Elvis darzustellen, muss schon irgendwie drauf sein. Anders kann ich mir das nicht erklären. :grins:

Cliff
30.09.2010, 20:24
Man, when guys like cos and weisenheimer burroughs (http://www.dict.cc/englisch-deutsch/weisenheimer.html) (http://elvisnachrichten.de/member.php?u=86) are not able to discuss Elvis-issues critically, they should quit here und look for an another internet-forum else where. No one is going to stop them...

Ciscoking
30.09.2010, 20:29
weisenheimer burroughs

:lol::lol:

:top:

:brav:

Sorry...:ups:

cos
30.09.2010, 20:33
No one is going to stop them...

Dann streng Dich mal an. :top:

MysteryTrain
30.09.2010, 20:42
Irgendwie muss es frustrierend sein, Musik von jemandem zu mögen, der eigentlich ein Volltrottel war und über den man sich ständig nur aufregen und ärgern muss :grins:
Bin ich froh dass ich dieses Problem nicht habe. Wäre mir zu anstrengend und nervenzährend bei einem Hobby das doch Freude machen soll.

walk-a-mile-in-my-shoes
30.09.2010, 20:54
Man, when guys like cos and weisenheimer burroughs are not able to discuss Elvis-issues critically, they should quit here und look for an another internet-forum else where. No one is going to stop them...

Great first posting, welcome on the rockin' blue board, Sir Cliff :-)

Oliwa
30.09.2010, 22:03
Great first posting, welcome on the rockin' blue board, Sir Cliff :-)

Jau, er kann deutsch lesen und verstehen aber nicht schreiben :top:

Joern
30.09.2010, 22:25
Es scheint mittlerweile zum Sport zu verkommen Elvis Bedeutung stetig zu reduzieren.

Lustig ist das... wenn jemand in einem Fan-Magazin eine CD ankündigt, die dann nicht erscheint, bekommt er haufenweise "Dresche" und muss sich seine "Datenbank" um die Ohren hauen lassen. Wenn jemand einen im wahrsten Sinne "dämlichen" Artikel auf Albert-Goldmann-Niveau in einem Nachrichtenmagazin mit Millionenauflage schreibt, bekommt er Zuspruch.

Den "Heartbreak Trottel" kennt immer noch die ganze Welt, den Schreiberling kennt heute schon niemand mehr... und wenn doch, dann hat sich das spätestens in den nächsten 10 Jahren erledigt.

Das "Phänomen Elvis" scheint für die meisten Autoren eher zu komplex zu sein, hat man doch nicht mal bei Peter Guralnick den Eindruck, dass sie ohne Klischees und Unsachlichkeiten auskommen.

gast-20100801
01.10.2010, 09:06
Wenn jemand einen im wahrsten Sinne "dämlichen" Artikel auf Albert-Goldmann-Niveau in einem Nachrichtenmagazin mit Millionenauflage schreibt, bekommt er Zuspruch.

Immerhin schreibt er hier über einen real existierenden Sänger. :lol:

gast-20100801
01.10.2010, 09:08
Herrje...ich geb's auf. :traurig:

Ja, so ist es hier eben. An den kleinsten Details wird sich hochgezogen, aber die Grundaussage wird nicht verstanden.

Kannste machen nix!

MysteryTrain
01.10.2010, 09:34
Ja, so ist es hier eben. An den kleinsten Details wird sich hochgezogen, aber die Grundaussage wird nicht verstanden.

Kannste machen nix!

Für dich muss es ja sehr frustrierend sein dass Elvis so ein Volltrottel war, mh? Und als Fan wirst du sogar noch beim Hören seiner Musik ständig daran erinnert. Hast du nicht mal überlegt, dich einem anderen Sänger zu widmen? Also mir wäre das zu nervtötend, mich ständig darüber aufregen zu müssen, dass Elvis keine Ahnung von Buchhaltung und Geldanlage hatte :lol:

Gilla
01.10.2010, 09:47
Ja, so ist es hier eben. An den kleinsten Details wird sich hochgezogen, aber die Grundaussage wird nicht verstanden.



Hier und ebenfalls im Grünen beißt niemand so richtig an, the Welz, das ärgert dich und ein/zwei andere ebenfalls ziemlich.

Ist nix mit Dresche auf unseren Jungen....vor allem auf Goldman-Niveau, der Ausdruck ist ja wohl gut ;-)

gast-20100801
01.10.2010, 09:47
Für dich muss es ja sehr frustrierend sein dass Elvis so ein Volltrottel war, mh? Und als Fan wirst du sogar noch beim Hören seiner Musik ständig daran erinnert. Hast du nicht mal überlegt, dich einem anderen Sänger zu widmen? Also mir wäre das zu nervtötend, mich ständig darüber aufregen zu müssen, dass Elvis keine Ahnung von Buchhaltung und Geldanlage hatte :lol:

Ach, werden wir mal wieder persönlich?

Aber weil Du es bist, erkläre ich es Dir noch einmal. Wenn ich Elvis' Musik höre, dann konzentriere ich mich auf die Musik. Und die finde ich gut.

Für den Privatmensch interessiere ich mich auch und die Privatperson Elvis Presley wäre wohl kaum mein Freund geworden. Das ist aber auch nicht schlimm und nichts weiter als eine Feststellung.

Kurzum: Ich persönlich habe kein Problem mit Elvis und kann ganz entspannt seine Musik genießen (wenn's nicht gerade CONFIDENCE ist).

Ich hoffe, Du konntest meinen Ausführungen -ich habe sie bewusst einfach gehalten- folgen.

PS: Es wäre nett, wenn Du mir nicht permanent irgendwelche Probleme unterstellen würdest, nur weil ich nicht Dein PillePalleTrallala-Weltbild teile und es nahezu lächerlich finde, dass Du nach mehr als 30 Jahren den King noch nicht im Ansatz verstanden hast.

Der letzte Absatz war -das nur noch zur allgemeinen Information- eine rein subjektive Betrachtung meinerseits, die weder eine allgemeine Gültigkeit besitzen, noch eine Beleidigung Deiner Person (oder irgendeines anderen Users) darstellen soll.

Und jetzt bin ich fertig: :amen:

cos
01.10.2010, 09:54
ebenfalls im Grünen beißt niemand so richtig an


Und dabei hat der Threaderöffner dort sogar versucht mit einer dummen Spitze gegen das blaue Forum zu locken.:grins: Hat aber nur den Perückenheini gereizt....irgendwann merken die Leute halt, dass manches einfach ausgelutscht ist. :roll:

Gilla
01.10.2010, 10:01
Ja, genau das hat mich auch gefreut und auch, dass es den üblichen Elvis Kritikern dort ebenfalls auffiel und klare Worte gesprochen haben. Das lässt mich nicht ganz verzweifeln...:grins: ;-)

Joern
01.10.2010, 10:36
Diese Diskussion habe ich mit dem - im übrigen sehr netten und wortgewandten - TheWelz bei einer gemütlichen Tasse Kaffee immer mal wieder.

Persönliche Bemerkungen in seine Richtung finde ich daher völlig unangebracht. Natürlich gibt es verschiedene Dinge, die man im Karriereverlauf von Elvis kritisieren darf. Daher ist es auch kein Problem unterschiedlicher Meinung zu sein.

Nehmen wir mal die Spielfilme als Beispiel: die sind sicher allesamt keine preisverdächtigen Vehikel gewesen, aber sie sollten das auch nicht sein. Bunt, unterhaltsam und erfolgreich waren sie fast alle und damit haben sie die in sie gesetzten Erwartungen erfüllt. Dazu kommt, dass man die Filme im Kontext der Zeit sehen muss. Wenn man sich die Mühe mal macht, stellt man - auch ohne rosarote Brille - fest, dass sie im Bereich "Unterhaltungsfilm" weder positiv noch negativ auffallen. Beim kritischen Fan, der Elvis gerne als ernsthaften Künstler wahrnehmen möchte, lösen die Filme wahrscheinlich massives Kopfschütteln aus. Ich persönlich glaube nicht, dass Elvis in einer ernsten Rolle besonders geglänzt hätte, aber das ist wieder etwas anderes.

Nimmt man die Musik unter die Lupe und ist dabei kritisch, findet man sicher auch das berühmte Haar in der Suppe, wie z.B. "Confidence", "Datin'", "Scratch my back (and I'll scratch yours)" oder auch "Yoga is as Yoga does". Es gibt sicher noch viele andere Songs, die den Preis des Vinyls nicht wert waren, aber es ist wie es ist.

Aber von mittelmäßigen bis schlechten Filmen und einer ganzen Reihe "unschöner" Songs eine - sagen wir mal - geistige Minderbemittlung abzuleiten, ist in meinen Augen ein wenig arg weit hergeholt. Der Mann hat eine weit mehr als 20jährige Karriere hinter sich gebracht, die meisten Platten verkauft und ist selbst mehr als 30 jahre nach seinem verfrühten Ableben noch immer Gegenstand sehr reger Internetseiten und Diskussionen wie dieser. Wie viel kann man dann falsch gemacht haben?

MysteryTrain
01.10.2010, 10:41
Sowohl die Schreiberin des Artikels als auch Welz haben eine vorgefertigte und fest zementierte Meinung über Elvis und da stören auch unzählige schlecht recherchierte Details nicht. Solange Elvis als Trottel dargestellt wird, ist alles in Ordnung.

Seriöses Herangehen an ein Thema funktioniert normalerweise genau andersherum: Aus gut recherchierten Details setzt sich ein Gesamtbild zusammen, aus dem man dann am Ende seine Schlüsse ziehen und sich eine Meinung bilden kann.

gast-20100801
01.10.2010, 10:45
Sowohl die Schreiberin des Artikels als auch Welz haben eine vorgefertigte und fest zementierte Meinung über Elvis

Was bei Dir natürlich ganz und gar nicht der Fall ist. :grins:

MysteryTrain
01.10.2010, 10:50
Was bei Dir natürlich ganz und gar nicht der Fall ist. :grins:

in der Tat. Durch gut recherchierte Fakten lasse ich mich gerne korrigieren. Dieser Artikel schafft das aber nicht so ganz, da solche einfach fehlen :cool:

gast-20100801
01.10.2010, 10:51
Du bist wirklich komisch! :lol:

MysteryTrain
01.10.2010, 10:55
Aber von mittelmäßigen bis schlechten Filmen und einer ganzen Reihe "unschöner" Songs eine - sagen wir mal - geistige Minderbemittlung abzuleiten, ist in meinen Augen ein wenig arg weit hergeholt.

v.a. - was die Filmsongs betrifft - Elvis' Mitspracherecht da sehr eingeschränkt bis nicht vorhanden war, da diese Songs ja in die jeweiligen Filmszenen passen mussten. "Confidence" z.B. für sich, unabhängig vom Kontext der Filmszene betrachtet, ist in der Tat schwach. Im Kontext des Films jedoch passt es (sowohl Stil als auch Inhalt). Da es auch nie als Hitsingle geplant war, darf man es auch nicht als solche be- bzw. ver-urteilen. Ähnliches gilt auch für "Dominic" z.B., das Elvis sogar ausdrücklich nicht auf Platte veröffentlicht haben wollte.

Manche tun leider immer wieder so, als ob solche "Exoten" in Elvis' Schaffen entscheidend und prägend für Elvis' Gesamtwerk sind, was völliger Quatsch ist. Das bei einem Repertoir von fast 800 Songs auch eine Hadnvoll Gurken dabei sind (von mir aus auch 2 oder 3), ist doch nur logisch und absolut kein Problem.

cos
01.10.2010, 10:59
Beim kritischen Fan, der Elvis gerne als ernsthaften Künstler wahrnehmen möchte, lösen die Filme wahrscheinlich massives Kopfschütteln aus.

Guter Beitrag. :top:

Wir sollten aber versuchen die Fans zu unterscheiden. Es ist logisch, dass ein Elvisfan im Jahre 2010 andere Vorstellungen von Film und Musik hat, wie ein Fan aus den 60ern. Jemand der das damals alles live miterlebt hat, wird sicher anders berichten über die Art der Filme. Damals haben sie zum Großteil gefallen, da andere Ansprüche. Deswegen kann man sicher kritisch an die Filme und Songs gehen, sollte aber immer auch im Hinterkopf haben, dass wir mittlerweile 50 Jahre weiter sind in der Entwicklung und eine andere "Wertschätzung" haben. :-)

Dirk Mix
01.10.2010, 12:48
Guter Beitrag. :top:

Wir sollten aber versuchen die Fans zu unterscheiden. Es ist logisch, dass ein Elvisfan im Jahre 2010 andere Vorstellungen von Film und Musik hat, wie ein Fan aus den 60ern. Jemand der das damals alles live miterlebt hat, wird sicher anders berichten über die Art der Filme. Damals haben sie zum Großteil gefallen, da andere Ansprüche. Deswegen kann man sicher kritisch an die Filme und Songs gehen, sollte aber immer auch im Hinterkopf haben, dass wir mittlerweile 50 Jahre weiter sind in der Entwicklung und eine andere "Wertschätzung" haben. :-)

Guter Punkt. Ich glaube auch, dass der Zeitgeist eine große Rolle spielt und in den 60ern gab es ne Menge klamottiges. Da passen trashige Szenen, wie bei Easy come, easy go einfach ins Bild. Im übrigen find ich, dass einige Dialoge in live a little love a little durchaus witzig sind, nach meinen Maßstäben auch heute noch. Auch die Musik find ich nicht schlecht. Ich könnte zahllose 60er Lieder aufzählen, die echt genial sind. Adam and Evil aus Spinout nur mal als Beispiel. Cheasay singt mein kleiner Sohn ständig.

Dirk Mix
01.10.2010, 12:55
Guter Punkt. Ich glaube auch, dass der Zeitgeist eine große Rolle spielt und in den 60ern gab es ne Menge klamottiges. Da passen trashige Szenen, wie bei Easy come, easy go einfach ins Bild. Im übrigen find ich, dass einige Dialoge in live a little love a little durchaus witzig sind, nach meinen Maßstäben auch heute noch. Auch die Musik find ich nicht schlecht. Ich könnte zahllose 60er Lieder aufzählen, die echt genial sind. Adam and Evil aus Spinout nur mal als Beispiel. Cheasay singt mein kleiner Sohn ständig.

Jetzt habe ich ganz vergessen den Artikel zu verurteilen. Ich finde es erbärmlich, wenn jemand Polemik darauf verwendet, die Persönlichkeit eines Menschen anzugreifen, das kann jeder Mainzer Büttenredner. Also ein dreifach donnerndes Helau. :top:

Sandra
01.10.2010, 13:24
Wo ist denn jetzt der `Held´ der den Blödsinn gepostet hat :gruebel:

michael grasberger
01.10.2010, 13:35
Jemand der das damals alles live miterlebt hat, wird sicher anders berichten über die Art der Filme. Damals haben sie zum Großteil gefallen, da andere Ansprüche.

sehe ich genau umgekehrt. damals war das niveau der filme generell viel höher als heute, wo aus hollywood praktisch nurmehr b-movies kommen.
ich hab auch schon mit einigen älteren musikfans gesprochen, die man auf plattenbörsen und so kennenlernt, und die haben einhellig bestätigt, dass sie die elvisfilme schon in den 60ern als scheiße empfanden. bei nicht wenigen haben die filme dazu geführt, dass sie sich überhaupt eine zeitlang von elvis abgewendet haben.

cos
01.10.2010, 13:51
So unterscheiden sich die Meinungen, ich habe zwar auch genau das gehört, was Du schreibst, aber eben auch das von mir erwähnte. Zudem auch der Erfolg der Filme gegen eine grosse Abneigung spricht.

Gilla
01.10.2010, 14:06
Was einfach stimmt, dass man immer den jeweiligen Zeitgeist mit einbeziehen muss, wenn man Elvis' Lebensart oder seine Werke kritisiert.

Viele Fans sind auch nur wegen Elvis ins Kino gegangen, man wollte ihn einfach sehen, ohne von den Filmen begeistert gewesen zu sein. Und dann gibt es Fans, denen diese Filme auch gefielen. Ich z.B. war nie ein Filmfan und habe viele erst in den letzten Jahren kennengelernt. :-)

Joern
01.10.2010, 14:25
Cheasay singt mein kleiner Sohn ständig.

Das ist bedauerlicherweise kein Qualitätsmerkmal und macht den Song der Kategorie "Dominic" und "Confidence" nicht wirklich besser.

Es gibt keinen Grund alles in den Himmel zu loben und Elvis Katalog Unfehlbarkeit zuzusprechen - darin besteht bei TheWelz und mir zweifelsfrei völlige Übereinstimmung. Das nur mal so nebenbei.

King77
01.10.2010, 15:28
Zeig mir einmal einige Postings wo jemand irgend etwas in den Himmel lobt.Umgekehrt kannst du Seitenweise lesen was Elvis nicht für einen Mist aufgenommen hat.Wenn mal etwas gutes zu finden ist dann hat es meist mit Elvis nichts zu tun.Ist ein Song gut dann nur weil der Songwriter genial ist od. weil die Band super rockt.Das reißt wiederum Elvis schwache Leistung heraus.

Joern
01.10.2010, 18:17
Das habe ich so auch nicht gemeint, aber ich bin auch sicher, dass du das weißt. Manche Songs sind einfach nicht besonders, um es mal vorsichtig zu formulieren ... da hilft auch die formidable Stimme von Elvis nicht. Dafür gibt es einige Beispiele, wie z.B. "Life", "Padre", "Love The Life I Lead" und anderes.

Auf der anderen Seite gibt es sehr viele Beispiele, wo Elvis Songs Leben einhaucht, die ohne seinen Gesang nichts wert wären, wie z.B. "My Boy", "Love Song Of The Year" oder auch "The Last Farewell".

Ich habe kein Problem damit, dass bei Elvis nicht alles Gold ist, was glänzt. Denke, dass man das auch so sagen darf.

walk-a-mile-in-my-shoes
01.10.2010, 18:23
Nix gegen "Padre" ... :rant: :grins:

burroughs
01.10.2010, 18:24
Manche Songs sind einfach nicht besonders, um es mal vorsichtig zu formulieren ..
Dafür gibt es einige Beispiele, wie z.B. "Life", "Love The Life I Lead" und andere.
für die beiden beispiele gibts erst mal n dutzend von denen hier :droh:
Auf der anderen Seite gibt es sehr viele Beispiele, wo Elvis Songs Leben einhaucht, die ohne seinen Gesang nichts wert wären, wie z.B. "The Last Farewell".
dafür gleich noch mal ein dutzend :droh:
und dann hörst du dir mal die version von roger an :tsk:

King77
01.10.2010, 19:02
Gerade die 3 von Joern genannten Songs gehören zu meinen Lieblingstiteln.:top:
The Last Farewell reißt mich dagen nicht vom Hocker.Auch das Org. nicht.

gast-20110818
01.10.2010, 19:11
Wir sollten aber versuchen die Fans zu unterscheiden. Es ist logisch, dass ein Elvisfan im Jahre 2010 andere Vorstellungen von Film und Musik hat, wie ein Fan aus den 60ern. Jemand der das damals alles live miterlebt hat, wird sicher anders berichten über die Art der Filme. Damals haben sie zum Großteil gefallen, da andere Ansprüche. Deswegen kann man sicher kritisch an die Filme und Songs gehen, sollte aber immer auch im Hinterkopf haben, dass wir mittlerweile 50 Jahre weiter sind in der Entwicklung und eine andere "Wertschätzung" haben. :-)
Sogar Elvis selbst fand die Filme scheiße. Liegt wohl daran, dass der Zeitgeist an ihm vorüber ging. :lol:

Oliwa
01.10.2010, 19:25
Cheasay singt mein kleiner Sohn ständig.

Das ist bedauerlicherweise kein Qualitätsmerkmal


Sehe ich anders, wenn der Song bei jemandem als Ohrwurm hängen bleibt, muß er auch irgendwie gut sein :top:

King77
01.10.2010, 19:29
Ich finde den Song nicht schlecht,nur nicht unbedingt die Art Song die man sich von Elvis erwartet.

burroughs
01.10.2010, 19:34
wenn der Song bei jemandem als Ohrwurm hängen bleibt, muß er auch irgendwie gut sein
was findest du zB an *anton aus tirol* oder *hey baby* (irgendwie) gut :gruebel:

gast-20110615
01.10.2010, 19:36
Österreichische Legende Dj Ötzi :lol:

King77
01.10.2010, 19:36
Das Org. von Hey Baby finde ich nicht schlecht.Es gibt übrigens auch eine Version von Jerry Lee Lewis.

Oliwa
01.10.2010, 19:50
was findest du zB an *anton aus tirol* oder *hey baby* (irgendwie) gut :gruebel:

Wenn ich gerade in Partylaune bin, warum nicht? :noidea:

burroughs
01.10.2010, 19:55
Österreichische Legende Dj Ötzi
immerhin - falco ausgenommen - der einzige, der die top-ten in england geknackt hat :taetschel:

gast-20110615
01.10.2010, 19:56
Und die Deutschen kaufen den wie verrückt :eek:

cos
01.10.2010, 20:00
Sogar Elvis selbst fand die Filme scheiße. Liegt wohl daran, dass der Zeitgeist an ihm vorüber ging. :lol:

Ich finde meinen Job auch ab und an schei....aber es geht um die Bedienung der Kundschaft. Und wenn die es gut findet, habe ich meinen Job erledigt. Frag mal Mickey Mouse oder Donald. :top:

bluemoon
01.10.2010, 20:16
Sehe ich anders, wenn der Song bei jemandem als Ohrwurm hängen bleibt, muß er auch irgendwie gut sein :top:

Oder auch einfach nur, weil man ständig damit beschallt wird?

Abgesehen favon finden Kinder auch "Alle meine Entchen" toll und trällern das vor sich hin....:grins:

bluemoon
01.10.2010, 20:23
Jau, er kann deutsch lesen und verstehen aber nicht schreiben :top:

Das muss kein Anzeichen dafür sein, dass er ein Fake ist.
Verstehen geht dem eigenen Anwenden der Sprache immer voraus.
Das gilt für den kindlichen Spracherwerb genauso wie für das spätere Fremdsprachenlernen.

bluemoon
01.10.2010, 20:40
Im Detail steht in diesem Artikel schon jede Menge Blödsinn, aber die Grundaussage würde ich jederzeit unterschreiben.

Geht mir genauso. :top:

gast-20110818
01.10.2010, 21:33
Ich finde meinen Job auch ab und an schei....
Er fand aber nicht seinen Job scheiße, sondern seine Filme. ;-)

cos
01.10.2010, 21:39
Er fand aber nicht seinen Job scheiße, sondern seine Filme. ;-)

Achso...die hat er nur als Hobby gedreht, ganz umsonst und ohne Gage. Just for Fun.:roll: Steig mal auf ne Leiter und versuch mal auf Augenhöhe mit den Leute zu diskutieren. Irgendwie ist Deine kindliche Art einfach etwas dumm wirkend. :roll:

gast-20110818
01.10.2010, 22:03
Steig mal auf ne Leiter und versuch mal auf Augenhöhe mit den Leute zu diskutieren.
Dazu muss man hier eher in die Hocke gehen, das ist allgemein bekannt und Du bestätigt das auch mit fast jedem Deiner Postings. :grins:

cos
01.10.2010, 22:21
Dazu muss man hier eher in die Hocke gehen,

Ohne Rückgrat sehr schlecht möglich, gelle? :ditsch:

gast-20110321
01.10.2010, 22:56
der artikel ist gülle, mit so ein unsinn befasse ich mich erst garnicht.

mein gott! elvis sieht sooooooooooooooooooooooooooooooooooooo geil auf den titel-bild aus. jetzt kann ich verstehen warum damals die frauen das mikrophon von der bühne genommen haben, um es dann mit nach hause zu nehmen:ups:

gast-20110321
01.10.2010, 23:37
Wo ist denn jetzt der `Held´ der den Blödsinn gepostet hat :gruebel:
ich tippe mal ins michael jacksons forum

http://www.smilies.4-user.de/include/Tanzen/smilie_tanz_018.gif (http://www.smilies.4-user.de)

Ostsee-Fan
01.10.2010, 23:43
mein gott! elvis sieht sooooooooooooooooooooooooooooooooooooo geil auf den titel-bild aus. jetzt kann ich verstehen warum damals die frauen das mikrophon von der bühne genommen haben, um es dann mit nach hause zunehmen um xxxxxxx zu machen :ups:

http://img829.imageshack.us/img829/6352/blushy.gif

Ela 37
02.10.2010, 09:42
das mikrophon

Ich hätte was anderes mitgenommen :grins:

gast-20100801
02.10.2010, 11:54
Ich möchte es einmal populistisch, plakativ und menschenverachtend zusammenfassen:

ELVIS WAR EIN VOLLPFOSTEN MIT EINER GENIALEN STIMME!

:closed_2:

gast-20111607
02.10.2010, 12:09
Kopf > Tischkante.

Schorni
02.10.2010, 13:29
ELVIS WAR EIN VOLLPFOSTEN MIT EINER GENIALEN STIMME!
:closed_2:

Ich würde es so zusammenfassen:

ELVIS WAREN VIELE DINGE NICHT SO WICHTIG; NICHTS DESTOTROTZ HATTE ER EINE GENIALE STIMME; EIN TOLLES AUSSEHEN UND BOT EINE GEILE SHOW.
:closed_2:

walk-a-mile-in-my-shoes
02.10.2010, 13:30
Wenn man diesen und auch andere Threads so liest, wäre es vielleicht für einige wieder mal höchst an der Zeit, die Nutzungsbedingungen (https://www.elvisnachrichten.de/showthread.php?t=20375) dieses Forums zu lesen ... speziell die einleitenden Worte, die da lauten:


Unser Forum dient der Förderung des Menschen und Künstlers ELVIS PRESLEY.

Wir untersagen ausdrücklich das Verfassen von rassistischen, diskriminierenden, pornographischen, menschenverachtenden und gegen die guten Sitten verstoßenden Beiträgen.

...

:-)

Schorni
02.10.2010, 13:33
Warum ist Walkie hier eigentlich noch kein Admin?:down:

Gilla
02.10.2010, 13:57
...editiert

gast-20110104
02.10.2010, 14:00
...Förderung des Menschen und Künstlers ELVIS PRESLEY.

MENSCH wie KÜNSTLER lassen sich spätestens seit 1977 nicht mehr fördern! :noidea:

burroughs
02.10.2010, 17:20
Man, when guys like cos and weisenheimer burroughs are not able to ... they should quit here und look for an another internet-forum else where.
pull my finger, fan-boy :cool:

Oliwa
02.10.2010, 18:50
Warum ist Walkie hier eigentlich noch kein Admin?:down:

Wer möchte schon ausbaden, was Cos anrichtet :grins:

michael grasberger
02.10.2010, 19:50
Kulturspiegel 8/1997

Heartbreak-Trottel

Elvis ist zwanzig Jahre tot und unvergessen - zu Recht?
VON JULIE BURCHILL
.

grundsätzlich mag ich autoren, die subjektiv schreiben. als teenager hab ich julie burchills punkbuch "the boy looked at johnny" verschlungen. sie galt damals als junge wilde unter den musikjournalisten. dieser elvisartikel wirkt dagegen recht schal und mutwillig aggressiv. tabuverletzung für arme irgendwie...
typisch aber, dass der spiegel so ein gewäsch abdruckt.

gast-20110321
03.10.2010, 17:08
Unser Forum dient der Förderung des Menschen und Künstlers ELVIS PRESLEY.

Wir untersagen ausdrücklich das Verfassen von rassistischen, diskriminierenden, pornographischen, menschenverachtenden und gegen die guten Sitten verstoßenden Beiträgen.

...

:-)

naja, das muss man nicht so ernst nehmen. es gibt millionen von elvisfans und hier sind über 3000 angemeldet. ich denke, da dürfen auch mal die üblichen 2-3 arme würstchen auch mal ihr senft dazu geben. dies macht doch einen king nichts aus. ich habe eher mitleid mit solchen mitmenschen.
wenn der forumbetreiber meint, es ist ok, dass man sein hobby so "wertschätz", dann ist es seine sache.

burroughs
03.10.2010, 17:48
naja, das muss man nicht so ernst nehmen.
wozu auch, sind ja nur die board-regeln, gelle? :taetschel:
[für ne wurst wie dich gibts in ganz bayern nicht genug senf..]

Oliwa
03.10.2010, 18:12
und hier sind über 3000 angemeldet.

Sind es tatsächlich so viele? Naja, wenn man die ganzen Karteileichen löschen würde, wären es auch nicht mehr als 200, mehr oder weniger aktive die übrig blieben :-)

cos
03.10.2010, 18:16
wären es auch nicht mehr als 200, mehr oder weniger aktive die übrig blieben :-)

In den letzten 4 Wochen waren ca 450 unterschiedliche User aktiv im Forum. :cool: Die Doppelaccounts schon abgezogen.:grins:

King77
03.10.2010, 18:22
Oliwa hat es mit seinem Forum verwechselt.:grins:

cos
03.10.2010, 18:24
Und verzehnfacht. :grins:

King77
03.10.2010, 18:30
Ja,ich dachte mir auch mit der Kommastelle stimmt etwas nicht.:grins:

Oliwa
03.10.2010, 19:00
Kommt drauf an, was man in diesem Forum unter "aktiv" versteht :-)

Jemand der so viele Postings löscht wie dieser Cos, der schönt 100%ig auch Statisiken und macht noch schlimmeres http://www.elvisonline.de/smf/Smileys/eo-smileys/pfui.gif

cos
03.10.2010, 19:09
Hier kann man wenigstens was löschen. :lol:

tcb262
23.04.2014, 13:35
Dass der Spiegel als Sprachrohr des gemeinen linken Gutmenschen bereits vor zwanzig Jahren einen derartigen Unsinn verzapft, war mir nicht bekannt. Was die dortigen Redakteure aber noch heute aus dem ff können: über Dinge schreiben, von denen sie überhaupt keine Ahnung haben.

Gast
25.04.2014, 15:50
Naja, dass Elvis nicht besonders helle war und vielfach überschätzt wird, ist nicht von der Hand zu weisen. :cool:

King77
25.04.2014, 16:10
Da gehst du mit deinem Idol Hand in Hand.:noidea:

burroughs
25.04.2014, 22:07
Da kommt der Olm wieder aus der Grotte gekrochen..