Bob Dylan

[Moody]

Am Mittwoch werde ich ein Bob Dylan-Konzert in Hannover besuchen (ich wurde praktisch überredet). Nun weiß ich jedoch nicht vieles üner ihn, nur dass er ein super Songwriter ist und auch einige Songs für Elvis geschrieben und Songs von Elvis gesungen hat...könnt ihr irgendwelche Songs empfehlen?
http://imagecache2.allposters.com/images/PF/PF_914371.jpg

[charro]

Nun also geschrieben hat er für Elvis keine Songs. Die hat Elvis lediglich gecovert.
Tomorrow Is A long Time und Don't Think Twice Its All Right seien da genannt.
Ansonsten bin ich alles andere als Dylan Fan. Faszinierend nur, dass mir sämtliche seiner Songs, die wirklich gut sind, als Cover um längen besser gefallen. Liegt wohl an dem meiner Meinung nach nicht sonderlich großen gesanglichen Talent.
Aber Like A Rolling Stone
Hey Mister Tamourine Man
Knocking On Heavens Door
The Times They Are A Changin'
Blowin' In The Wind
dürften zu den bekanntesten Dylan Songs gehören und auch zu den bekanntesten Pop-Songs überhaupt.
Bei Dylan stand stets der Text im Mittelpunkt, was zu damaliger zeit Anfang der 60er neu war und er damit als der erste wirkliche Musikpoet gilt. Nur mit dem Singen hats halt nie so richtig geklappt...
Na dann viel Spaß beim Konzert:-)

[Tafka S.]

Hallo Moody,
empfehlenswerte Songs hat charro ja schon einige aufgelistet, und obwohl ich selbst kein Dylan-Fan bin, möchte ich noch zwei Songs ergänzen, die mir doch ziemlich gut gefallen, seit ich zufällig über sie stolperte:
Hurricane aus den 70ern und das wunderschöne Not Dark Yet aus den 90ern.
Der erste Titel handelt von einem unschuldig wegen Mordes verurteilten Profi-Boxer namens Rubin Carter, dessen Kampfname eben "Hurricane" war, und für dessen Freilassung sich damals viele namhafte Persönlichkeiten eingesetzt haben.
Den zweiten Song habe ich seinerzeit als Hintergrunduntermalung in einer Fernseh-Dokumentation entdeckt.
Aber ein richtiger Dylan-Fan hätte sicher noch zahlreiche andere Empfehlungen zur Einstimmung auf das Konzert auf Lager. Vielleicht meldet sich ja noch jemand zu Worte... ;-)

Das, was charro über den Gesang von Dylan bereits angedeutet hat, ist zwar prinzipiell richtig, doch in dem Film-Song "Knockin' On Heaven's Door" klingt er ziemlich melodisch, würde ich sagen.:top:

[Sivle]

Dylan macht gute Songs, aber stimmlich ist er doch sehr gewöhnungsbedürftig.
Aber das ist meine ganz persönliche Meinung, will keine Dylan-Fans kränken.
Ich wünsche viel Spaß beim Konzert!

[JimDandy]

Dylan macht gute Songs, aber stimmlich ist er doch sehr gewöhnungsbedürftig.
Aber das ist meine ganz persönliche Meinung, will keine Dylan-Fans kränken.
Ich wünsche viel Spaß beim Konzert!


Diese Meinung hört man oft und sie wird auch oft kritisiert, was ich nicht verstehe, denn genauso ist es nunmal. Stimmlich naja bis grauenhaft , dafür sind die Lieder sehr gut. Musikalisch hätte er aus einigen was besseres machen können.

[charro]

Aber ein richtiger Dylan-Fan hätte sicher noch zahlreiche andere Empfehlungen zur Einstimmung auf das Konzert auf Lager. Vielleicht meldet sich ja noch jemand zu Worte... ;-)

Das, was charro über den Gesang von Dylan bereits angedeutet hat, ist zwar prinzipiell richtig, doch in dem Film-Song "Knockin' On Heaven's Door" klingt er ziemlich melodisch, würde ich sagen.:top:
Sind nicht Selig in betreffenden Film mit Knocking on Heavens Door zu hören oder erscheint Dylan auch auf dem Soundtrack Album???

Großartige Dylan Songs sind übrigens noch: It's All Over Now (Baby Blue) von Them (mit Van Morrison):-)
und I'll Be Your Baby Tonight ist spitze, aber nur von Kriss Kristofferson:grins:
Aber eher unwahrscheinlich, dass er diese Songs live spielt!

Übrigens gibts auch einige Elvis Übereinstimmungen: Dylan sang:
Can't Help Falling in Love
A Fool Such As I...........................beide auf der 73er LP Dylan
Tomorrow Night............................auf Good As I Been To You von 1992
Let It Be Me
Blue Moon
Early Morning Rain.........................die letzten drei auf Self Portrait von 1970:-) :-) :-)

[Camel80]

Mich bräuchte man bestimmt nicht zu einem Dylan Konzert überreden:grins:

Ich bin zwar kein Hardcore Fan, aber er fasziniert mich doch irgendwie.
Sehr gute Songs sind für mich die Songs Maggie's Farm, Don't Think Twice It's All Right.
Mein absoluter Lieblingssong ist Subterranean Homesick Blues, ich liebe diese treibende monotone Aufzählung, leider brachte er diesen Song die letzten Jahre nur noch sporadisch Live.

Zu den Übereinstimmungen mit Elvis ist vielleicht noch zu sagen, das es auch Studioaufnahmen von den beiden Songs That's All Right und Just A Closer Walk With Thee gibt. Beide zu hören auf dem Bootleg "The Dylan / Cash Sessions", aufgenommen in Nashville 1969.

[Tafka S.]

Sind nicht Selig in betreffenden Film mit Knocking on Heavens Door zu hören oder erscheint Dylan auch auf dem Soundtrack Album???
Aua, das tat weh, lieber charro! :eek: Sei froh, dass das der Meister mit der kratzbürstigen Stimme nicht gehört hat. "Knockin' On Heaven's Door" schrieb und sang er 1973 für den Western PAT GARRETT & BILLY THE KID (= Pat Garrett jagt Billy The Kid), in dem James Coburn und Kris Kristofferson die Hauptrollen spielten. Dylan selbst wirkte in einer Nebenrolle auch mit und komponierte gleich den ganzen Soundtrack.
Du hattest bestimmt diese deutsche Kino-Produktion mit Til Schweiger gemeint, richtig? ;-)

[Moody]

Erst einmal danke an euch!!
So wirklich überredet werden musste ich auch nicht, da es sich bestimmt lohnen wird, einen Superstar wie Bob Dylan zu sehen. Mit der Stimme von ihm muss ich euch zustimmen...ein paar Lieder hab ich mir angehört und die Stimme ist sehr gewöhnungsbedürftig. Die Coverversionen gefallen mir da auch bedeutend besser.
Ich glaube, Bob Dylan hat mal gesagt, dass die beste Version, die er von Tomorrow is a long time gehört habe, sei von Elvis. Don't think twice it's alright gefällt mir von ihm auch nicht unbedingt. Ich denke auch, das Schreiben der Songs liegt ihm mehr...aber mal schauen....

[charro]

Aua, das tat weh, lieber charro! :eek: Sei froh, dass das der Meister mit der kratzbürstigen Stimme nicht gehört hat. "Knockin' On Heaven's Door" schrieb und sang er 1973 für den Western PAT GARRETT & BILLY THE KID (= Pat Garrett jagt Billy The Kid), in dem James Coburn und Kris Kristofferson die Hauptrollen spielten. Dylan selbst wirkte in einer Nebenrolle auch mit und komponierte gleich den ganzen Soundtrack.
Du hattest bestimmt diese deutsche Kino-Produktion mit Til Schweiger gemeint, richtig? ;-)
Aber natürlich meinte ich den Film Knocking On Heavens Door von anno paarn 90 mit Till Schweiger und Konsorten:??: :??: :??: Der andere von Dir zitierte Film ist mir unbekannt (bin echt kein Film Fan und Experte:-) und mag nicht wirklich Ende 60er und 70er Filme:grins: )

[Tafka S.]

Aber natürlich meinte ich den Film Knocking On Heavens Door von anno paarn 90 mit Till Schweiger und Konsorten:??: :??: :??: Der andere von Dir zitierte Film ist mir unbekannt (bin echt kein Film Fan und Experte:-) und mag nicht wirklich Ende 60er und 70er Filme:grins: )
Da entgeht Dir aber was. In dem betreffenden Zeitraum wurden einige tolle Kino-Filme produziert, nicht nur Western wie beispielsweise eben auch CHARRO, charro. ;-)
Ich bin im übrigen auch kein Film-Experte. :-)

[Moody]

So, gestern war ich beim Dylan-Konzert....und ich muss sagen: ...naja...:roll:
Seine Band war klasse, super Sound. Aber sein eigener Gesang ist recht seltsam. Sehr tief und er hat es tatsächlich geschafft, 90 Minuten lang alle Songs auf einer Tonhöhe zu singen. Bobby stand die ganze Zeit am Keyboard, welches allerdings seitlich zum Publikum stand, wodurch man ihn nie ins Gesicht schauen konnte. (Aber darauf konnte man wohl auch verzichten.) Er hat die Songs fast ohne Zwischenpausen gesungen und hat NIX, GAR NIX zwischen den Songs gesagt. Nicht einmal hat er Thank You oder ähnliches gesagt. NIX. Da käme ich mir als Fan etwas verarscht vor.
Die Songs an sich wurden wie gesagt in einer Tonhöhe gesungen, fast nur eine Art Sprechgesang, wobei immer die letzte Silbe einer Zeile langgezogen wurde :grins: Dadurch hörten sich echt alle Songs gleich an. Zwischendurch hat er immer mal wieder Mundharmonika gespielt. Bewegt hat er sich wie Ozzy Osbourne in den letzten Jahren und es herrschte striktes Fotografier- und Filmverbot!!

Fazit: Wem es gefällt....:grins: :grins:

[Tafka S.]

So, gestern war ich beim Dylan-Konzert....und ich muss sagen: ...naja...:roll:
Seine Band war klasse, super Sound. Aber sein eigener Gesang ist recht seltsam. Sehr tief und er hat es tatsächlich geschafft, 90 Minuten lang alle Songs auf einer Tonhöhe zu singen. Bobby stand die ganze Zeit am Keyboard, welches allerdings seitlich zum Publikum stand, wodurch man ihn nie ins Gesicht schauen konnte. (Aber darauf konnte man wohl auch verzichten.) Er hat die Songs fast ohne Zwischenpausen gesungen und hat NIX, GAR NIX zwischen den Songs gesagt. Nicht einmal hat er Thank You oder ähnliches gesagt. NIX. Da käme ich mir als Fan etwas verarscht vor.
Die Songs an sich wurden wie gesagt in einer Tonhöhe gesungen, fast nur eine Art Sprechgesang, wobei immer die letzte Silbe einer Zeile langgezogen wurde :grins: Dadurch hörten sich echt alle Songs gleich an. Zwischendurch hat er immer mal wieder Mundharmonika gespielt. Bewegt hat er sich wie Ozzy Osbourne in den letzten Jahren und es herrschte striktes Fotografier- und Filmverbot!!

Fazit: Wem es gefällt....:grins: :grins:
Danke für Deinen Bericht, Moody! :top:
Nun ziehe am besten das Positive aus Deinem Konzert-Besuch und denke einmal daran, dass Du noch Deinen Enkel-Kindern davon berichten kannst, dass Du höchstpersönlich bei der Folk-Legende Bob Dylan warst - auch wenn sie Dich dann höchstwahrscheinlich mit großen Augen ansehen und fragen werden: "Du, Opa, wer is'n das? War der auch mal so berühmt wie Tokio Hotel?" :ditsch: ;-)

[Moody]

Danke für Deinen Bericht, Moody! :top:
Nun ziehe am besten das Positive aus Deinem Konzert-Besuch und denke einmal daran, dass Du noch Deinen Enkel-Kindern davon berichten kannst, dass Du höchstpersönlich bei der Folk-Legende Bob Dylan warst - auch wenn sie Dich dann höchstwahrscheinlich mit großen Augen ansehen und fragen werden: "Du, Opa, wer is'n das? War der auch mal so berühmt wie Tokio Hotel?" :ditsch: ;-)

ja, das war auch der Grund, warum ich zu dem Konzert gegangen bin...weil Dylan eine Legende ist. Aber ich bezweifle dass meine Enkelkinder "Tokio Hotel" kennen würden...:grins: :grins:
Falls doch, würde ich das sehr schnell ändern :cool:

[Sivle]

So, gestern war ich beim Dylan-Konzert....und ich muss sagen: ...naja...:roll:
Seine Band war klasse, super Sound. Aber sein eigener Gesang ist recht seltsam. Sehr tief und er hat es tatsächlich geschafft, 90 Minuten lang alle Songs auf einer Tonhöhe zu singen. Bobby stand die ganze Zeit am Keyboard, welches allerdings seitlich zum Publikum stand, wodurch man ihn nie ins Gesicht schauen konnte. (Aber darauf konnte man wohl auch verzichten.) Er hat die Songs fast ohne Zwischenpausen gesungen und hat NIX, GAR NIX zwischen den Songs gesagt. Nicht einmal hat er Thank You oder ähnliches gesagt. NIX. Da käme ich mir als Fan etwas verarscht vor.
Die Songs an sich wurden wie gesagt in einer Tonhöhe gesungen, fast nur eine Art Sprechgesang, wobei immer die letzte Silbe einer Zeile langgezogen wurde :grins: Dadurch hörten sich echt alle Songs gleich an. Zwischendurch hat er immer mal wieder Mundharmonika gespielt. Bewegt hat er sich wie Ozzy Osbourne in den letzten Jahren und es herrschte striktes Fotografier- und Filmverbot!!

Fazit: Wem es gefällt....:grins: :grins:


Mhmmm, liest sich ja richtig gruselig.:eek:
Aber es stimmt schon, du kannst sagen, dass du Bob Dylan live gesehen und gehört hast.

[ManInBlack1976]

Glücklich schätzen solltest Du Dich, lieber Moody, den Meister einmal live erlebt haben zu dürfen.:cool:

Ich habe ihn am 24. 10. in Hamburg gesehen. Es war diesesmal vielleicht nicht ganz so gigantisch wie im Jahr zuvor in Bonn und wiederum im Jahr zuvor im Hamburger Docks - aber großartig war es trotzdem noch. Mir persönlich war die Platte "Nashville Skyline" etwas zu präsent, ebenso wie die Steel-Gitarre. Allerdings haben die Jungs den Abschied von Larry Campbell dennoch toll kompensiert.

Was seinen Gesang anbelangt:

Ja, für den Elvis-Fan sicherlich gewöhnungsbedürftig. Ein Vokal-Akrobat ist der Meister sicherlich nicht. Das muß er aber auch nicht sein. Er ist der Archetyp des Singer /Songwriters. Er erzählt Geschichten. Große Geschichten. Kunst für die Ewigkeit. In welcher Tonlage er das tut, ist mir persönlich völlig wurscht. Er ist und bleibt der perfekte Interpret seiner eigenen Kompositionen. Cover-Versionen seiner Songs von anderen Künstler, sind oft nur ein lauer Aufguß. BTW: Alles auf einemTon gesungen kann gar nicht sein. Er ist doch schon seit Jahren berühmt dafür, die Töne am Ende einer Zeile immer unerwartet hochzuziehen...:grins: Und eines muß man ihm eh lassen: Er singt wieder deutlich, nuschelt nicht mehr so. Man versteht beinahe jedes Wort - und darauf kommt es an.:top:

Solltest Du Dir als Konzert-Nachlese mal ein Album von ihm zulegen wollen, würde ich "Desire" oder "Blood On The Tracks" empfehlen - darauf klingt seine Stimme recht "normal" und es sind beides Meisterwerke, ersters von überirdischer Schönheit, letzteres voll unglaublicher Emotion.

Dylan is the king.

[Moody]

Glücklich schätzen solltest Du Dich, lieber Moody, den Meister einmal live erlebt haben zu dürfen.:cool:

Ich habe ihn am 24. 10. in Hamburg gesehen. Es war diesesmal vielleicht nicht ganz so gigantisch wie im Jahr zuvor in Bonn und wiederum im Jahr zuvor im Hamburger Docks - aber großartig war es trotzdem noch. Mir persönlich war die Platte "Nashville Skyline" etwas zu präsent, ebenso wie die Steel-Gitarre. Allerdings haben die Jungs den Abschied von Larry Campbell dennoch toll kompensiert.

Was seinen Gesang anbelangt:

Ja, für den Elvis-Fan sicherlich gewöhnungsbedürftig. Ein Vokal-Akrobat ist der Meister sicherlich nicht. Das muß er aber auch nicht sein. Er ist der Archetyp des Singer /Songwriters. Er erzählt Geschichten. Große Geschichten. Kunst für die Ewigkeit. In welcher Tonlage er das tut, ist mir persönlich völlig wurscht. Er ist und bleibt der perfekte Interpret seiner eigenen Kompositionen. Cover-Versionen seiner Songs von anderen Künstler, sind oft nur ein lauer Aufguß. BTW: Alles auf einemTon gesungen kann gar nicht sein. Er ist doch schon seit Jahren berühmt dafür, die Töne am Ende einer Zeile immer unerwartet hochzuziehen...:grins: Und eines muß man ihm eh lassen: Er singt wieder deutlich, nuschelt nicht mehr so. Man versteht beinahe jedes Wort - und darauf kommt es an.:top:

Solltest Du Dir als Konzert-Nachlese mal ein Album von ihm zulegen wollen, würde ich "Desire" oder "Blood On The Tracks" empfehlen - darauf klingt seine Stimme recht "normal" und es sind beides Meisterwerke, ersters von überirdischer Schönheit, letzteres voll unglaublicher Emotion.

Dylan is the king.

OK, ManInBlack. Das mit der letzten Silbe einer Zeile meinte ich auch so. Anscheinend kennst du dich mit Dylan aus. Wieso spricht er nicht? War das nun Zufall oder macht er das immer so?

[ManInBlack1976]

Nun ja, Dylan hat eben viele, viele Eigenheiten.

Dazu gehört nicht nur, daß er "bei der Arbeit" nicht fotografiert werden will (daher auch die absolut rigorosen Kontrollen), sondern auch seine Mundfaulheit auf der Bühne. Ein "Thank you" am Ende, sowie die Vorstellung der Band sind normal. Manchmal gibt es auch noch einen kleinen Scherz obendrauf - und dann kann man sich schon glücklich schätzen.:grins:

Ich meine, der Mann geht ganz in seiner Arbeit auf, tut das, was er kann: Musik machen. Er scheint dabei stets hoch konzentriert und sich gekehrt zu sein, sich mit der Musik auf einmalige Weise zu verbinden. Warum dann noch Worte ans Publikum richten. His songs tell it all. Und dafür lieben wir ihn.:top:

Die Athmosphäre ist einmalig - etwas wie in einem Theaterstück mit vielen Akten. Nach jedem Song geht das Licht aus und nach einigen Sekunden wieder an - die Bühne in zum Song passendes Licht getaucht, die Band und der Sänger immer wieder Neues beschwörend, sich bei jedem Konzert neu erfindent. Da braucht es keine Blicke ins Publikum oder fades Gerede, da braucht es auch keine Bühnenshow (was wurde arme Stu Campbell [Gitarre / links] in Fan-Foren schon regelmäßig gescholten, weil er hin und wieder mal grinst) oder sonstiges, was vom Vortrag ablenken könnte, was einen aus der Vesunkenheit in die Musik reißen könnte.

Anbiederungen ans Publikum hat er nicht nötig, bzw. braucht er nicht. Und das finde ich großartig.

[Moody]

(...)was wurde arme Stu Campbell [Gitarre / links] in Fan-Foren schon regelmäßig gescholten, weil er hin und wieder mal grinst (...)

Links von wo gesehen? Ich kann mich schon gar nicht mehr so genau an alles erinnern. Der eine Gitarrist jedenfalls hatte Dutzende Gitarren neben sich und wechselte sie nach jedem Song. Und die benutze Gitarre gab er weg....wurde sie neu gespannt oder wo kam sie hin? Ein paar Minuten später kam sie ja immer wieder.

[michael grasberger]

Ich habe ihn am 24. 10. in Hamburg gesehen. Es war diesesmal vielleicht nicht ganz so gigantisch wie im Jahr zuvor in Bonn und wiederum im Jahr zuvor im Hamburger Docks -

hey, man in black, ich war auch im docks! super konzerte!!!
(in sachen dylan ist in diesem forum noch ein wenig aufbauarbeit nötig, was? ich habe den eindruck, es gibt mehr dylan-fans, die elvis schätzen als umgekehrt...)

[burroughs]

Freitag, 31ster März, ab 20h im Wiener Orpheum! :top:
(incl. Cd-release und Gastauftritt von Willi Resetarits :hurra: )

[michael grasberger]

Freitag, 31ster März, ab 20h im Wiener Orpheum! :top:
(incl. Cd-release und Gastauftritt von Willi Resetarits :hurra: )

dazu steh ich ungefähr so wie zu elvis-imitatoren etc.
LASST MEINE HEROES IN RUHE! FINGER WEG!!!:hand:

[burroughs]

dazu steh ich ungefähr so wie zu elvis-imitatoren etc.
LASST MEINE HEROES IN RUHE! FINGER WEG!!!:hand:

:ditsch:
is halt ne eine sache, ob man imitiert oder ob man selber interpretiert ;-)

[michael grasberger]

:ditsch:
is halt ne eine sache, ob man imitiert oder ob man selber interpretiert ;-)

NEIN! beides verboten. da bin ich strikt. :-(