Der Colonel war doch kein Mann der großen Worte, er war ein Mann der Taten, da hätte ein Buch gar nicht in sein Repertoire gepasst.

Hätte er ein Buch geschrieben, dann wäre da nicht viel über Elvis Privatleben dringestanden, viel mehr hätte er doch damit verdeutlicht was für ein gerissener Geschäftsmann er war.

Außerdem war er seinem Jungen gegenüber doch immer am Loyalsten

Es geht nur um seine Sicht der Dinge. Ob man die glaubt oder nicht, steht ja jedem frei. Ich kann mir ja auch aussuchen, ob ich mir mein Wissen über die Weltwirtschaft aus einem Buch von Warren Buffet oder aus der BILD-Zeitung hole.

Also, ganz ehrlich: Ich kann's nicht mehr hören! In jedem Buch der gleiche Mist, es langweilt mich zu Tode. Was gäbe ich um ein Buch, in dem es nur um Elvis' Musik geht, wie er im Studio gearbeitet hat, welche Techniken sie angewandt haben, welches Equipment benutzt usw. Von den Beatles gibt es davon gleich mehrere, von Elvis kein einziges. Oder ein Buch über die geschäftliche Seite, das wäre auch herrlich.

Aber Du magst Recht haben, bei Elvis lesen die Leute wohl lieber über Frauengeschichten, Tabletten und zerschossene Fernseher.

Also, wenn diese Aussage deine Meinung ist, bzw. wie du sie auffasst, dann empfehle ich dir eine Couch.....

Tja da sieht man mal wieder was geld bringt. Angebot und Nachfrage.

Die merken alle damit ist noch geld zu scheffeln also wird losgetextet, egal ob man ihn kannte oder nicht.

Vielleicht gibt es ja mal irgendwann so ein Buch... wer weiß...abwarten

Komisch, dass sich bei den Beatles solche Bücher großartig verkaufen, sogar zu horrenden Preisen. So kostet "Recording the Beatles" 100 Dollar, und darin geht es nur um die Aufnahmetechnik im Abbey Studio. Würde sich ein Elvis-Fan für 100 Dollar ein Buch über die Aufnahmetechnik in Studio B kaufen?

Dann doch lieber ein paar weitere erfundene Deppengeschichten von Larry Geller.

Ich denke das ist reine Geschmackssache was für Bücher sich ein Elvis Fan kauft.
Es kommt doch darauf an welche Interessen der Fan damit verfolgt.
Der eine steht halt mehr auf deine sogenannten Deppengeschichten und der Andere hätte gerne Bücher über seine Musik, Aufnahmentechnik oder das Business des Colonels.
Ich finde man sollte es jedem zugestehen, was er gerne erfahren möchte und was nicht.

Man muss es so krass sagen, aber Elvis ist nun mal, im Gegensatz zu den Beatles, zu 80% reiner Personenkult - leider. Musik ist da nur ein hübsches Beiprodukt. Elvis-Ramsch verkauft sich mindestens genauso gut.

Ja klar. Es ist nur traurig, dass die einen bis zum Abwinken mit Produkten bedient werden, und die anderen komplett leer ausgehen. Elvis hat als Musiker dreimal so lange gewirkt wie die Beatles und ein Vielfaches an Aufnahmen abgeliefert, aber es gibt kein einziges Buch, das auch nur mit einem halbwegs seriösen oder gar wissenschaftlichen Ansatz an das Thema herangeht, während man bei den Beatles eine halbe Bibliothek damit vollbekommt.

..in einem gut versperrten und gepolsterten Zimmer

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Hinweis in eigener Sache:
wenn du glaubst, dass ich mich dir gegenüber wie ein Arschloch verhalte, kannst du ziemlich sicher sein, dass du es verdient hast