so, jetzt hab ich nochmal nachgelesen. guralnick schildert den krankenhausaufenthalt 1973 auf den seiten 515-517 der englischen taschenbuchausgabe.
im anmerkungsteil am ende des buches gibt er für die paar seiten eine vielzahl von quellen an:
1) eigene interviews mit linda thompson, dr. nick, joe esposito, jerry schilling
2) interviews, die jerry hopkins mit u.a. linda und jerry geführt hat
3) presseartikel
4) vorhandene literatur (darunter auch lackers und espositos bücher mit seitenangabe)
5) dokumente (spitalseinweisung und rechnung fürs gecharterte flugzeug)

so, nun frage ich mich: wenn jemand für eine dreiseitige episode in elvis' biographie insgesamt mehr als 15 verschiedene quellen verwendet und diese auch ausweist, was ist daran unseriös???
guralnick behauptet an keiner stelle, dass JEDE verwendete information aus eigenen interviews stammt. somit ist der diesbezügliche vorwurf absurd und unhaltbar, denn der autor selbst legt seine anderen quellen 2) bis 4) offen.

esposito und schilling haben offenbar den anmerkungsteil bei guralnick ebensowenig gelesen wie kollege burroughs.


p.s. im obigen youtube-video wird der guralnicktext extrem verkürzt wiedergegeben.

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"We know that rock'n'roll was not a human invention, that it was the work of the Holy Ghost."
(Nick Tosches)

ich werd´s ihnen ausrichten

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Hinweis in eigener Sache:
wenn du glaubst, dass ich mich dir gegenüber wie ein Arschloch verhalte, kannst du ziemlich sicher sein, dass du es verdient hast

ich würde wirklich gern mal konkrete statements hören statt unbestimmtem geflüster.
wahrscheinlich sind die memphis-mafiosi einfach eifersüchtig, dass ein außenstehender die amtliche elvis-bio geschrieben hat und nicht sie, die sie bekanntlich jeder einzelne der beste freund von elvis waren. nicht, dass ich die persönlich gefärbten erinnerungen aus erster hand nicht schätzen würde, aber ein bisschen objektivität kann auch nicht schaden.

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"We know that rock'n'roll was not a human invention, that it was the work of the Holy Ghost."
(Nick Tosches)

Oder behaupten Jerry und Joe, Peter Guralnik habe niemals mit denen gesprochen? Ich finde es auch fatal, wenn solche Dinge in den Raum gestellt werden. Gerade Guralnik der eine detailierte, fast wissenschaftliche und seitenlange Quellenangabe im Anhang des Buches führt, wie ich sie noch nirgends sonst gesehen habe.

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Ohne Worte!