Willst du etwa diese Schal-Werf-Orgien in Dorfturnhallen von Käffern, die kein Mensch kennt, dazu mit grenzwertigem Publikum, 'Konzerte' nennen?
In jedem anderen Land wäre Elvis dermaßen ausgebuht worden, dass er sich wahrscheinlich nie mehr vor die Tür getraut hätte.
Ja, ja, das war schon sehr tragisch :traurig:

Sehe ich auch wie Charro. Auch, wenn wir es schon hatten: Ich gehe noch soweit zu behaupten, dass ein Antrieb so viele Konzerte zu geben, auch oder gerade das Geld war. Sein Lebenswandel war nun nicht gerade preiswert und es lebten sehr viele Leute von seinen Einnahmen. Allein von Plattenverkäufen ließ sich das ganz sicher nicht finanzieren. Also war es eher ein "Muss", als ein "Wollen".

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Zitat:

Gib jedem Tag die Chance, der beste deines Lebens zu werden. (Mark Twain)

Es war aber anderseits auch sein Lebensinhalt.

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Ohne Worte!

Elvis hatte sicher nicht den teuersten Lebensstil. Zum Vergleich nenne ich mal Liz Taylor, deren Schmuck und Klamotten vor kurzem versteigert wurden. Dagegen waren Elvis' Autos und die paar Ringe wahrscheinlich Dreck. Elvis war unter den Top 5 der erfolgreichsten Künstler was Plattenverkäufe betrifft (über den genauen Platz lässt sich ja bekanntlich streiten). Und da sollen die Einnahmen nicht gereicht haben und Elvis war gezwungen, dick und fett und lustlos Konzerte zu geben?

Da haben aber einige Goldman sehr gut auswendig gelernt

Elvis hat allein durch Merchandising etc. so viel verdient (trotz Anteile des Colonels), dass er davon 3 Luxusleben hätte finanzieren können. Diesen Quatsch von Elvis war pleite kann ich wirklich nicht mehr hören!

Wäre Elvis faul gewesen, hätte er sich spätestens nach der abgebrochenen Tour Ende März 1977 erstmal für einige Monate ins Krankenhaus gelegt und es sich mit einigen hübschen Krankenschwestern gutgehen lassen. Stattdessen drängt er den Colonel schon nach 2 Tagen, dass er wieder raus will und die abgesagten Konzerte nachholen will (Dr. Nic riet davon ab). Ähnlich war es auch vorher schon, wenn er krankheitsbedingt Auftritte absagen musste. Das passt doch alles nicht zu euren Faulheitstheorien!

Dass Elvis sein Geld nicht angelegt hat, ist bekannt. Natürlich war der King auch anno 1977 kein Sozialfall, aber er hatte wohl vergleichsweise wenig auf der hohen Kante.

Aber klar: Auch das sind nur böse Gerüchte.

Ich frage mich nur,warum anno 76/77 die Konzerte oft so schlecht waren,wenn Elvis angeblich so viel Spaß dabei hatte?

Vielleicht machte es ihm einfach Freude,den Leuten seine tolle Band vorzustellen...

Ich glaube zwar auch nicht das er pleite war aber wieso hat er dann 1974 alle seine musikalischen Rechte an RCA verkauft ?! So was macht man doch nicht wenn man genügend Geld in der Kasse hat. Und weiter habe ich gelesen das er bei seinem Tod "nur" noch sein Haus hatte und ca. 1 Million Dollar auf seinem Konto.

Er hat sich von dem ganzen alten Krempel einfach getrennt, um dann nochmal groß durchzustarten. Und in Wirklichkeit hatte Elvis sein Geld auch nicht auf dem Bankkonto, sondern in einem großen, goldenen Topf am Ende des Regenbogens versteckt - ein Steuerspartrick vom Colonel.

hat er eben nicht ;)
wie das genau ablief und um welche rechte es dabei ging, ist hier irgendwo nachzulesen.
sehr interessant übrigens (wenn man denn durchblickt )

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Hinweis in eigener Sache:
wenn du glaubst, dass ich mich dir gegenüber wie ein Arschloch verhalte, kannst du ziemlich sicher sein, dass du es verdient hast

Elvis kümmerte sich absolut Null um seine finanziellen Angelegenheiten. Die beruflichen Geschäfte regelte der Colonel, die privaten sein Vater. Wenn der Colonel Elvis sagte, dass sei ein gutes Geschäft, dann war es das für Elvis, ohne dass er darüber nachdachte. Gerade zum Zeitpunkt des Verkaufs verdiente Elvis so gut wie nie zuvor. Auch verkaufte er ja nicht sein komplettes Lebenswerk bis dorthin, sondern allein die Verwertungsrechte für die Plattenfirma (Hier hätte Elvis so ca. 1-2 Cent pro verkaufter Platte verdient). Wesentlich mehr Geld kam doch mit den Urheberrechten herein. Elvis (und der Colonel) waren an den Musikverlagen beteiligt, die viele von Elvis' großen Hits aus den 50ern und 60ern verlegten (Elvis Presley Music, Gladys Music etc.). An den Einnahmen hiervon änderte sich gar nichts.
Auch wenn der 73er Deal auf lange Sicht ein großer Fehler war - mit Elvis' angeblich so schlechten finanziellen Lage hatte er rein gar nichts zu tun.