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Elvis Presley Elvis Presley - Nachrichten | Aktuelles | Wissenswertes | Bemerkenswertes
Alles über den King of Rock 'n' Roll

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Alt 01.02.2008, 23:19
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Zitat:
Zitat von Ruth Metzner Beitrag anzeigen
Hier ein Bericht aus der heutigen Wetterauer Zeitung
Ich kann es leider nicht öffnen.

Jesse
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Until the twelfth of never, I'll still be loving you ...




Alt Alt 01.02.2008, 23:19
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  #182  
Alt 02.02.2008, 10:03
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Wetterauer Zeitung

Artikel vom 01.02.2008 - 19.08 Uhr
»Noch einmal Friedberg und die Freunde sehen«
In Friedberg und Bad Nauheim gehen oft US-amerikanische Touristen auf Spurensuche. Dieser Tage aber ist es kein gewöhnlicher Gast, der sich dort umschaut: David Baily aus Missouri war während seiner Zeit bei Militär ein Freund des berühmtesten US-Soldaten, der je in Deutschland seinen Dienst absolvierte: Elvis Presley.


Szenen wie diese sind Baily noch gut in Erinnerung
Friedberg/Bad Nauheim - Als David Bailey im August 1958 aus den USA nach Deutschland kam, landete er mit einem schwimmenden Truppentransporter in Bremerhaven. Mit dem Zug ging es weiter nach Friedberg zu den Ray Barracks. 17 Monate lang leistete der damals 21-jährige GI seinen Wehrdienst in Deutschland ab. Ein halbes Jahrhundert später ist es eine Lufthansa-Maschine, die den studierten Geologen, angesehenen Richter und Farmer aus Missouri mit seiner Frau Betty mit allem Komfort nach Frankfurt bringt. Diesmal holt ihn Petra Roberts vom Flughafen ab, langjährige Mitarbeiterin im Pressebüro der US-Streitkräfte. Erneut geht es auf direktem Weg zu den Ray Barracks.

Mit dem »King of Rock n Roll« ein Jahr lang zusammen bei den Scouts auf Patrouille

Im Gepäck hat Bailey den Wunsch, seinen alten Standort noch einmal zu sehen, deutsche Freunde wieder zu treffen, seiner Frau die schönsten Winkel Deutschlands zu zeigen und 50 Jahre alte Erinnerungen aufzufrischen. Erinnerungen an seinen Dienst als Kundschafter bei der 3. US-Panzerdivision, an die warmherzige Aufnahme bei den Deutschen, an Abstecher während seiner Soldatenfreizeit in fast alle westeuropäischen Länder, an ausgedehnte Radtouren mit seinem Friedberger Freund Josef Stindl durch die Wetterau und an die drei Monate, die er mit seiner damaligen Frau zusammen in der Nauheimer Hochwaldstraße 34 bei Familie Schlosser wohnte. Erinnerungen aber auch an seinen Kameraden Elvis Presley. Mit dem »King of Rock n Roll« war Bailey ein Jahr lang zusammen bei den Scouts auf Patrouille: Vor allem in Manövern bei Eiseskälte wie bei sengender Hitze, im Taunus ebenso wie im oberpfälzischen Grafenwöhr oder in der Rhönkaserne Wildflecken.


Elvis Presley
Petra Roberts hat nicht nur das Kunststück fertiggebracht, Bailey und seinem Freund Stindl ein Wiedersehen zu ermöglichen, nachdem sie sich in den letzten 40 Jahren aus den Augen verloren und vergeblich gesucht hatten. Vielmehr zeigt sie den Baileys auch die inzwischen verwaiste Kaserne - womit der ehemalige GI der letzte »normale« Mensch war, der die Ray Barracks vor ihrer Übergabe an die Bundesrepublik Deutschland besucht hat. Gern nahm sich Bailey - trotz anstrengender Reise - Zeit und Muße, der im Verlag der »Gießener Allgemeinen« erscheinenden »Wetterauer Zeitung« von seinen Erinnerungen zu erzählen.

»Ein Wiedererkennen auf den erstenkurzen Blick ist kaum möglich«

Ein Mittwochnachmittag im Januar 2008. Draußen setzt Schneeregen ein, doch im Friedberger Brauhaus ist es gemütlich warm. Entspannt hat David Bailey seinen großen Hut abgelegt und genießt ein Glas Bockbier. Das Brauhaus habe es vor 50 Jahren freilich noch nicht gegeben. Überhaupt habe sich in Friedberg so viel verändert, dass ein Wiedererkennen auf den ersten kurzen Blick kaum möglich sei.

Anders wenige Minuten zuvor im Gebäude 3707 der Ray Barracks. Das hat Bailey sofort als seine ehemalige Behausung ausgemacht. Damals habe es allerdings noch keine Unterteilung des riesigen Raums gegeben, in dem zunächst auch Elvis Presley einquartiert war. Bis unter die Decke hätten sie die Weihnachtspakete und Postsäcke gestapelt, die Elvis aus aller Welt erreichten. »Ein Lastwagen voll jeden Tag«, erzählt Bailey von seiner enormen Verblüffung.

Die feinsten Dinge seien da zusammengekommen, an denen sie sich alle gütlich tun durften. Elvis selbst habe die Köstlichkeiten gar nicht gegessen; wohl aus Angst, vielleicht vergiftet zu werden. Nicht so bei dem Früchtekuchen, den Bailey von seiner Frau geschickt bekam. Den hätten er und Elvis zusammen mit großem Genuss verputzt. Nicht selten habe Elvis Presley dem Rummel um seine Person ausweichen wollen, indem er kurzerhand mit David Bailey die Jacke mit den entsprechenden Namensschildern tauschte. Einmal sei ein General eigens gekommen, um Autogramme von dem berühmten 23-Jährigen zu ergattern. »Let the men go - Lassen Sie die Männer gehen«, habe Elvis höflich eingewilligt, nicht ohne seinen Kameraden zu einer kleinen Extrafreizeit zu verhelfen.

»Hello, Im Elvis Presley« beantwortet ereinfach mit »Hello, and Im David Bailey«

Unspektakulär muss auch die erste Begegnung der beiden »Army buddys« verlaufen sein. Bailey saß an einem Tisch im Café, als der zwei Jahre ältere Soldat auf ihn zutrat. Dessen Begrüßung »Hello, Im Elvis Presley« habe er beantwortet mit »Hello, and Im David Bailey«. Das war während der Grundausbildung in Texas. Während Bailey bereits im August 1958 nach Friedberg kam, rückte Presley dort am 1. Oktober ein. Nach Anfängen in zwei verschiedenen Trupps stieß Bailey bald zu demselben, 28 Mann starken Späher-Zug im 32. Panzer-Bataillon, dem auch Presley angehörte.

Die meiste Zeit seien sie als Kundschafter draußen gewesen und hätten bei ihren Patrouillen oder Nachtwachen viel miteinander geredet. Rod Steiger sei sein Lieblingsschauspieler, der beste in Hollywood, habe Elvis einmal gesagt. Auch für den Boxer Rocky Marciano habe sein Kamerad geschwärmt. Überhaupt habe Elvis Presley eine Schwäche für Karate und Boxen gehabt. »Er war sehr schnell«, erinnert sich Bailey an diverse gemeinsame Boxeinheiten während des Sporttrainings. Nur aufs Gesicht habe er den Star nicht schlagen dürfen. Lachend habe er erklärt, dafür eine Menge Geld auszugeben.

Außerdem habe Elvis Touch-Football geliebt, eine Version des American Football, bei dem ein Berühren mit einer oder zwei Händen den körperbetonten Einsatz ersetzt. Tief habe sich während eines Gespräches über ihre »toughest jobs« auch Elvis Bemerkung eingeprägt, das sei für ihn das Freiklopfen alter Ziegelsteine von Mörtel gewesen, um sie wieder für den Bau verwenden zu können.

Keine Unterschiede und auch keine »Extrawürste« für den berühmten Kumpel

Dass Elvis Presley trotz seiner steilen Karriere an körperliche Arbeit und den Umgang mit Menschen unterschiedlichster Herkunft gewöhnt war, habe sich auch in seiner Armeezeit niedergeschlagen, erinnert sich Bailey. »Er war ein guter Soldat«, betont er außerdem, dass es keine Unterschiede und keine »Extrawürste« für den berühmten Kumpel gegeben habe. »Er hat seine Pflicht getan wie jeder andere, er hat sein Bestes gegeben, und er hat uns stets zuvorkommend und freundlich behandelt.« Alle Weggefährten in der Army hätten ihn nur »Pres« genannt, berichtet Bailey und fügt schmunzelnd hinzu, dass Elvis manchmal »elevators«, also erhöhte Schuhe, getragen habe, um etwas länger zu wirken. Ein harmloses Hilfsmittel, das sich allerdings ungünstig auf den Gang auszuwirken pflegte.

Einzig die Kälte im Feld habe dem Seargent schwer zugesetzt. »Im Gegensatz zu mir, der ich aus Kansas kam, war Elvis Presley aus Memphis/Tennessee an mehr Wärme gewöhnt«, vermutet sein Buddy. Sogar ein kleines Öfchen habe Presley in seinem Jeep untergebracht, an dem sich alle, die unter strenger Kälte und primitiven Lebensbedingungen litten, aufwärmen konnten. Einmal hätten sie schon gedacht, Elvis sei tot. Mutterseelenallein habe er in dickstem Eis und Schnee hinter dem Lenkrad seines Jeeps gesessen und sich nicht gerührt so, als sei er erfroren.


Elvis wohnte nicht lang in der Kaserne. Zunächst zog er ins Bad Nauheimer Parkhotel, dann ins Hotel Grunewald und schließlich mit seinem Vater Vernon, seiner Großmutter Minnie und Leibwächtern in eine Villa in der Goethestraße 14. Dieser Umstand und unterschiedliche Interessen mögen dazu beigetragen haben, dass er und David Bailey fast ausschließlich ihre Dienstzeiten miteinander teilten.


»Oft hat in Ockstadt ein Kind an der Straße gestanden und gewunken«

Aber auch Bailey zog, als ihn seine damalige Ehefrau besuchte, für drei Monate in die Nachbarschaft. Die Familie seines neuen Freundes Stindl hatte dem Paar eine Wohnung im Haus der Familie Schlosser in der Nauheimer Hochwaldstraße 34 vermittelt. Gern erinnert sich Bailey an seine Wirtin und deren Kinder Cornelia, Hubert und Wolfgang Schlosser. Den gemeinsamen Weg zu den Ray Barracks legten die Kameraden Bailey und Presley häufig gemeinsam zurück.

Oft habe in Ockstadt ein Kind an der Straße gestanden und gewunken, fällt Bailey ein zu einem der wenigen Fotos, die er mitgebracht hat, und dass er den Menschen im Nachkriegsdeutschland mit Kaugummis eine Freude machte.

Bailey erinnert sich zudem an gemeinsame Essen im Hause Presley, wo die Großmutter leckere Schnitzel buk. Dass Elvis und er nicht zuletzt den gleichen Friseur besuchten, lag auf der Hand: »Karl-Heinz Stein hat uns allen die Haare geschnitten.« Zu den Freizeitaktivitäten von Elvis kann David Bailey indes nichts sagen. Während »Pres« einen weißen BMW-Sportwagen fuhr, sei er selbst entweder mit dem Fahrrad oder in einem 1951er Opel unterwegs gewesen. Unter vielem anderen habe er Braunfels besucht, Kassel, München, Garmisch, Neuschwanstein oder die Zugspitze, zudem fast alle Länder Westeuropas.

Riesig war am Mittwoch zudem die Vorfreude auf die Treffen mit seinem Freund Josef Stindl und mit der Familie Schlosser. Dazu kamen am Donnerstag noch Besuche bei Friedbergs Bürgermeister Michael Keller, der den Gast im Rathaus empfing, und bei Bad Nauheims Marketing-Chef Ulrich Schlichthaerle. Und: Natürlich sind auch Treffen mit den Mitgliedern des Elvis-Presley-Vereins eingeplant, ehe es dann nach Bayern und Mitte Februar wieder zurück in die Heimat geht - mit neuen Eindrücken und aufgefrischten Erinnerungen. Annette Hausmanns.
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Alt 02.02.2008, 11:56
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Alt 08.02.2008, 23:54
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Mal ein Bild aus der guten alten Zeit


Karin und ihr Sohn Marco in den Ray Barracks
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Alt 11.04.2014, 23:58
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Durch Deine Anwesenheit hier im Forum auf diesen Thread gestoßen, vielen DANK sehr interessant
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barracks, fotografieren, usarmy


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