das würd ich jetzt nicht gerade behaupten. nur weil seine ehe nicht funktioniert hat macht ihn dass doch nicht zu jemanden der nicht für die fürsorgliche Vaterrole 'gepolt' ist. also meiner meinung nach war er fürsorglich, lisa hat für ihn immerhin alles bedeutet und wenn es irgendwie gegangen wäre hätte er sie bestimmt auch gerne bei sich gehabt. (also das sorgerecht)

jep da hasch recht. aber ich hab gedacht jemand könnte vllt. schon anhand der überschrift was über das thema sagen. naja, isch ja eigentlich auch egal, denn lisa ist ja ohne zweifel seine tochter. (man muss sie sich ja nur mal anschaun )

Elvis hat aber nunmal ggü. Ehe und Familie kein allzu großes Verantwortungsgefühl gehabt - Rechte ja, Pflichten nein!

Wenn Lisa bei ihm war, dann gab es ein Leben wie aus dem Bilderbuch für Märchenprinzessinnen, es wurde ihr alles in Massen gekauft, sie durfte bis in die Puppen aufbleiben und sie konnte frei nach Belieben alle anderen Leute im Hause anweisen, dieses und jenes zu tun - Elvis gewährte ihr da ja Freiheit, da muckte auch keiner, wie beim Boss üblich, auf!

Dass das ein Lotterleben im goldenen Käfig war, ist dann natürlich noch eine andere Sache! :regeln:

Wenigstens dies wäre geklärt!

du hast da schon recht, jedoch denk ich deswegen dennoch nicht dass er kein fürsorglicher vater war. er wollte ihr halt nur das bieten was er in seiner kindheit nicht hatte.

und ist das überhaupt sicher das er mitbekommen hat wie lisa alle angewiesen hat das zu machen was sie will?

Lisa hat selber mal erzählt, dass er ihr nicht alles durchgehen ließ. Vor allem durfte sie sich gegenüber den Fans nicht daneben benehmen. Sie hat nämlich mal den Fans am Zaun die Fotoapparate abgenommen und ihnen gesagt, dass sie damit ihren Vater im Haus fotografieren würde. Die Fans waren von der Idee natürlich begeistert, Lisa aber sammelte die Fotoapparate nur ein und die Fans warteten umsonst auf die erhofften Fotos. Als sich dann die Fans beschwerten und ihre Appararte wieder haben wollte, hat auch Elvis Wind von der Sache bekommen und hat seinem Fräulein eine Standpauke gehalten nach dem Motto, dass sie gefälligst die Fans mit Anstand behandeln soll, weil sie es nämlich sind, denen sie und er diesen Lebensstandard zu verdanken haben.

Das sind genau diese Zeitschriften, die Elvis bei seiner berüchtigten "Desert Storm-Ansprache" 1974 meinte. Da braucht man sich dann auch nicht über seinen damaligen Gefühlsausbruch und über seine Wortwahl zu wundern. Diese Form der Berichterstattung ging ihm verständlicherweise voll auf die Nerven. Wahrscheinlich war er bis dato der erste Star (und bis heute einer der wenigen), der die Medien vor Publikum kritisierte. Leider wird ihm aber immer vorgeworfen, dass er diese Medienschelte unter Drogeneinfluss äußerte. Ich glaube aber eher, dass dieser Gefühlsausbruch einfach ein Teil seines Charakters war, hitzköpfig und temperamentvoll. Aber wie gesagt, für mich war es durchaus ein berechtigter Ausraster.

Das sehe ich anders. Elvis und der Colonel wussten genau, dass Klatschpresse dazu gehört und außerdem überaus nützlich ist den Star im Gespräch zu halten. Von der Presse hatte Elvis da in den 50er Jahren mehr Gegenwind bekommen.

Sein Wutausbruch hatte für mich andere Gründe...

hast du vllt. nen link wo man sich die anhören kann bzw. ansehen?

Jordans Elvis World - Desert Storm

Zum Anhören reicht es, einfach auf die diversen Dialoge klicken... am Besten direkt erstmal auf den "Drugs dialogue"!

danke...

Wird uns Vany von ihren Eindrücken bzgl. der "Desert Storm" Ausbrüche berichten?