Das eben gerade nicht, wenn man sorgfältig recherchiert und argumentiert. Das habe ich jetzt denke ich auführlich genug dargelegt.

DAS käme dem User Mystery Train bei aller angewendeten theologischen Mystik natürlich NIE in den Sinn!

Man bekommt aufgrund von Fakten schon mehr zusammen , als den Geburtstag usw..
Aber ich Stimme mit dir zum Teil überein .
Natürlich stößt man irgendwann automatisch an Grenzen , weil die Fakten einfach nicht mehr hergeben .

Es könnte doch z.B. durchaus sein , dass es gerade beim Thema Elvis und seinem Leben, einiges an Fakten mehr gibt als bekannt ist.
Fakten , die von den Zeitzeugen aus seinem Umfeld bewusst oder unbewusst ( aus welchen Gründen auch immer ) , durch Verschweigen und Desinformation der allg. Öffentlichkeit verheimlicht werden.

Das sind dann aber Fakten die uns Fans überhaupt nichts angehen. Man muss auch als Fan mal einsehen dass es auch einen Privat Menschen Elvis gegeben hat u. so soll es auch sein.

Ich weiß zwar nicht, wie du auf so etwas kommst, aber was ich dargelegt habe, sind Methoden der Geschichtswissenschaft und in einschlägigen Handbüchern und Einführungen nachzulesen. Ich könnte noch 1 Seite Literaturangaben liefern, aber das würde zum einen zu weit vom eigentlichen Thema wegführen und zum anderen fehlt mir im Moment die Zeit dazu.

Ich verstehe jetzt den Sinn der Diskussion nicht.
Wer mag kann sich den Bericht durchlesen und sein Wissen eventuell erweitern und der Rest lässt es eben.
Hier gab es doch schon immer lange und sehr aufwendig verfasste Recherchen zu den verschiedensten Themen rund um Elvis. Ich denke da noch gerne an den Stammbaum der Familie Presley. Hut ab, wer sich die ganze Mühe macht und uns an seinen Erkenntnissen teilhaben lässt.

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Du bist zeitlebends für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast.

* Antoine De Saint-Exupéry *

Gleiches gilt aber auch bezüglich der Auswertung jedes einzelnen Outtakes, jedes (noch so schlecht) mitgeschnittenen Konzerts von Elvis. Besäße ich z.B. alle über 30 Outtakes von "Hound Dog", würde mich das am Ende des Tages eben so wenig gescheiter machen, als besäße ich z.B. vom August 1969 alle knapp 60 Shows auf CD. Ich verurteile nicht, wenn jemand genau danach strebt oder glücklich ist, wenn er beim 19. Outtake ein und desselben Songs eine etwas anders betonte Liedzeile entdeckt - doch für mich war Elvis eben nicht nur der Sänger und Schauspieler. In gleichem Maße wie seine Kunst (Songs/Konzerte/Filme) fasziniert mich die Persönlichkeit, und die ist vielschichtiger, als man es vermuten würde, nähme man nur seine Kunst unter die Lupe. Dass er sehr viel über Gott und die Welt gelesen hat, sich viele Gedanken um selbige machte, dass er tief religiös war und mehr Freude dabei empfand, Geschenke zu machen als welche zu bekommen - all das finde ich nicht minder faszinierend.
Und wie Rynn schon richtig festgestellt hat, braucht sich der eine Fan vom anderen nicht einreden zu lassen, wofür sich ein Elvis-Fan gefälligst zu interessieren hat, oder welche Gedanken/Überlegungen als Unsinn einzustufen sind.
In diesem Bericht hier habe ich übrigens gleich vornan gestellt, dass ich den Elvis Presley nicht zum verhinderten Politiker zu machen gedachte:

Vielmehr ging es mir darum, aufzuzeigen, wie er von Spitzenpolitikern jedweder Couleur "hofiert" wurde, ohne selbst ein politischer Mensch zu sein - darin sehe ich aber keinen Widerspruch, und vielleicht haben einige hier einfach ein Problem mit dem Wort Politik in der Überschrift.

Letztlich ist das Unterfangen, es allen recht machen zu wollen, ohnehin zum Scheitern verurteilt, sodass ich mit jedem Erklärungsversuch praktisch weitere vorprogrammiere.
Wer den Sinn dieses Berichtes nicht erkannt hat (oder einen solchen gar abspricht wie schon geschehen), der ist ja - zu seinem Glück! - nicht gezwungen, sich diese schier endlosen Abhandlungen durchlesen zu müssen.
Aber mir zu erklären, warum dieses sehr komplexe Thema aus diesem oder jenem Grund überflüssig oder wenigstens uninteressant ist, tut nicht Not. Dass es nicht alle interessiert, ist ja längst angekommen.

Besser kann ich das auch nicht auf den Punkt bringen, Lakota!
Entweder das Ganze - meinetwegen auch in kleinen Häppchen - durchlesen und anschauen - oder es einfach lassen. Darum geht es.

Nix für ungut, Graves, aber bei gegenteiligen Meinungen anderer User gleich persönlich zu werden, ist kein schöner Zug, und gerade Du hast das doch überhaupt nicht nötig. Überlasse so etwas doch lieber dem Forums-Kasperl, dem steht das besser zu Gesicht - glaub mir.

Hat übrigens jemand schon eine Idee, um welchen Preis/Auszeichnung es sich 1974 gehandelt hat?

ähm hoffe es stimmt : Jimmy Carter hat den 8.1. 1974 in Georgia als den Elvis Presley Tag ernannt .
LG Thats all Right TafkaS?