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  #71  
Alt 13.05.2008, 01:47
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TheKing TheKing ist offline
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Registriert seit: 19.06.2006
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Zitat:
Zitat von Blues Boy Beitrag anzeigen
Es soll doch mal eine Kunstausstellung gegeben haben, auf der sich viele Experten und Kunstspießer begeistert über die bunten Farbklecksbilder äußerten. Und als man dann den Künstler präsentierte, führte man eine Orang-Utan-Dame herein.

Oder: Wer kennt noch Hape Kerkelings "Hurz"-Spaß?

Ja, das habe ich auch gehört. Irgendwann führt sich das Ganze ad absurdum. Ich glaube es kann völlig unakademische Genies geben, die gibt es immer mal wieder...und dieser ganze Gelehrtenverein ist oft so wissenschaftlich verkopft, dass solche Lachnummern dabei rauskommen können. Das sind die Extreme. In der Musik ist es aber noch etwas auffälliger, denn ein Album von Orang Utans eingespielt würde wohl selbst in den Technocharts nicht punkten.
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Ohne Worte!
Alt Alt 13.05.2008, 01:47
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  #72  
Alt 13.05.2008, 01:55
gast-20110818
Gast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von TheKing Beitrag anzeigen
In der Musik ist es aber noch etwas auffälliger, denn ein Album von Orang Utans eingespielt würde wohl selbst in den Technocharts nicht punkten.
Kommt noch. Die Musik ist nur noch nicht so weit entwickelt.
  #73  
Alt 13.05.2008, 02:00
gast-20090521
Gast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von TheKing Beitrag anzeigen
Innerhalb dieses Postings finde ich Deinen Standpunkt für meinen Geschmack etwas zu derbe. Leichenfledderei..naja. So sehe ich es nicht. Ich deneke sie haben schon zu seinen Lebzeiten Sachen veröffentlicht, die er lieber nicht auf tonträgern gesehen hätte, ich denke da an Old Mc Donald und so.
Aber DAS hat Elvis so gewollt, das war ein abgesegnetes Master, das ist der Unterschied!

Zitat:
Was den Mixdown betrifft, da gebe ich Dir recht. Da denke ich immer an die Story von Suspisous Minds...Du weißt schon was Schilling immer erzählt...
Schilling erzählt auch, Elvis hätte den Gesang zu "Indescribably blue" auf dem Hotelzimmerbett liegend auf einem kleinen Tonband eingesungen, was nachgewiesenermaßen Unsinn ist.

Zitat:
Elvis hatte ein Acetat seines Mixes und Der Colonel hatee die Abmischung ändern lassen, weil seine Frau den Jungen nicht gut genug raushören konnte...Elvis saß im Fond seines Autos und hörte die Versionen auf einem tragbaren Plattenspieler gegeneinander an und schrie "Dieser Hurensohn!" Also angeblich hatte Elvis da schon eine Vorstellung von einer Abmischung und war wohl auch dabei...das wurde dann aber mal eben geändert...Schiling sagte Elvis Abmischung war viel moderner und wegweisender...wie gerne würdfe ich dieses Acetat mal hören...
Abgesehen davon, dass der Song in der veröffentlichten Fassung ein weltweiter Mega-Hit war, der damals sehr modern klang und auch heute noch als Meilenstein der Popmusik gilt (was hieße, dass des Colonels Frau - wenn die Geschichte denn mal stimmt - letztendlich Recht hatte), wird diese oder eine ähnliche Story über mehrere Elvis-Platten erzählt, z.B. von "How Great Thou Art", oder diversen Nashville-Aufnahmen der frühen 60er. Für Fans sicher feine Nahrung für die Elvis-Legende, aber wer die Abläufe einer Musikproduktion ein wenig kennt, kann sich beruhigt lächelnd zurücklehnen, im sicheren Wissen, dass das eine Räuberpistole ist. Und zwar im Fall von "Suspicious Minds" nachweislich. Da konnte kein Colonel der Welt (oder gar seine Frau) mehr nachträglich dran rumschrauben, das war technisch gar nicht möglich. Vergiss die Story, wenn Du Dich ernsthaft mit Elvis' musikalischem Schaffen auseinandersetzen willst, und überlass den Glauben daran denen, die auch denken, er hätte seine erste Platte für seine Mutter aufgenommen.

Geändert von gast-20090521 (13.05.2008 um 02:03 Uhr)
  #74  
Alt 13.05.2008, 02:05
gast-20090521
Gast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Blues Boy Beitrag anzeigen
Den gibt's. Aber woher soll man immer wissen, ob der Künstler die Regeln wirklich kennt?
Das ist sicher nicht bei jedem nachweislich der Fall. Aber zu Deiner Beruhigung: Der von Dir angeführte Duke Ellington kannte sie, definitiv.
  #75  
Alt 13.05.2008, 02:06
gast-20110818
Gast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von MusicMan Beitrag anzeigen
Abgesehen davon, dass der Song in der veröffentlichten Fassung ein weltweiter Mega-Hit war, der damals sehr modern klang und auch heute noch als Meilenstein der Popmusik gilt (was hieße, dass des Colonels Frau - wenn die Geschichte denn mal stimmt - letztendlich Recht hatte),....
Und jetzt stell' Dir mal vor, Elvis und die 1000 größten Musikproduzenten der Welt wären sich vorher einig gewesen, dass diese Abmischung falsch wäre.
  #76  
Alt 13.05.2008, 02:08
gast-20090521
Gast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Blues Boy Beitrag anzeigen
Und jetzt stell' Dir mal vor, Elvis und die 1000 größten Musikproduzenten der Welt wären sich vorher einig gewesen, dass diese Abmischung falsch wäre.
Dann wären vielleicht ein paar Millionen weniger davon verkauft worden.

Aber das war ja nicht der Fall.
  #77  
Alt 13.05.2008, 02:13
Benutzerbild von TheKing
TheKing TheKing ist offline
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Du weißt es besser, als Schilling? Ich weiß nicht...dieser Brustton der Überzeugung ist vermessen, oder? Ich war auch nicht dabei, ich kann es nicht sagen. Also war es Elvis egal wie die Endmixe klangen? Gab er Overdubs noch gesondert frei? Ich meine, er hat sich darum nicht gekümmert. Sein Job war es das Ding sauber einzusingen, den Rest machten RCA und seine Produzenten...Arrangeure...das war ein Produkt mit verschiedenen Produktionsstufen....war es ihm egal? Ich weiß das nicht genau. Wenn ich ihn bei den TTWII Outtakes sitzen sehe und wie er bei Bridge beim Anhören der Arrangement mitdirigiert, dann hatte er da zu der Zeit noch seine Freude an der starken Emotion, die durch die fetten Streicher usw. generiert wurden.

Später wissen wir wurde er immer nachlässiger...es ging ihm alles auf den Sack glaube ich...
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  #78  
Alt 13.05.2008, 02:17
gast-20110818
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Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von MusicMan Beitrag anzeigen
Das ist sicher nicht bei jedem nachweislich der Fall. Aber zu Deiner Beruhigung: Der von Dir angeführte Duke Ellington kannte sie, definitiv.
Da bin ich mir sicher.

Und damit werden "falsche" Töne möglicherweise interessant, wenn man weiß, dass sie von ihm sind. Wenn man es nicht weiß, empfindet man sie als nervig...möglicherweise.
Oder man findet alles von Duke Ellington nervig, weil man seine Visage nicht ab kann usw usw usw....

Fazit: Der Prozess der Werksvollendung ist bei Musik nicht nur auf die schwingende Luft zu reduzieren.
  #79  
Alt 13.05.2008, 02:21
gast-20090521
Gast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von TheKing Beitrag anzeigen
Du weißt es besser, als Schilling?
Ja. Nachweislich.

Zitat:
Ich weiß nicht...dieser Brustton der Überzeugung ist vermessen, oder? Ich war auch nicht dabei, ich kann es nicht sagen.
Man muss nicht dabei gewesen sein, es gibt ja eindeutige Dokumente und Beweise, die belegen, dass beide Geschichten von Schilling nicht stimmen KÖNNEN.

Zitat:
Also war es Elvis egal wie die Endmixe klangen?
Das weiß ich nicht. Ich kann ja nicht seine Gedanken lesen.

Zitat:
Gab er Overdubs noch gesondert frei? Ich meine, er hat sich darum nicht gekümmert. Sein Job war es das Ding sauber einzusingen, den Rest machten RCA und seine Produzenten...Arrangeure...das war ein Produkt mit verschiedenen Produktionsstufen....war es ihm egal? Ich weiß das nicht genau.
Ich weiß nicht, ob es ihm egal war. Er hatte zumindest bei jedem Abschnitt der Produktion das Recht und die Möglichkeit, anwesend zu sein und einzugreifen, oder bei Nichtgefallen sein Veto einzulegen. Wenn er es nicht getan hat, dann entweder, weil er den Leuten, die es machten, vertraute und mit dem Ergebnis auch immer zufrieden war, oder weil es ihm egal war. Ich persönlich glaube ersteres, kann das aber nicht beweisen.

Zitat:
Wenn ich ihn bei den TTWII Outtakes sitzen sehe und wie er bei Bridge beim Anhören der Arrangement mitdirigiert, dann hatte er da zu der Zeit noch seine Freude an der starken Emotion, die durch die fetten Streicher usw. generiert wurden.
Vor allem beweist gerade dieser Ausschnitt, dass er sich mit dem Arrangement eingehend beschäftigt hatte und damit zufrieden war. Er kannte jede Note und sah sehr glücklich über diese gelungene Produktion aus. Wirkt so rein gar nicht wie ein Künstler, der darunter litt, dass sein Werk von anderen gegen seinen Willen verhunzt wurde, zumal er es live ja noch genauso gebracht hat wie auf der Platte. Und da saß kein Colonel mit seiner Frau auf der Bühne, um das Geschehen zu dirigieren.

Zitat:
Später wissen wir wurde er immer nachlässiger...es ging ihm alles auf den Sack glaube ich...
Bei der "Today" hat er sich über die ersten Abmischungen so echauffiert, dass sie über den Haufen geworfen wurden, und Duke Bardwells Bass-Spuren von Norbert Putnam und Mike Leech neu eingespielt wurden. 1975 war also nix mit Scheißegal-Haltung. Daher kann ich diese These nicht teilen.
  #80  
Alt 13.05.2008, 02:46
gast-20090521
Gast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Blues Boy Beitrag anzeigen
Da bin ich mir sicher.

Und damit werden "falsche" Töne möglicherweise interessant, wenn man weiß, dass sie von ihm sind. Wenn man es nicht weiß, empfindet man sie als nervig...möglicherweise.
Oder man findet alles von Duke Ellington nervig, weil man seine Visage nicht ab kann usw usw usw....
Ich kenne natürlich nur recht wenig von Duke Ellington, aber bei dem, was ich kenne, konnte ich keinen "falschen" Ton hören. Ungeachtet der Tatsache, dass es der Duke ist. Nur weil er falsch spielt, wird ein falscher Ton nicht richtig.

Es gibt da einen klaren Unterscheid zwischen einem schrägen Ton, der einen ganz bestimmten Effekt erzeugen soll, und einem schrägen Ton, der einfach nur ein Verspieler ist. Das sollte man auch verstehen können, wenn man selber kein Musiker ist.

Ein einfaches Beispiel: Ein Fis kommt in C-Dur nicht vor. Spiele ich also ein Fis über einem C-Dur-Akkord, klingt das zunächst einmal schräg.
Frage: Ist das jetzt nun ein falscher Ton oder Kunst?
Antwort: Es kommt drauf an. Es gibt unter Musikern den lustigen Ausspruch "Es gibt keinen falschen Ton, es kommt immer nur darauf an, was man danach spielt." Spielt man also über C-Dur ein Fis, um eine Spannung zu erzeugen, die man dann in einem G (welches zur Tonart gehört) auflöst, dann ist es Kunst und somit "richtig", trotz eines klaren Bruchs der Harmonielehre. Spielt man das Fis aber, weil man aus Versehen auf die falsche Taste haut und eigentlich ein G spielen wollte, dann ist es ein Fehler, und keine Kunst, und noch viel weniger künstlerische Freiheit. Höchstens falsch verstandene.

Ist das jetzt einigermaßen plausibel?

Zitat:
Fazit: Der Prozess der Werksvollendung ist bei Musik nicht nur auf die schwingende Luft zu reduzieren.
Das hat doch auch niemand behauptet.
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