Ich stimme da überhaupt nicht zu
So ein fettes Buch wo der Hauptteil ja eh mehr die Bilder sind, und da gibts ja auch mehr als nur ein neues zu sehen hat das nicht verdient, und der Preis ist meiner Ansicht auch fair.
Wenn man vergleicht welche Summen man oft für andere Bücher hinlegen muss, die vielleicht 1/3 oder 1/4 der Seitenanzahl haben.
Und schnell und billig gemacht dürfte auch voll danebengeschossen sein...das sind alles recht bekannte Leute in der Szene und wahre Fans
Vorwerfen kann man ihnen vielleicht den Umstand dass sie die Texte nicht von Profis richtig prüfen und korrigieren lassen.
Mich persönlich stört es nicht sonderlich.
Ich hab auch mit dem ganzen Shit kein wirkliches Problem, obwohl ich dafür mein Geld ausgeben muss. Aber ich mache das ja freiwillig.
Wenn ich keinen Shit haben will dann kaufe ich mir keinen
Die wären ja blöd wenn sie aus Shit kein Geld machen solange es Leute gibt die Shit haben wollen

So scheint es treffender formuliert!

Nicht die Fans sind es, die zuerst etwas kaufen MÜSSEN, um sich dann gegebenenfalls darüber auch noch zu ärgern.
Es sind eher die nach allem gierenden (insbesondere ELVIS-)Fans, denen nichts zu trashig oder zu teuer scheint und bei all der Vielfalt an ELVIS-Memorabilia doch ständig nach weiteren/neuen Dingen geradezu schreien!

Und es sind Hersteller in aller Welt, die dieses ewige Verlangen aufgreifen und so mal mehr oder weniger gekonnt (Obwohl dies schon wieder zur reinen Ansichts- bzw. Geschmacksache wird.) diesen Endlos-Bedarf zu bedienen gedenken (mit welchen Hintergedanken auch immer).

Der Kunde bekommt, was der Kunde kauft.

Wären die Elvis-Fans eine Masse qualitätsbewusster Genießer, dann würden weniger (weil nicht so leicht zu produzieren), aber deutlich hochwertigere Produkte auf den Markt kommen.

Leider freuen sich die meisten dann aber eben doch über die tollen Badeschlappen und die großartigen Publikumsmitschnitte aus Reihe 534 und schon wird der Markt überflutet mit Müll.

Weil ich aber ein Cleverle bin, kaufe ich den ganzen Kram einfach nicht und muss mich demnach auch nicht über irgendwelchen Schrott in meinen Regalen ärgern.

Heute Morgen habe ich den "Elvis On Tour"-Artikel gelesen. Großartig, toll geschrieben! Auch wenn mir so Formulierungen wie "Godfather of Rock'n'Roll" ein bisschen "gegen den Strich gegen". Aber na gut.

Die einzige Kritik, die ich an diesem Artikel wirklich habe, ist, dass in der Einleitung eine Frage aufgeworfen wird, die dann auf den folgenden Seiten nicht beantwortet wird. Aber da hoffe ich jetzt einfach mal auf Teil 2!

GODFATHER OF ROCK'N ROLL finde ich Klasse! Ich glaube in einem Review zum HE TOUCHED ME Album wurde Elvis auch mal THE GREAT SAHIB OF ROCK genannt.

Aber tröste Dich, ELVIS THE PELVIS oder KING OF ROCK'N ROLL sind ähnlich gehaltvolle Bezeichnungen für unseren Freund aus Memphis.

ich hab den artikel leider nicht vorliegen, aber dem begriff nach gehts an der stelle wohl um chuck berry und die rechte an johnny b goode

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Hinweis in eigener Sache:
wenn du glaubst, dass ich mich dir gegenüber wie ein Arschloch verhalte, kannst du ziemlich sicher sein, dass du es verdient hast

Wenn dem so ist, dann war ich heute Morgen noch zu müde zum Lesen und nehme alles zurück. Aber ich habe es schon auf Elvis bezogen. Schaue aber heute Abend noch mal nach!

Vor allen Dingen sollte man mal erwähnen, dass nicht Elvis den Golden Globe gewann, sondern die Macher des Films. Deshalb ist diese Auszeichnung auch nicht als Anerkennung für Elvis' erfolgreiche Karriere zu sehen.

Um festzustellen, ob es die Auszeichnung zu recht gab, müsste man "Elvis On Tour" mit den anderen nominierten Dokumentarfilmen des Jahres 1972 vergleichen. Ich denke nicht, dass das im nächsten Heft geschehen wird. Wer will das lesen?

Elvis hätte für ON TOUR aber einen GOLDEN GLOBE verdient. Ich finde ihn genial in der Rolle eines Ex-Teenageridols mit Lord-Helmchen-Frisur und leicht aufgedunsenem Gesicht.

Zum ersten Absatz: Du hast vollkommen Recht! Zumal "Elvis On Tour" sich den Golden Globe ja auch noch mit "Walls Of Fire" teilen musste.

Zum zweiten Absatz: Auch da hast du im Grunde genommen Recht. Natürlich ist diese Frage nur zu beantworten, wenn man "Elvis On Tour" mit den anderen Filmen vergleicht. (Um so fragwürdiger ist es, ob die Einleitung in dieser Form wirklich so sinnvoll ist!? - Wenn ich diese Einführung aber wähle, muss ich am Ende des Artikels auch eine Antwort auf diese Frage geben.) Aber ich denke schon, dass man auch auf Grund des Films einen Schlussatz ziehen kann. Was zeigt der Film? Welche Einblicke gibt er? Wie ist die Dramaturgie aufgebaut? Wie ist der technische Standart? etc. etc.