im gegensatz zu teile in asien! wenn ich recht informiert bin standen die menschen dort schlange um ttwii zu sehen

Ich weiß auch nicht, woran es hierzulande scheitert. In den Niederlanden steppt der Elvis-Bär und bei uns ist nichts (ok, ist 'n bisschen übertrieben) los. Verstehe ich nicht .

richtig "MysteryTrain":
du muss dich doch auch nicht rechtfertigen ein fan zu sein! lass die dummschwätzer doch einfach reden

@The Welz:
ich meine dich jetzt nicht ! es nervt nur etwas,dass ein dauert fanatismus unterstellt wird,wenn man elvis-fan ist!

wenn ich zeit habe und unterwegs bin,stelle ich immer wieder fest,dass elvis "überall" viel beliebter ist als in deutschland.
obwohl ich persönlich oft höre,dass er gute musik gemacht hat (deutschland) und auch eber positive-reaktion erlebe,ohne dass "sie" wissen,dass ich elvis-fan bin.

Das ist ein Phänomen, das sich von den 50ern bis heute in Deutschland durchgezogen hat. Damals galt man als schäbiger Außenseiter, wenn man Elvisfan war. Elvis, die Heulboje mit der Negermusik hörte man man heimlich zu Hause im Keller. Selbst in Musikkneipen hörte man vorwiegend deutsche Musik oder Jazz. Jugendkultur im späteren Sinn gab es noch nicht. Die kam dann erst in den 60ern so langsam, als Elvis nicht mehr so aktuell war. Um in D Fuß zu fassen kam Elvis leider 10 Jahre zu früh

In Deutschland Konzerte zu geben, dass hätte seiner Beliebtheit hier sicher sehr geholfen.

Gruß Manni

Aber der böse Colonel hat den armen Elvis in Europa keine Konzerte geben lassen.:traurig:

In den 50ern ging es vertraglich nicht und auch sonst hätte ihn, besonders nach den Randalen bei Bill Haley Konzerten, kein Veranstalter gebucht. In den 70ern dann war der Zug bei der Jugend bereits abgefahren. Die hatten andere Idole. Elvis konnte sich in D ganz einfach keinen Fan-Grundstock aufbauen, d.h. eine breite Masse an jungen Leuten, die ihm dann über die Jahre treu geblieben wären. Sicher gab es die sog. "Halbstarken" mit Lederjacken und längeren Haaren, die so langsam begonnen haben, gegenüber den Erwachsenen aufmüpfig zu werden. In den 50ern waren sie in D aber eine kleine Minderheit.

Mit einer Konzertreihe zu Beginn oder Ende seiner Armyzeit in D allerdings hätte er auch in D Boden gewinnen können (nicht nur bei den Jugendlichen), das stimmt schon. Nach offiziellen Aussagen ging das vertraglich nicht. Ob das wirklich so war, sei dahingestellt.

Da ist schon was dran. Elvis soll ja mal gesagt haben, dass er keine so schönen Erinnerungen hatte ( Armeezeit), was sich wohl später bei ihm wieder änderte.

Gruß Manni

Nein, ich unterstelle nur dann Fanatismus, wenn die Realität konsequent ausgeblendet wird, damit ja kein schlechtes Licht auf unser aller Idol fällt.

Ich würde mich schließlich auch als Fan bezeichnen. Allerdings bin ich dazu in der Lage, mich der Realität zu stellen und zu akzeptieren, dass der dicke Mann aus Memphis () viele Seiten hatte, die mir persönlich nicht gefallen und wir vermutlich wohl kaum Freunde geworden wären. Das macht ihn aber nicht zu einen schlechteren Entertainer oder Sänger.