Ja und nein. Wenn ich während der Jugendarbeit eine Flasche Korn leere und den Kids NICHTS anbiete, ist das quasi nichts anderes mehr, als wenn ich während der Jugendarbeit rauche und den Kids NICHTS anbiete. Beides hat keine Vorbildlichkeit, beides kann man kritisieren.

Vielleicht muss man davon abrücken, jemand grundsätzlich als Vorbild zu bezeichnen oder ihm diese Funktion abzusprechen. Vielleicht sollte man immer nur von bestimmten Charakterzügen oder Handlungsweisen einer Person reden, die vorbildlich sind.

(Kann man das noch verstehen? )

Elvis könnte auch ein Vorbild für Ehrgeiz, Engagement, Auftreten in der Öffentlichkeit, Bescheidenheit, Mildtätigkeit sein.

Ich persönlich halte Jesus Christus nach wie vor für ein Universalvorbild, falls ich mir die Bemerkung erlauben darf.

Der Mythos, ja, der Mensch sicher nicht.

Für Bescheidenheit? Na, komm´...

Ich persönlich halte Jesus Christus nach wie vor für ein Universalvorbild, falls ich mir die Bemerkung erlauben darf.[/QUOTE]


kaum zu glauben.................

Na ja, gut, zugegeben, ich muss gerade an die legendäre Szene in New York 1972 mit dem goldenen Gürtel denken: Da wurde er ja auf seine Bescheidenheit angesprochen.

........ aber wahr.

Eine Zigarette zu rauchen kann man wegen den Auswirkungen nicht mit dem Leeren einer Flasche Korn vergleichen.

Ansonsten gebe ich Dir hinsichtlich der Nichtexistenz von Universalvorbildern recht.

Danke, dann fühle ich mich wenigstens im Nachhinein besser.

Das sehe ich auch so, Alkohl in Mengen ist schlechter als ab und zu mal ne Zigarette rauchen. Aber als Vorbild sollte man beides vor anderen jüngeren Mitmenschen lassen.