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Musik - TV - Film Andere Promis, Künstler, Musiker und Bands |
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Diese Dean Reed LP bekam ich zu Weihnachten
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12.01.2016, 15:44
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Ist dass das Bild des toten Dean ???
Warum hebt er auf diesem Bild seine rechte Hand, wie ist das als Toter möglich ??? |
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Ich hab's nicht gemacht.
Verwendung aber findet es -wie von Tafka zitiert- am Ende des Filmes Der rote Elvis, drum zeigte ich es hier. Abgesehen vom hier vorliegenden Fall.... Die Totenstarre kann zu so mancher Körperhaltungen führen. Und auch ein Dean Reed würde somit hier (natürlich) nicht "als Toter die Hand heben", sondern unter Umständen im Wasser auf dem Bauch liegend getrieben/gelegen sein, ein Arm nach unten fallend (gestreckt). |
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Das Foto abzubilden, ist vermutlich nicht nach jedermanns Geschmack, doch ich halte das für legitim. Und zwar deshalb, weil es bereits offiziell veröffentlicht wurde (sowohl im Film, als auch - vollständig - in der BILD) bzw. von offizieller Seite (Kripo) gemacht wurde. Dass man es jahrelang unter Verschluss hielt, ist eine andere Sache.
Überdies regt das Bild zum Nachdenken an. Und zwar deshalb, weil der damalige Exil-Amerikaner im Sommer (!) 1986 aus dem Zeuthener See geborgen wurde - und dennoch vollständig bekleidet war (auf dem Foto, was vor einigen Jahren in der BILD-Zeitung abgebildet war, konnte man u.a. sehen, dass Dean Reed auch seine Adidas-Turnschuhe noch trug! Viel problematischer finde ich den Umgang damit, wie man einst (also im Juni '86) damit umgegangen ist, den ermittelten Sachverhalt der Witwe (die Schauspielerin Renate Blume-Reed) mitzuteilen - oder eben nicht. Problematisch war das deshalb, weil Dean Reed in einem hinterlassenen Abschiedsbrief seine Frau moralisch schwer belastete, ihr die größten Vorwürfe machte. Wie würde sie reagieren, wenn sie in ihrer Trauer nun davon erführe, dass der Mann aus Colorado ihr im Grunde die Schuld für seinen Schritt gab?! Man entschied damals (angeblich Honecker höchstpersönlich), dass die Witwe zunächst nichts von alldem erfahren sollte; Polizeifoto und Abschiedsbrief verschwanden im Tresor. So erinnere ich mich auch, dass damals in der Presse lapidar von einem Badeunfall die Rede war; nähere Details erfuhr man nicht. Heute weiß man - so man sich mit den Fakten auseinander gesetzt hat - ziemlich sicher, dass Dean Reed nach einem heftigen ehelichen Streit sein Haus verließ und selbst den Entschluss fasste, aus dem Leben zu gehen. Als man später seinen lädierten Lada im Unterholz fand, schlussfolgerte die Polizei, dass der Sänger und Schauspieler offenbar zunächst versucht hatte, einen Baum zu rammen, und als dies fehlschlug, entschloss er sich dazu, unter Einwirkung zuvor eingenommener Medikamente auf den See hinaus zu schwimmen, bis ihm die Kräfte schwinden und er - so traurig das auch klingt - zwangsläufig ertrinken würde. Zuvor schrieb er auf die Rückseite des Drehbuches zu seinem bevorstehenden neuen Film, das er im Auto liegen hatte, in deutscher Sprache seine letzten Gedanken nieder... Erst ein oder zwei Tage nach seinem Verschwinden fand man ihn auf dem See treibend.
Dieses Lied mochte ich besonders... |
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...Zumindest mal einen Teil des Ganzen, von dem doch aber die Witwe schon seinerzeit wusste. Sein Gehen und bekannte Folgen waren für sie doch keine Überraschung, trennten sie sich doch (wiederholt) im Streit. Auch ihr Mitschuld an dieser/seiner Situation gegeben zu haben, erfolgte durchaus auch schon vorab eines Abschiedsbriefes, so wie es auch schon u.a. am 11. Juni einen Suizidversuch (zu Hause) gab.
Es dürften weniger als 24 Stunden gewesen sein. Er ging am Abend des 12. Juni aus dem Haus und wurde schon am nächsten Tag (im Wasser) aufgefunden. |
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Zitat:
Nur sind das Androhen eines Suizids und dessen tatsächliche Durchführung zwei paar Schuhe. Offenbar drohte Dean Reed gegenüber seiner Frau wiederholt damit, ließ aber - zum Glück für ihn und seine Fans - keine Tat folgen. Daraus zog Renate Blume-Reed wohl entsprechende Schlüsse. Zitat:
Zitat:
Also ein Tag (bzw. eine Nacht) muss wohl vergangen sein, denke ich. |
Die folgenden Nutzer bedankten sich bei Tafka S. für diesen Beitrag: | ||
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Leider ein sehr tragischer und mysteriöser tot von Dean Reed , die wahrheit werden wir wohl nie erfahren.
War es wirklich Selbstmord , war es die Stasi , war es der CIA........ fragen über fragen die leider nie beantwortet werden , hauptsache Dean Reeds Filme , Musik und seine Politischen ambitionen werden nie vergessen , er lebt in den Fans so wie Elvis weiter. Geändert von Jess Wade (14.01.2016 um 17:33 Uhr) |
Die folgenden Nutzer bedankten sich bei Jess Wade für diesen Beitrag: | ||
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Und eben das ist -so wie auch bei Elvis und vielen anderen- ganz sicher besser, als auf alle Fragen tatsächlich auch Antworten zu bekommen, gar die reine Wahrheit zu erfahren! All das Unerklärliche, das (scheinbar) Widersprüchliche, so auch die unbeantworteten Fragen lassen doch viel eher eine posthume Sicht auf den Star zu, wie es jeder einzelne -Fan oder nicht- gern hätte, lassen einen so auch viel leichter an ihn denken/erinnern. Was wollte man sich beispielsweise damit befassen, dass er doch über Jahre ein nachweislich unglücklicher Mensch war: Reed, der unter düsterem DDR-Himmel stetig von der Weite wie Sonne Colorados träumte, nach Freiheit strebte, sah sich viel zu oft eingeengt und unverstanden. Nein. Einfacher dagegen scheint es doch, ihn den Vorzeigeamerikaner zum überzeugten DDR-Helden zu erklären, den nur ein böses "Unglück" -und sei es in Form von Stasi oder CIA- aus dem so unglaublich erfüllten Leben zu reißen vermochte., ergo kein Gedanke daran, den/seinen letzten Weg ganz selbst bestimmt gegangen zu sein... Ganz ehrlich: Scheiß' auf die Antworten! . Geändert von Graves_bei_Nacht (14.01.2016 um 19:11 Uhr) |
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dean, reed |
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