und moppen, auch wenn sie zum schluss nicht mehr ganz echt warten

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Hinweis in eigener Sache:
wenn du glaubst, dass ich mich dir gegenüber wie ein Arschloch verhalte, kannst du ziemlich sicher sein, dass du es verdient hast

... nicht mehr ganz echt warten ???

Ja, Mr. burroughs, diese wurden gewartet, also ...

Man könnte es auch Leichenfledderei nennen.

Was ist denn das, was wir hier in einem Elvisforum dann machen?

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Oh,ist Elvis doch erst 2011 gestorben und es wurden kurz nach seinen Tod unfertige Aufnahmen bearbeitet und dann als Nachlass-CDs verramscht(so geschehen bei Michael Jackson und Freddie Mercury)?

Achso, man muss also erst 30 Jahre warten.

Immerhin sind 3 Songs auf diesem "neuen" Album für eben ein neues Album aufgenommen worden. Aber 3 Songs lassen sich nunmal schlechter auf einer CD verkaufen. Das dritte Album wäre ja irgendwann gekommen, leider hat sie es nicht ganz geschafft.

Aber Leichenfledderei würde ich das nicht bezeichnen. Es gab schon immer Veröffentlichungen direkt nach dem Tod eines Künstlers und wird es auch weiterhin geben.

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3 Jahre würden aus Pitätsgrunden schon reichen,aber ich verstehe,daß man Rücksicht auf das Weihnachtsgeschäft und die notleidende Musikindustrie nehmen muss. :traurig:

3 Jahre? Wunschdenken.

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Ich weiß.

Manchmal meint man, der Tod eines Künstlers ist genau das, was die Musikindustrie möchte...nach dem Tod von Franz Josef Degenhardt oder auch Ludwig Hirsch wird man plötzlich mit deren CDs beliefert, ob man will oder nicht. Natürlich, jetzt wo sie wieder durch die Presse gehen, kommt der ein oder andere vielleicht mal auf die Idee, nach Alben dieser Künstler zu fragen, bei Elvis ist es damals nicht anders gewesen. Ich frage mich nur, ob das wirklich so sein muß. Kann man nicht einfach abwarten, ob der Kunde vielleicht fragt und dann liefern? Michael Jackson war noch nicht kalt (wie ich es dann immer so schön vor dem Außendienst der betreffenden Firma sage), da wurden schon die ersten Aktionen angeboten... Manchmal erfahre ich erst von dem Tod eines Künstlers, wenn wenn wenige Minuten nach der offiziellen Bestätigung die Mail kommt. "Wir trauern um....und weisen in diesem Fall auch gleich auf unsere Artikel des Künstlers/der Künstlerin hin (und wir haben dann auch gleich mal den Einkaufspreis gesenkt). Eigentlich finde ich es zum Kotzen!

Was speziell Amy Winehouse betrifft, so ist das Album genau das, was ich vermutet habe...unfertig. Es gab ja schon vor ihrem Tod Gerüchte, daß ein von ihr eingereichtes drittes Album von der Plattenfirma abgelehnt wurde und sie nochmal daran arbeiten sollte. Für mich klingt hier einiges so. Diese Songs wären im Falle ihres Weiterlebens in dieser Form bestimmt nicht an die Öffentlichkeit gelangt. Was halt nicht ganz fertig war, versuchte man nun zu retten...ist bloß nicht gelungen, wie ich finde. Aus dem Tod wird Kapital geschlagen, was das Zeug hält. Würde jetzt einige Zeit vergehen und man bringt dann ein paar unveröffentlichte Songs heraus, ist das auch okay. Es muß ja nicht gerade kurz nach dem Tod und zu Weihnachten sein...wäre es der erste Todestag gewesen, hätte ich es schon eher verstanden.