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Die folgenden 9 Nutzer bedankten sich bei honeybee für diesen Beitrag: | ||
15.05.2018, 00:17
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So, New Orleans! Gesprochen wird es übrigens "N'Oooorlens".
Die erste wirkliche Großstadt auf unserer Reise. Und es ist hier wie in den amerikanischen Serien: Hochhäuser, Straßenschluchten, bunte Menschen, sichtlich auch Armut und gefallene Existenzen. Die Feuerwehr-Krankenwagen-Polizei-Sirenen hört man rund um die Uhr. Die Stadt lebt auch rund um die Uhr. Hier ist was los! Leider ist es so heiß, dass man tagsüber kaum raus kann. Der Asphalt zerfließt. Ein Hoch auf den Erfinder der Klimaanlage! Wir sind in einem sehr guten Holiday Inn am Mercedes-Benz-Superdome fußläufig zum French Quarter untergebracht. Wir wohnen in der 18. Etage - das macht schon was her! Ein Eddie-Murphy-ähnlicher Typ hat uns hier gestern Vormittag sehr freundlich, fast überschwänglich, empfangen. Er hat uns direkt in das Parkhaus geführt, das Hotel gezeigt (Pool auf einem Dach in der 8.Etage), und dafür gesorgt, dass wir lange vor dem offiziellen Check-In unser Zimmer bekamen. Natürlich sind wir sofort ins French Quarter gegangen. Leider haben wir uns mit dieser unmenschlichen Hitze total vertan, und sind vom Mississippi aus mit so einer hübschen roten Straßenbahn zum Hotel zurück gefahren. Die Fahrerin, eine Schwarze, hat uns empfangen wie alte Freunde. An der richtigen Haltestelle hat sie uns noch den restlichen Weg zum Hotel erklärt. Und dann: "So, you guys, have a great time in N'Ooorlens, Darlings!" Die Leute hier schließt man direkt ins Herz. Irgendwie machen fast alle den Eindruck sehr glücklich zu sein. (Es riecht aber auch an jeder Straßenecke nach Gras ). Abends sind wir zur Bourbon Street gegangen: Kneipe an Kneipe und jede Menge Live-Musik. Jazz, Blues, Country, Rock und modernes Zeugs. Dazwischen Restaurants mit Crawfish und Voodoo-Läden. Das Voodoo-Zeug ist richtig gruselig. Wir waren schnell wieder raus dort. Letztendlich sind wir in einer Live-Musik-Kneipe gelandet, in der ich mit einem ca. 80jährigen sehr sportlichem Opa getanzt habe. Hat Spaß gemacht! Heute sind wir in das nationale WWII -Museum gegangen. Ein großer moderner Gebäudekomplex der alles zum 2. Weltkrieg zeigt. Das war sehr eindrucksvoll, da eine Wahnsinns-Geräuschkulisse das Filmmaterial begleitet. Aber es war auch bedrückend. Bei manchen Filmsequenzen stand mir das Wasser in den Augen. Die Flugzeuge auf den Fotos sind echt - also keine Nachbildungen. Da ich mir extra die Adressen der Film-Locations von King Creole mitgenommen hatte, wollte ich heute Nachmittag dorthin gehen. Sie liegen im French Quarter, zumindest Dannys und Maxies Haus. Aber mein Überlebensinstinkt hat mich davon abgehalten bei 37 Grad loszulaufen. Ich bin wirklich unglücklich darüber! Wir gehen heute Abend hin - aber ob man viel sieht - keine Ahnung. Morgen geht es weiter nach Natchez. Liebe Grüße!
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Fahrt über den Lake Pontchartrain. Hier wurde die Szene gedreht, in der Carolin Jones in Elvis' Armen stirbt. Die Stege und Anglerhütten gibt es leider nicht mehr:
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Einfahrt nach New Orleans:
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Blick aus unserem Zimmer:
Und vom Pool aus:
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Die folgenden 4 Nutzer bedankten sich bei honeybee für diesen Beitrag: | ||
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Das French Quarter wird im Süden durch den Mississippi begrenzt. Hier ist er - The Ol' Man River:
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Im French Quarter:
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Ich war dort! Hier seht ihr den Eingang zu dem Hinterhof, in dem Maxie Fields Wohnung lag. Laut Bill Bram wurde hier vor Ort tatsächlich gedreht. Die Adresse ist 726 St. Peters Street.
Leider hat die Dame mich nicht gucken lassen weil dort gerade ein Jazz-Konzert stattfand. Sie sagte, für 35 Dollar dürfte ich rein. Das war es mir dann aber doch nicht wert. Hier ist das Haus 1018 Royal Street - das Haus von Danny Fisher, seiner Schwester und dem Vater. Laut Bill Bram wurde hier nicht gedreht, sondern Elvis sang die Crawfish-Nummer auf dem Balkon eines Nachbaus der Fassade in Hollywood:
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