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14.06.2006, 09:32
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1952 mit Marilyn Monroe
Liebling, ich werde jünger
(Monkey Business) Komödie, USA 1952, Regie: Howard Hawks Mit: Cary Grant, Ginger Rogers, Charles Coburn, Marilyn Monroe Auf dem Foto ist natürlich "Dancing Queen" Ginger Rogers!!! Geändert von gast-20070206 (14.06.2006 um 09:42 Uhr) |
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1966 drehte Grant seinen letzten Film Walk Don't Run und wurde zum ersten Mal Vater.
Laut einer gern zitierten Anekdote sagte ein Interviewer einst zu Gary Grant: „Jeder möchte sein wie Cary Grant.“ Grant antwortete: „Ich auch“. Der Leinwandcharakter Cary Grant war eine abstrakte Schöpfung des Schauspielers Archibald Leach, die dieser bis zur Perfektion verfeinert hatte. Grant, stets top gescheitelt und wie aus dem Ei gepellt, mit der souveränen und selbstironischen Attitüde eines Mannes von Welt, der bereits alles gesehen hatte, wurde zu einer der archetypischen Figuren der Kinogeschichte – vergleichbar mit dem rauhen Westmann, den John Wayne verkörperte, oder dem mythischen Einzelgänger im Trenchcoat, den Humphrey Bogart spielte. Grants Image hatte sich so verselbständigt, dass in den 60er Jahren, als der Star in die Jahre kam, jüngere Darsteller wie Rock Hudson, James Garner, Gregory Peck, Tony Curtis oder Rod Taylor in "Grant-artigen" Rollen besetzt wurden. Grant war attraktiv, ohne ein Schönling zu sein, und charmant, ohne schmierig zu wirken. Während er in früheren Filmen das Salonlöwen-Image gern durch betont peinliche Grimassen kontrastierte, entwickelte der ehemalige Akrobat und Pantomime im Lauf der Jahrzehnte einen immer subtileren Humor, der seine Rollengestaltungen nachhaltig prägte. Grant spielte mit den weiblichen Top-Stars seiner Zeit (darunter Grace Kelly, Ingrid Bergmann, Sophia Loren oder Audrey Hepburn) und zeigte ihnen gegenüber in seinen Rollen in der Regel ein aufreizendes Desinteresse. Da die Damen Grants Charme aber unmöglich widerstehen konnten, waren sie dazu gezwungen, aufwändige Eroberungsstrategien zu entwerfen (die schlussendlich natürlich zum Erfolg führten). Cary Grants Ruf litt nicht unter den privaten Affären, die seine Filmographie begleiteten. In den 80er Jahren wurde gemutmaßt, dass er um 1940 mindestens eine homosexuelle Affäre (mit Kollege Randolph Scott) gehabt habe. Wenn dem so war, so bewies Cary durch seine vier Ehen (und leidenschaftlichen Techtelmechtel z.B. mit Sophia Loren während der Dreharbeiten zu "Stolz und Leidenschaft"), dass er auch am anderen Geschlecht interessiert war. Mit Schauspielerin Virginia Cherrill war er 1933-35 verheiratet. Seine zweite Frau war Millionenerbin Barbara Hutton (1942-45). Die Ehe mit Schauspielerin Betsy Drake dauerte von 1949 bis 1959. Seine vierte Frau, Schauspielerin Dyan Cannon (1965-68), schenkte ihm seine einzige Tochter Jennifer (*1966), als er 62 war. Im Scheidungsprozeß warf Dyan ihm vor, daß er sie schlug und Drogen nahm. Trotz schwirrender Branchengerüchte ließ sich Cary nie mehr zu einem Comeback bewegen. Er wurde Vorstandsmitglied der Kosmetikkonzerns Fabergé und bekam dadurch Gelegenheit, mit seiner Tochter ausgiebige Weltreisen zu unternehmen. |
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Ein Hauch von Nerz 1962
Ein Hauch von Nerz
(That Touch of Mink) Komödie, USA 1962, Regie: Delbert Mann Mit: Cary Grant, Doris Day, Gig Young Hallo, wer spricht denn da? Cary Grant als Herzensbrecher Philip Shayne Der Frauenheld und Herzensbrecher Philip Shayne will die schöne Blondine Cathy Timberlake erobern. Er nimmt sie mit auf die Bermudas, doch da läuft nichts nach Plan. Denn die Schöne ziert sich erst einmal, wie es sich für ein sittsames Mädchen gehört und dreht dann den Spieß kurzerhand um... 1961, als die pikante Komödie „Ein Hauch von Nerz“ entstand, war Doris Day nach den Hits "Bettgeflüster" und "Ein Pyjama für zwei" auf dem Höhepunkt ihrer Beliebtheit angelangt. Komödienfachmann Delbert Mann wählte für seinen Filmspaß einen seriösen Gegenpart zu der quirligen Blondine: Cary Grant. Geändert von gast-20070206 (14.06.2006 um 09:47 Uhr) |
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Ein sehr guter Schauspieler und Komödiant.
Geändert von Angie (18.06.2007 um 08:56 Uhr) |
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Der unsichtbare Dritte
(North By Northwest) Spionagethriller, USA 1959 Regie: Alfred Hitchcock Mit: Cary Grant, Eva Marie Saint, James Mason Der harmlose Werbefachmann Roger Thornhill gerät durch einen dummen Zufall in den Verdacht, ein Spion zu sein. Deshalb wird er vom feindlichen Geheimdienst entführt. Dies ist der Beginn einer nicht enden wollende Kette lebensbedrohlicher Situationen. Auf dem Mount Rushmore kommt es zu einer wilden Verfolgungsjagd über die in Stein verewigten Präsidentenportraits der USA... Regisseur Alfred Hitchcock drehte 1959 einen seiner besten Thriller, in dem er einerseits das komödiantische Talent Cary Grants ausschöpfte, andererseits spektakuläre Actionszenen in die Handlung integrierte. Am berühmtesten: Die Szene, in der Grant auf freiem Feld von einem Flugzeug verfolgt wird und das Finale auf dem Mount Rushmore, das in die Filmgeschichte einging. Für die Hauptrolle hatte sich auch James Stewart interessiert, doch Hitchcock, der in der Eingangsszene einen Bus vermisst, meinte, er sei einfach zu alt. Die Produktionsfirma machte sich deshalb für Gregory Peck stark, doch Hitchcock verpflichtete schließlich Cary Grant, mit dem er hier zum vierten Mal zusammenarbeitete. Das Böse verkörpern James Mason und Martin Landau. Kollege François Trauffaut nannte den Streifen einst "die Summe aller filmischen Erfahrungen". |
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Zitat:
phantastischer film! hichcock kann man sowieso nie genug loben.
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"We know that rock'n'roll was not a human invention, that it was the work of the Holy Ghost." (Nick Tosches) |
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Zitat:
Diese Filme kann man sich immer ansehen. Genialer Mann, der Hitchcock ! |
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Arsen und Spitzenhäubchen
(Arsenic and Old Lace) Schwarze Komödie, USA 1941/1944 Regie: Frank Capra Mit: Cary Grant, Raymond Massey, Priscilla Lane, Edward Everett Horton, Peter Lorre Am Tag seiner Hochzeit besucht der Schriftsteller Mortimer Brewster noch einmal seine Tanten Abby und Martha. Dabei entdeckt er, dass die netten Damen aus lauter Gutmütigkeit alleinstehende ältere Herren mit Holunderbeerwein vergiften. Die Leichen liegen im Keller. Doch damit nicht genug: Plötzlich taucht Mortimers verrückter Bruder Jonathan mit seinem Freund Dr. Einstein auf. Der polizeilich gesuchte Massenmörder hat den Ehrgeiz, seine Tanten zu übertrumpfen Ein brillant agierender Cary Grant spielt die Hauptrolle in Frank Capras verrückt-skurillem Komödienklassiker voller schwarzem Humor und Anspielungen auf andere Hollywoodfilme. Der 1941 nach einem erfolgreichen Bühnenstück gedrehte Film des vielseitigen Regisseurs kam erst 1944 in die Kinos, als das Stück nicht mehr gespielt wurde. Ein Evergreen des schwarzen Humors, angerichtet mit makabrem Witz und Fantasie, wobei der Gegensatz zwischen kleinbürgerlicher Behaglichkeit und nacktem Grauen für äußerst komische Effekte sorgt. |
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Charade
(Charade) Thriller, USA 1963 Regie: Stanley Donen Mit: Audrey Hepburn, Cary Grant, Walter Matthau, James Coburn, George Kennedy Die junge Reggie Lambert will sich scheiden lassen, doch das erweist sich als unnötig, da ihr Gemahl bereits im Leichenschauhaus liegt. Peter Joshua, ein freundlich bemühter Junggeselle, schmeißt sich wacker an die junge Witwe heran, und seine Ziele sind nicht ganz klar. Denn ein ganzes Rudel fieser Kerle ist hinter verschwundenen 250000 Dollar her, und der Weg dahin führt über Reggie Lambert. Will auch Joshua nur das Geld, oder sind seine Ziele edler? Die Jagd nach dem Geld, die Manöver gegeneinander und miteinander entwickeln sich zu einer Charade: Das ist die Bezeichnung für eine bestimmte Rätselform und der treffende Titel dieses Films. Der temporeiche Mix aus Gaunerkomödie und Spionage-Thriller vereint auf gekonnte Weise trockenen schwarzen Humor und Thrillerspannung. Natürlich ist das Vorbild Alfred Hitchcock stets spürbar (auch wenn der Meister selbst die weibliche Hauptrolle vermutlich mit einer kühlen Blonden wie Tippi Hedren besetzt hätte). Kaum jemand ist Hitchcocks Meisterschaft in Sachen Tempo, Spannung und makabrem Witz so nahegekommen wie Stanley Donen mit diesem Film. |
Stichworte |
brite, cary, grant, hollywood |
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