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Elvis Presley Elvis Presley - Nachrichten | Aktuelles | Wissenswertes | Bemerkenswertes Alles über den King of Rock 'n' Roll |
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Themen-Optionen |
17.09.2008, 00:13
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Ohne Worte! |
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Liebe Idee, dieser thread.
Aber wir müssen wirklich nicht versuchen Elvis mit dem Glauben zu interpretieren. Es gibt wirklich Menschen, die ihn nicht mögen. Und genug Fans, die nur partiell etwas an ihm mögen. Also ist Elvis so, wie ihn das Individuum betrachtet. Es müssen sehr viel Individuen gewesen sein, die ihm das Gefühl gaben, sehr geliebt zu sein. Wenn er es denn als Gottesgeschenk betrachten konnte, ist es schön. Denn natürlich hat das auch Schattenseiten, und wird bisweilen auch verflucht worden sein. Er hatte ne gute Stimme. Okay. Aber wie er sie füllte, was er daraus machte, war sagenhaft. Es offenbarte sich m.E. weniger Gott durch diese Stimme, als eher ein unglaubliches feeling und eine ungeheuere Empathie. Dies mag u.a. daher rühren, dass er sich auch von seinem Glauben getragen fühlte und ein starkes Gefühl für Freud und Leid der Schöpfung hatte. |
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Ich denke für Elvis war Religion immer irgendwo ein Anker und Trost - etwas auf das er sich zurückbesinnen konnte wenn alles wiedermal drunter und drüber ging. Das gab ihm Sicherheit und Geborgenheit was in seiner Kindheit verwurzelt ist. Auch "den Sinn" suchte er, nachdem ihm einfach nicht klar werden konnte "warum ich", in der Religion. Sie scheint ihm die Antwort auf Vieles enthalten zu haben.So soll die letzte Platte die Elvis gehört hat eine Gospelplatte gewesen sein (sie lag noch auf dem Plattenspieler).
Durch die Kirchgänge und den Einfluss der Gospelsänger die Elvis frühmusikalische Phase geprägt haben hat sich ihm ein sehr gefühlvolles und leidenschaftliches Singen eingeprägt was sich in allen Songs ausdrückt wie ich finde. Ich empfehle hier das Buch "The gospel side of Elvis" . |
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Mir fällt auch gerade ein, dass er wie der Teufel angesehen wurde, als er den unkeuschen Rock`n Roll mit sexueler Energie vortrug...
Aber selbst im Glauben waren sich die Menschen stets Uneins und offenbahrten ihre streitsüchtigen Eigenschaften... Ich denke schon, dass Elvis sich durch sein Talent und seine außerordentliche Karriere, die eben kaum fassbar ist, beschenkt fühlte... Fallen Euch Zitate dazu ein? Er hat doch bestimmt einmal etwas in der Richtung gesagt?
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Ohne Worte! |
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Wenn man so beschenkt wird, dann kommt man vielleicht garnicht umhin, dankbar zu sein. Und wenn es eben so überirdisch und unfassbar ist, ist man schnell beim lieben Gott.
Die Dinge, die sich um Elvis abgespielt haben wurden schnell so überwältigend, dass sich diese Gedanken bestimmt von Zeit zu Zeit stellten. "Ich empfange so viel. Warum gerade ich?" Diese Fragen sind bekannt von Elvis. Er nahm es nicht einfach hin und er wurde auch nie arrogant, er fragte sich lieber:" Warum ich?"
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Ohne Worte! |
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Zitat:
"...a lot of times we'll go upstairs and sing until daylight ... Gospel songs. We grew up with it. It more or less puts your mind at ease, It does mine." "I suppose the most important thing in a person's life is happiness. Not worldly things... You can have cars, you can have money, you can have a fabulous home, you can have everything... if you're not happy, what have you got? So I suppose if I can continue to make other people's lives enjoyable and my own life happy, well, that's all I can expect out of life." |
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Wundervolle Worte.
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Ohne Worte! |
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Ja... sie berühren einen, weil sie einen selbst zum Nachdenken anregen... in unserer schnelllebigen Gesellschaft, wo jeder den anderen zur Seite wegprügeln will, können solche Worte die Menschen vielleicht nicht von grundlegend verändern, aber möglicherweise können sie einen kurz innehalten lassen und erkennen, was im Leben wirklich wichtig ist...
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Elvis hat selbst über dieses Thema gesagt:
"My voice is God's will, not mine." und "I believe in the Bible. I believe that all good things come from God. I don't believe I'd sing the way I do if God hadn't wanted me to." "I never believed that anything was a coincidence. There's a reason for everything that happens." Er verstand sein Dasein schon als von Gott gegeben. Und auch sein Talent und seine ganze Ausnahmeerscheinung. Daraus ergab sich sicher für ihn auch die Grundeinstellung, daß sein Leben und sein Talent dafür da sei Menschen glücklich zu machen. Etwas zurückzugeben an andere Menschen von dem, womit er sich so reichlich beschenkt fühlte. "My songs are a way of caressing people with my voice." Die Gospelmusik hat ihn zutiefst geprägt und ihm viel gegeben. Kann sein, diese Musik war so eine Art Maßstab. "Gospel music is the purest thing there is on this earth." In seinen Gospels, mit der Art, wie er sie sang und, daß er sie überhaupt immer wieder sang, gab und gibt er den Hörern auch eine ganze Menge von seinem Glauben. Und dann verbindet Elvis in einem schönen Satz die Musik mit der Religion: "Music should be something that makes you gotta move inside and outside. Music is like religion when you experience them both it should move you." Ja und es bewegte ihn sein ganzes Leben lang, die Musik und auch die Religion, innerlich und äußerlich. Elvis verstand sich selbst sehr als von Gott beschenkt. Ich möchte ihm da nicht widersprechen. Er bemühte sich, sein Geschenk immer wieder unter den Menschen zu verteilen. Das Gefühl beschenkt zu werden, hat der Hörer heute noch ganz stark beim Hören der Musik. |
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