Ich habe ja nun schon sehr viele Todestage von Elvis erlebt. Doch dieser 40. ist doch ein ganz besonderer. Im Rückblick fing für mich am 16.08. 1977 eine neue Zeitrechnung an. Ich war noch ein Kind, als die Meldung von Elvis Tod im Fernsehen kam. Es war ganz still im Raum und ich dachte, da ist ein König gestorben. Ich weiß das noch sehr genau und meine Erinnerung ist klar. Nur wenige Jahre danach wurde ich ein großer Fan. Meine Eltern hielten das für eine Phase und der Rest der Welt mich für bekloppt. Nun Jahrzehnte später sehe ich die Bilder aus Memphis und stelle fest, ich bin nicht alleine mit meinen Gefühlen. Meine Elvis - Freunde hier (ja, dass seid ihr
) schreiben ihre Gedanken nieder und es fühlt sich gut an, an diesem Tag nicht alleine zu sein.
Wenn wir schon so empfinden, was muss es erst für seine Tochter bedeuten? Sie hat ihren Vater verloren und muss sich auch noch in der Öffentlichkeit zeigen, weil es von ihr erwartet wird. Wer ein Elternteil verloren hat, weiß um den Schmerz an diesem Tag. Egal wie lange es auch her sein mag. Respekt an Lisa, die trotz allem diesen Weg heute gegangen ist! Die Liebe galt heute auch ihr, dass hat sie hoffentlich wahrgenommen.
Es ist ein trauriger Tag und trotzdem bin ich dankbar, für seine Musik und was sie uns in all den Jahren gegeben hat.
Ich danke euch, für den Austausch hier und ich freue mich darauf, einige von euch in Nauheim zu sehen.
