Eine Meinung....

Legitim, eine solche zu haben und eben (on board) auch gewöhnlich, sie äußern, selbst wenn die Fakten ganz andere sind.



Schon damals -eine Woche nach Veröffentlichung am 12. Mai 2017- ließ sich der "Start" -zumindest des neuen Albums HELENE FISCHER klar umschreiben, sofern man die in Hinsicht auf Helene Fischer so gebräuchlichen Worte wie u.a. 'phänomenal' oder auch 'rekordverdächtig' (Allein das ist eher noch verharmlosend!) benutzte:

300.000 in Deutschland verkaufte Einheiten in den ersten sieben Wertungstagen verschafften dem Album nicht nur (für Helene erneut) auf Anhieb Platz 1 in den Offiziellen Deutschen Album-Charts, sondern auch wiederholte Rekordbrüche (Ihre eigenen im Übrigen.) Der Anfangserfolg war der beste der letzten 15 Jahre, somit gegenüber auch dem ebenfalls Nummer Eins-Album FARBENSPIEL noch einmal gesteigert. Dahingehend wurden auch Künstlerkollegen wie u.a. Adele, Rolling Stones oder Robbie Williams hinter sich gelassen.

Die ersten vier Wochen konnten allein in Deutschland rund 436.000 Einheiten abgesetzt werden, 530.000 nach insgesamt sechs Wochen (FARBENSPIEL 450.000). Hier (DE) mittlerweile mehr als 645.000 verkaufte Einheiten brachten dem Album im jetzigen Monat August eine Dreifach-PLATIN-Zertifizierung (600.000).

Der bisherige Chartverlauf für das Album HELENE FISCHER (nach ODC):

1-2-1-2-3-3-2-3-3-4-7-7-5-3-5-





Nur zweimal auf Nummer Eins?!


Eine Anmerkung dazu: Verwunderlich scheint es (zunächst) in der Tat, so denn eben auch weniger erfolgreich als vor mir noch eingangs behauptet. Ließ sich doch Helene ganz offensichtlich schon nach zweiter Wertungswoche und somit für die zweite Chartwoche vom Thron der deutschen Alben-Charts stoßen. Rammstein schafften hier (mit PARIS), was zwei Wochen danach ebenfalls Kraftklub (mit KEINE NACHT FÜR NIEMAND) gelang. Doch wer verkaufte sich wirklich besser?

Die Antwort darauf wird zur 'Lesart' (der Fakten). Der hierbei entscheidende Punkt ist das Hauptaugenmerk (Gegenstand der Wertung) STÜCKZAHL oder eben UMSATZ.
Schon erwähnte Band (aus Chemnitz) verkaufte beispielsweise in erster Wertungswoche Deutschlands 33.000 Einheiten und hatte damit einen Umsatz von 650.000 Euro erzielt. Helene Fischer setzte in selbiger Woche (der vierten gleichnamigen Albums) mehr als 35.000 Einheiten ab (42.000 insgesamt mit u.a. Belgien, den Niederlanden, Österreich, sowie der Schweiz) bei einem Umsatz von 'nur' 500.000 Euro. Der durch die GFK betrachtete Umsatz verhalf Kraftklub so zum Rang 1 (9. Juni 2017), Platz 2 für HELENE FISCHER.

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