Thema: Diskussion Elvis+Martin Luther King
Einzelnen Beitrag anzeigen
  #9  
Alt 02.01.2007, 18:01
Krausinger Krausinger ist offline
Foren-Profi
Themenstarter
 
Registriert seit: 22.06.2006
Ort: Bayern
Beiträge: 290
Krausinger Renommee-Level 2%
Zitat:
Zitat von Dream Beitrag anzeigen
"He was a mild tempered, quiet, nice guy. He treated everyone the same. I overheard one of Elvis' friends at the time ask Elvis 'Why do you call him 'mister' -- he's just a barbecue guy?' Elvis looked at him and said 'He's a man.' That was the humility in his temperament."
"Elvis was a great man and did more for civil rights than people know." (Ernest C. Withers, Fotograf, *1922, damals auch aktiv in der Bürgerrechtsbewegung)

"Öffentlich beliebig bleiben" ist für mich etwas anderes.

Politisches Handeln und Denken muß sich auch bei Berühmtheiten wie Elvis nicht zwangsläufig im Scheinwerferlicht abspielen. Genauso wenig wie Traurigkeit über den Mord an Martin Luther King.
Wesentlich wichtiger ist, was der Mensch tatsächlich tut und was er denkt. Das Handeln selbst ist wichtiger als jedes Statement vor irgendeinem Mikrofon.
Mit öffentlich beliebig habe ich mich auch auf die bekannten Interviews bezogen.
Die Story von Marie z.B. sagt sehr viel über den Menschen Elvis und dessen persönliches Empfinden aus. Ich bleibe aber dabei das sich Elvis im Vergleich zu vielen anderen Künstlern und trotz der heftigen Umwälzungen jener Zeit "dezent" zurückgehalten hat.
Vielleicht hat er die Entwicklungen ja im Dunstkreis seiner spirituellen Studien als unabwendbares Schicksal interpretiert das sich sowieso jeglichem Einfluss entzieht.

Ich denke aber das seine Stimme in der Öffentlickeit breites Gehör gefunden hätte! Wenn schon ein Westerstar drei Jahre nach Elvis Tod President wurde was hätte denn dann der "KING" ausrichten können