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Alt 15.10.2008, 00:37
gast-20090521
Gast
 
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Zitat von Johnny B. Beitrag anzeigen
Es wurden bei diesen Tapes nur die einzelnen Spuren anders gelagert...z.B.Bass in den Vordergrund, Stimme zurück usw. - das bedeutet ein leicht anderes Hörerlebnis bei den altbekannten Master.
Also man hat nur OD-Spuren anders verlagert...wie oft auf anderen VÖs auch schon. Und Deary machte das anscheinend gut
Ja, Frau Deary machte das gut, wie wir auf der "Greatest Hits Vol. 1" nachhören können. Aber nicht auf der hier behandelten CD.

Sei mir bitte nicht böse, aber was Du da oben schilderst, mag für einen Laien sehr beeindruckend klingen, doch jeder, der mal drei Wochen als Kaffeekocher-Praktikant in einem Tonstudio verbracht hat, wird darüber den Kopf schütteln. Wäre es wirklich so gemacht worden, dann wäre das Resultat ein völlig anderes als das vorliegende. Dass das aber nicht der Fall ist, höre ich aus den Aufnahmen zweifelsfrei heraus. Ich könnte das auch ausführlich begründen, nur würde das eine ellenlange Angelegenheit, und verstehen würde es kein Mensch, weil man dafür die komplexen Vorgänge beim Mixdown in einem Tonstudio vollumfänglich verstanden haben muss, am besten nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch. Weiterhin müsste man die Klangcharakteristika diverser Instrumente und des verwendeten Studio-Equipments kennen, und man müsste sich damit auskennen, wie Eingriffe ins Frequenzspektrum den Mastering-Prozess beeinflussen können. Daher sehe ich in einer umfangreichen Erklärung nicht viel Sinn, außer dass ich mir die Finger wund tippe und nachher alle nur völlig verwirrt wären.