Die Umsätze sinken in der gesamten Musikbranche (Downloads), sodass aus wirtschaftlicher Sicht die Frage, was sich überhaupt verkauft, für ein Unternehmen maßgeblich ist.
Die Importveröffentlichungen erscheinen in Auflagen von 500 Stück, die von FTD lagen vor 10 Jahren vermutlich bei einigen Tausend.
Vielleicht begründet sich Ernsts Ankündigung damit, dass sich mittlerweile auch bei Sammlern die Soundboard-Alben schlechter verkaufen lassen, als die Classic Alben - die Kommentare im Forum deuten zumindest darauf hin: Qualität und Aufmachung werden bemängelt, v.a. 76er-Konzerte stoßen auf wenig Interesse.
Dies ist kein Vorwurf, schließlich hat auch Kritik meist seine Berechtigung.
FTD hat m.E. damit reagiert, dass den SBs Booklets beigefügt wurden oder hat - vielleicht etwas großspurig angekündigt - die 48 Hours to Memphis auf den Markt gebracht und sie stieß nicht nur auf Begeisterung. Welche Konsequenz soll Ernst daraus ziehen? Eine qualitative Verbesserung, wie damals bei DAE wird es ja wohl leider nicht geben.
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