Kann ich nicht beurteilen, aber wenn du das so schreibst wird das schon stimmen.
Allerdings habe ich das Gefühl schon viel zu viel über den privaten Elvis zu wissen. Das geht mich eigentlich auch alles gar nix an.

Elvis gibt in Buchform eh nicht so unfassbar viel her, das ist jedenfalls meine Ansicht. Ab seiner Militärzeit wirkt er, zumindest von aussen betrachtet, sehr passiv. Das ist nicht unbedingt spannende Lektüre. Das soll kein Vorwurf sein, es ist ja nicht Elvis Aufgabe gewesen uns mit seiner Lebensweise zu entertainen.
Aber abgesehen davon das er seinen Job ausgeübt hat, mal mehr mal weniger gut, hat er doch hauptsächlich in seinem Schlafzimmer gehockt, Esoterikschinken gelesen und seine, tschuldigung, Medizin genommen.

Ist natürlich sehr überspitzt formuliert, aber seine Welt scheint doch eher eine sehr sehr kleine gewesen zu sein.


Und: Ich finde die Musik eh viel spannender. Trotzdem viel Freude mit dem Buch. Und nein: das ist nicht ironisch gemeint, auch wenn es sich vielleicht so liest.