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Alt 12.12.2013, 10:27
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Aber das Phänomen gibt es doch bei fast allen Stars, die länger im Geschäft sind: Bei neuen Songs wird anständig geklatscht, aber sobald die ersten Takte eines alten Hits kommen, kocht die Halle. Das ist doch auch völlig normal und ok so.
Wo hätte sich Elvis denn hin entwickeln sollen? Wirklich neue Akzente gab es doch bereits nach den Memphis-Sessions 1969 nicht mehr. Elvis nahm die Songs auf, die ihm gefielen, deren Ursprünge aber teilweise weit vor der R'n'R-Ära lagen. Auch RCA hatte da ein Wörtchen mitzureden. Bei Johnny Cash kam ja die große Wende auch erst mit dem Wechsel der Plattenfirma im letzten Abschnitt seiner Karriere und seines Lebens.
Sicher kann man bei Elvis Mitte der 70er einen Stillstand feststellen, sowohl was seine Studioarbeit als auch seine Konzerte betrifft. Sein Tod erübrigt allerdings jegliche Diskussionen darüber, wie es vielleicht weitergegangen wäre.
Scheinbar stand ja Colonel Parker tatsächlich in Verhandlungen über eine Europa-Tour für 1978 (mit Peter Grant z.B., dem damaligen Manager von Led Zeppelin). Das hätte vielleicht neue Motivation geweckt, vielleicht sogar für neue Plattenaufnahmen usw. usw. - immer vorausgesetzt, Elvis hätte seine Gesundheit und sein Drogenproblem in den Griff bekommen. - Hätte, hätte .... Solche Spekulationen führen doch zu nichts ...